Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko
San Diego und Noerdliche Bahia California
Flugzeugträger Midway, einer der größten je gebauten, liegt in San Diego als Museums-Schiff und ist ein Besuchermagnet.
Als wir nach unserem ersten Besichtungstag wieder zurück auf dem
Parkplatz sind, erleben wir eine kostspielige Überraschung:
Für 6 Stunden parken müssen wir doch 48 $ bezahlen.
Am nächsten Tag passen wir dann besser auf und finden einen
günstigeren Platz (6 $ )
In Tijuana am Grenzübergang ist an diesem Montagmorgen überhaupt nichts los und nach 20 Minuten haben wir die Einreiseformalitäten erledigt und können nun für 6 Monate in Mexiko bleiben.
Da wir nicht gleich die richtige Abfahrt nehmen, müssen wir ein Stück
durch die Stadt fahren. Wir sind angenehm überrascht wie ordentlich
doch alles aussieht.
Auf dem Weg zum "La Bufadora" mussten wir an diesen Buden vorbei.
Die Verkäufer waren aber nicht aufdringlich, kein Vergleich mit z.B.
arabischen Ländern.
"La Bufadora" (Schnauben) am Pazifik
Das Meerwasser wird von der Brandung durch eine schmale Felsspalte
gepresst und mit lautem Getöse bis zu 20 m hochgeschleudert.
Das erste Essen in Mexiko.
Doris meinte: Auf dem Weg zum ersten Unwohlsein!
(Montezumas Rache - auf Deutsch "Durchfall")
Nie vorher gesehen, der Tritt wurde abgedeckt, damit keiner aufspringen kann.
Gibt uns doch zu denken!
Ab und zu waren Militär-Kontrollpunkte. Die jungen Soldaten haben dann immer neugierig unser Womo (angeblich) nach Drogen und Waffen durchsucht, aber immer sehr korrekt.
Auf 100 Km hatten wir 8 Baustellen. Aber nicht wie in Deutschland, sondern es wurde einfach neben der Straße weitergefahren, schlimmste Gravelroad.
Wir fahren heute bis San Quintin. Die Straße führt oftmals dammartig durch die Ortschaften hindurch. Die Nebenstraßen sind alle nicht geteert und dementsprechend staubig ist alles.
Auf dem Weg nach Guerrero Negro passieren wir den 28. Breitengrad (Kanarische Inseln), der auch die Grenze zwischen Nord- und Süd Baja California bildet. Hier werden wir nach Obst gefragt und unser Fahrzeug bekommt eine Unterboden-Desinfektion.
Am nächsten Tag starten wir dann zur Walbeobachtung. Bei der halbstündigen Busfahrt hat man manchmal das Gefühl auf einem Pferd statt im Bus zu sitzen - so rauh ist die Piste.
Mit schneller Geschwindigkeit fährt dann das Boot hinaus in die Bucht.
Von weitem sieht man schon die mächtigen Rücken der Wale.
Und mit einem Mal sind wir mittendrin. Man weiß gar nicht, wo man hinschauen soll. Wir sehen viele Walmütter mit Jungen. Manche Wale
kommen sogar ans Boot geschwommen oder tauchen unter durch.
Dabei kommt der Kahn schon mal ins Wackeln. Ihre Sprünge machen
sie zum Glück so in ca. 100 m Entfernung.
Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Aufbruch: | 21.05.2013 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | August 2015 |
Kanada
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Panama