Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko
Mexiko 2015 von Tepotzotlan nach Poza Rica.
Am Flughafen von Guatemala City verabschieden wir uns von der netten Gruppe.
Unser Bus muss am Sonntag in Tepotzotlan sein, weil dann dort die nächste Tour losgeht. Wir haben die Möglichkeit genutzt und dürfen bei dieser Leerfahrt mitfahren, ansonsten hätten wir mit dem Flugzeug nach Mexico fliegem müssen.
Fazit der Reise:
Ich (Doris) war zu Anfang der Rotel-Tour doch sehr skeptisch, weil auch der Beginn nicht so optimal war (gewöhnungsbedürftige Kabine, nachts schwül und außerdem Durchfall), muss ich doch feststellen, dass es wahrscheinlich nicht unsere letzte Tour mit Rotel gewesen sein wird. Dazu hat auch das tolle Verhältnis der Gruppe untereinander beigetragen.
Wir haben mit 24 Personen drei Wochen auf engstem Raum zusammen gelebt, und es traten keine Spannungen auf. Wir hatten viel Spaß mit der Truppe, eine gute Reiseleiterin und einen umsichtigen Fahrer. Vielleicht trifft man den einen oder anderen ja mal wieder.
Anschließend fahren wir drei (Erich, Doris und Siegmund) wieder zu unserem schon bekannten Übernachtungsplatz Rio Hondo.
Nächsten Morgen geht es ohne Frühstück (dem Fahrer reicht eine Zigarette) und kurzen Stopps bis Palenque (Mexiko), dass wir bei Einbruch der Dunkelheit erreichen. An der Grenze müssen wir 2 Stunden warten, weil der Beamte gerade Mittag macht.
Der nächste Tag, wie gehabt, ohne Frühstück losfahren. Nach 1.000 km erreichen wir Tepotzotlan, wo wir zu unserer Freude das Wohnmobil unbeschädigt vorfinden.
Die nächsten Tage verbringen wir mit Putzen, Waschen usw.. Das Wohnmobil springt, nachdem Siegmund die Batterien angeklemmt hat, auch sofort an.
Außerdem steht ein Werkstattbesuch an. Die Klimaanlage wird repariert.
Bis die Ersatzteile da sind, verbringen wir 4 Tage bei strahlendem Sonnenschein in Teotihuacan.
Dann geht es weiter. Wir fahren die neu gebaute, mautpflichtige Straße bis zur Golfküste zu einem Campingplatz in der Nähe von Veracruz. An dieser Küste gibt es ca. 20 Campingplätze dicht hintereinander, aber keine Gäste.
Hier gefällt es uns nicht so sehr, deshalb fahren wir bis Tecolutla.
Als wir das Städtchen erreichen, werden wir gleich von Radfahrern angehalten mit der Frage „Camping“? Wir lassen uns zu einem Miniplatz direkt am Meer dirigieren.
Von dem englischsprachigen Campingplatzbesitzer erfahren wir, dass am Wochenende das jährliche Coco-Festival stattfindet. Dabei geht es darum, die längste Zuckerstange der Welt herzustellen, um ins Guiness-Buch der Rekorde zu kommen, was auch mit 238 m gelingt.
Die nächsten 4 Tage verbringen wir mit Radtouren, Strandspaziergängen und Bodyboardvergnügen.
Am Mittwoch, dem 4. März, geht es dann zur Maya-Ausgrabungsstätte El Tajin und anschließend weiter nach Poza Rica zu einem schönen Stellplatz am „Poza Rica Inn Hotel“. Da hier sehr gute Internetverbindung besteht, schaffen wir es auch endlich, alle Reiseberichte einzustellen, so dass wir jetzt (7. März) auf dem Laufenden sind.
Bei unserer Ankunft sind es 36 °C und sonnig, am nächsten Tag nur noch 13 °C und regnerisch.
Wir haben Parmesankäse gekauft, der ist aber klumpig und feucht, deshalb legen wir ihn in die Sonne zum Trocknen.
Ist keine so gute Idee, weg ist er!
Muss ihm geschmeckt haben, er leckt sich sogar die Schnute.
Deshalb fahren wir am nächsten Tag zu diesem kleinen privaten Stellpatz, auch wieder direkt am Meer, wo wir 5 Nächte bleiben.
Unsere Bootstour in Tecolutla beginnt zögerlich, Motorstillstand mitten auf dem Fluß und wir werden abgeschleppt
Erfrischende Getränke auf dem Fluss, sie kommen längsseits und bereiten die Getränke und Obststücke frisch zu.
Ich habe mir ohne Brille ein Bier auf dem Fest gekauft!!!
Ein Schluck und mir ist schlecht, habe mich beim Aufmachen schon über die dunkle Farbe gewundert.
BIER mit stark gewürztem Tomatensaft, wie kann jemand so etwas trinken?
Wir haben 2 Dosen zum Probieren für unsere Kegler und den Stammtisch gekauft.
El Tajin ist in einem einzigartigen, nur in dieser Gegend zu findenden Stil erbaut.
Er zeichnet sich durch fliegende Simse, fensterähnliche Nischen bzw. zurückgesetzte Paneele in den Pyramidenwänden aus. Die Gebäude waren rot, blau oder schwarz bemalt und trugen vereinzelt außen Wandmalereien.
Mit 17 Ballspielplätzen in verschiedenen Ausformungen steht El Tajin an der Spitze in Mesoamerika.
Am Mittwoch 04.03. sind wir an unserem Stellplatz für die nächsten 4 Tage angekommen.
35 Grad und am nächsten Tag ein Temperatursturz auf 13 Grad mit Regen.
Ist schon heftig.
Aufbruch: | 21.05.2013 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | August 2015 |
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