Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko
Auf dem Weg zur Karibik Küste Teil 1.
Wir verlassen Mexiko City am 15. März Richtung Osten und fahren nach Teotihuacan, einer der bisher größten ausgegrabenen altindianischen Stadt Mesoamerikas.
Die Sonnenpyramide ist schon gewaltig.
- Grundfläche 220 x 225 m, Höhe 63 m -
Wieviele Millionen Steine hier wohl verbaut wurden?
Endlich oben, hier wird man mit einem tollen Blick für die Anstrengung belohnt.
Im Hintergrund die Mondpyramide.
Schon von weitem grüßt uns der berühmte Popocatepetl.
Er ist zurzeit gesperrt, weil er mal wieder Lava spuckt.
Da die Tagestemperaturen mittlerweile bei 35 Grad liegen, fahren wir schon frühmorgens mit den Rädern zur Pyramide in Cholula. Die umfangmäßig größte Pyramide der Welt ist noch größtenteils mit Erde bedeckt.
Da die indianische Bevölkerung weiter ihre Gottheiten verehrten, zerstörten die Spanier die Spitze der Pyramide und errichteten eine Kirche darauf.
Hier auf diesem Platz gibt es ein merkwürdiges Echo.
Wenn man in die Hände klatscht, kommt als Echo ein Gezwitscher zurück.
Wir haben zuerst gedacht, hier gibt es aber viele Vögel.
Von unserem Campinplatz in Cholula fahren wir per Taxi ins 12 km entfernte Puebla, wo wir vom prachtvollen Zocalo (Hauptplatz) aus unsere Stadtbesichtigung starten.
Die "Rosenkranzkapelle" in der Kirche Santo Domingo. Es ist eine
Glanzleistung der Barockkunst. Jeder Zentimeter ist mit Blattgold,
Kacheln, Schnitzereien und Skulpturen belegt.
Von Cholula aus sind es 530 km bis zu unserem nächsten Übernachtungsplatz.
Wir kommen am höchsten Berg Mexikos, dem Pico de Orizaba (5.700 m), vorbei.
Die Ananasfrüchte sind reif. An der Autobahn gibt es viele Stände,
wo man frischen Saft kaufen kann.
Beim Gasflaschenwechseln/-füllen haben wir zum ersten Mal ein Problem.
Erstmal dauerte es lange bis wir eine Füllstation gefunden haben.
Dann war das eine unglaubliche Prozedur: Zuerst mußte man durch einen Schlitz in der Wand mit jemanden sprechen, dann durch diesen Schlitz das Geld schieben.
Nach langer Zeit kam eine Quittung zurück, nun wurde die leere Flasche durch die linke Öffnung geschoben, es passierte nun ca. 15 Min. gar nichts.
Dann kam jemand mit der Flasche und sagte, dass das Gewinde nicht passe. Siegmund schnappte sich die Flasche und ging zur Abfüllstation und schraubte mit Gegendruck den Füllstutzen auf.
("Opa, geht doch" würde unsere Lina sagen.)
Aufbruch: | 21.05.2013 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | August 2015 |
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