Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko

Reisezeit: Mai 2013 - August 2015  |  von Doris und Siegmund Annussek

Louisiana / Baton Rouge - New Orleans

Louisiana empfängt uns mit Sonnenschein.
Auf dem Weg nach Baton Rouge übernachten wir im Sam Houston State Park
und am nächsten Tag fahren wir auf der Interstate 10 weiter. Das Besondere an dieser Strecke ist die Atchafalaya-Swamp-Brücke: Es sind zwei parallel verlaufende Plattenbrücken aus Stahlbeton über eine Länge von 29 km, die durch den Sumpf führen. Sie gehört zu den zwanzig längsten Brücken der Welt und wurde 1973 eröffnet.

Grenze zu Louisiana

Grenze zu Louisiana

Am Besucherzentrum von Louisiana

Am Besucherzentrum von Louisiana

Frühlingsblumen am Willkommenscenter von Louisiana

Frühlingsblumen am Willkommenscenter von Louisiana

Sam Houston State Park.
Doris ist aufmerksam gewandert.

Sam Houston State Park.
Doris ist aufmerksam gewandert.

Außer Vögeln und Eichhörnchen haben wir aber keine Tiere gesehen?

Außer Vögeln und Eichhörnchen haben wir aber keine Tiere gesehen?

Aber hier haben wir die Rufe der Alligatoren gehört.

Aber hier haben wir die Rufe der Alligatoren gehört.

Unsere Walnüsse schmecken dem kleinen Gast sehr gut.
Er ist schon drauf und dran ins Womo zu hüpfen.

Unsere Walnüsse schmecken dem kleinen Gast sehr gut.
Er ist schon drauf und dran ins Womo zu hüpfen.

Atchafalaya-Swamp-Brücke

Atchafalaya-Swamp-Brücke

Atchafalaya-Swamp-Brücke

Atchafalaya-Swamp-Brücke

Mississippiüberquerung zum Zweiten! 
Bei der ersten Überquerung im Sommer 2013 im Norden der USA war er noch bedeutend kleiner.

Mississippiüberquerung zum Zweiten!
Bei der ersten Überquerung im Sommer 2013 im Norden der USA war er noch bedeutend kleiner.

Eine kleine Kreuzfahrt auf dem Mississippi

Eine kleine Kreuzfahrt auf dem Mississippi

Es gibt viel Treibholz auf dem Fluss

Es gibt viel Treibholz auf dem Fluss

Sonnenuntergang am Mississippi

Sonnenuntergang am Mississippi

In Baton Rouge, der Hauptstadt Louisianas, gibt es direkt am Deich des Mississippis einen Wohnmobilplatz, wo wir 2 Nächte bleiben.
Auf dem Deich wurde ein guter Radweg gebaut, der direkt in die Stadt führt. Das ist wieder ideal für uns. Wir kommen am Zerstörer USS Kidd vorbei und entschließen uns zu einem Besuch. Weiter geht es zum Parlamentsgebäude, das uns an das Empire State Buildung erinnert. Nach einem Sicherheitscheck können wir in einige Räume schauen und vom 27. Stock hat man einen schönen Ausblick auf die sehr begrünte Stadt und den Fluss.
Abends besuchen wir einen ehemaligen Kollegen von Doris. Bei dem netten Treffen erfahren wir so einiges über die Eigenarten der Amerikaner und bekommen Tipps bezüglich New Orleans.

Radtour an der Elbe? 
Nein am Mississippi, sieht aber genauso aus wie  Zuhause.

Radtour an der Elbe?
Nein am Mississippi, sieht aber genauso aus wie Zuhause.

Zurzeit  hat der Mississippi etwas Hochwasser.

Zurzeit hat der Mississippi etwas Hochwasser.

USS Kidd im Hafen von Baton Rouge,
Hier hat jede Stadt, die einen Hafen hat, auch ein Kriegsschiff als Museen.

USS Kidd im Hafen von Baton Rouge,
Hier hat jede Stadt, die einen Hafen hat, auch ein Kriegsschiff als Museen.

Zu beneiden waren die Soldaten nicht

Zu beneiden waren die Soldaten nicht

Eine kleine Pause in Baton Rouge

Eine kleine Pause in Baton Rouge

Das Parlamentsgebäude.
Zu unser Schande müssen wir gestehen, daß wir bis dato nicht wussten, das Baton Rouge die Hauptstadt von Louisiana ist.
Wir haben uns, als wir dieses Gebäude besichtigen, gewundert? Parlamentsgebäude!

Das Parlamentsgebäude.
Zu unser Schande müssen wir gestehen, daß wir bis dato nicht wussten, das Baton Rouge die Hauptstadt von Louisiana ist.
Wir haben uns, als wir dieses Gebäude besichtigen, gewundert? Parlamentsgebäude!

Blick auf die Stadt

Blick auf die Stadt

Heute, 02.04., geht es nach New Orleans. Auf dem Weg dorthin halten wir an der bekannten Oak Alley Plantation und besichtigen das noble Herrenhaus sowie die ehemaligen Sklavenunterkünfte.
An der imposanten Eichenallee stehen 300 Jahre alte Bäume.

Gegen Abend erreichen wir den Bayou Segnette State Park. Hier haben wir für 4 Tage reserviert.
Das Büro hat schon geschlossen, aber der Park-Ranger gibt uns einige Informationen. Er rät uns, mit der Fähre in die Stadt zu fahren, da man schwerlich einen Parkplatz findet. Solche Aussagen spornen Siegmund immer an und am nächsten Tag geht es mit dem Womo früh los. Um 08.00 Uhr stehen wir dann auch schon auf einem gut gelegenen Parkplatz (20 $/Tag) am Mississippi in New Orleans. Bei Sonnenschein machen wir eine zweistündige Fahrt mit dem Schaufelraddampfer „Natchez“.
Bei diesem Schiff kann man sogar in den Maschinenraum gehen und die riesigen Kolben sehen.
Während der Fahrt werden wir von einer Dixielandkapelle unterhalten. So haben wir es uns vorgestellt.
Nach dieser schönen Tour bummeln wir durch das berühmte French Quarter mit seinen alten Häusern und den schmiedeeisernen Balkonen.
Es herrscht hier eine tolle Stimmung. Es gibt viele Musiker, Maler und Straßenkünstler aller Art. Überall gibt es etwas zu schauen.
Der 1. Tag in New Orleans ist einfach umwerfend.

Der nächste Tag ist wettermäßig nicht so gut und so nutze ich die Gelegenheit zum Waschen (unentgeltlich – das hatten wir noch nie) und Siegmund repariert Kleinigkeiten am Womo.

Am Ostersonntag nehmen wir unsere Fahrräder und setzen mit der Fähre in die Innenstadt über.
Wir radeln zum Mercedes-Super-Dome, einer riesigen Mehrzweckhalle. Hierher hatten sich viele Einwohner vor den Wassermassen bei dem Hurrikan Katrina geflüchtet.
Dann geht es in das alte New Orleans. Manche Häuser sind nach der Katastrophe einfach zugenagelt worden. Andere Straßenzüge hat man ganz neu wieder aufgebaut und an anderen Stellen wurde alles eingeebnet.
Seit "Katrina" hat sich die Einwohnerzahl von Baton Rouge verdoppelt.
Zum Schluss geht es noch einmal durchs French Quarter – weil es so schön ist.

Die Brückenkonstruktionen sind in Amerika schon sehr ausgefallen

Die Brückenkonstruktionen sind in Amerika schon sehr ausgefallen

Die Auffahrt erfordert Konzentration

Die Auffahrt erfordert Konzentration

Down-Town New Orleans

Down-Town New Orleans

Vor der St. Louis-Kathedrale

Vor der St. Louis-Kathedrale

Das French Quarter

Das French Quarter

Dieses Originalfoto soll 39 $ kosten

Dieses Originalfoto soll 39 $ kosten

Diese alte Technik st schon faszinierend.

Diese alte Technik st schon faszinierend.

Die Pleulstange der Dampfmaschine.

Die Pleulstange der Dampfmaschine.

Maschinenraum des Steambootes, alles noch im Originalzustand.

Maschinenraum des Steambootes, alles noch im Originalzustand.

Im Hafen liegt ein Aida-Schiff, und wir teffen seit langem mal wieder Deutsche.

Im Hafen liegt ein Aida-Schiff, und wir teffen seit langem mal wieder Deutsche.

Am Montag, 06.04., geht es in den Bundesstaat Mississippi und Siegmund reizt es, über eine der längsten Brücken der Welt zu fahren. Sie führt über den Lake Pontchartrain und hat eine Länge von 38 km. Auch diese Brücke besteht aus zwei parallel verlaufenden Plattenbrücken mit einigen Querverbindungen zum Wenden und einer Zugbrücke für größere Schiffe.
Es ist schon ein komisches Gefühl so lange über das Wasser zu fahren.
Nach Norden ist diese Brücke kostenfrei, nach Süden zahlt man nur 3 $ Maut.
An der Grenze zu Mississippi gibt es - wie auch schon nach Louisiana – wieder ein Visitorcenter, wo wir uns mit Broschüren versorgen. Wir übernachten im Buccaneer State Park.

Eine Radtour am neu gebauten Deich.

Eine Radtour am neu gebauten Deich.

Anstrengendes Fahren über den See.

Anstrengendes Fahren über den See.

Unser Wohnmobil mitten auf dem See.

Unser Wohnmobil mitten auf dem See.

Du bist hier : Startseite Amerika USA Louisiana / Baton Rouge - New Orleans
Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach mehreren Urlauben in den USA entstand der Wunsch, als Rentner mit dem eigenen Wohnmobil durch die USA zu touren. Nun ist es fast soweit. Anfang Mai wird unser Womo nach Halifax verschifft und wir können es ca. 3 Wochen später in Empfang nehmen.
Details:
Aufbruch: 21.05.2013
Dauer: 27 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Panama
Der Autor