Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko

Reisezeit: Mai 2013 - August 2015  |  von Doris und Siegmund Annussek

Guatemala Pazifik Seite

Nach Erreichen der Hauptstadt Guatemala City besichtigen wir am Stadtrand die große Reliefkarte von Guatemala. Sie zeigt sehr anschaulich die Topographie des Landes.
Anschließend geht es ins Stadtzentrum, wo wir zuerst Freizeit haben.
Als wir nach 2 Stunden die Gruppe wiedertreffen, erfahren wir, dass zwei von unseren Mitreisenden die Goldhalsketten vom Hals gerissen worden sind.
Wir besichtigen den prächtigen Nationalpalast, der 1939 -1943 erbaut wurde. Der damalige Diktator Jorge Ubico hat keine Kosten gescheut.
Der Palast ist 8.890 qm groß.
Nach der Besichtigung geht es zu unserem Übernachtungsplatz am Fuße des Vulkans Pacaya.
Beim Abendessen bemerken wir eine feine Ascheschicht auf den Tischen und Bänken. Der Vulkan hat etwas gehustet.

der Nationalpalast mit dem Parque Central

der Nationalpalast mit dem Parque Central

Innenhof im Palast

Innenhof im Palast

Die beiden linken Hände symbolisieren die Einigung mit den Sandinisten.

Die beiden linken Hände symbolisieren die Einigung mit den Sandinisten.

Kathedrale in Guatemala City

Kathedrale in Guatemala City

Auf dem Weg zum Atitlansee halten wir an einer Kautschukplantage.
Als wir zurück zum Bus kommen, sehen wir, dass die ganze linke Seite verschrammt ist und der linke Spiegel sowie das Rücklicht beschädigt sind. Ein LKW, mit überstehendem Zuckerrohr, hat das verursacht.
Am nächsten Tag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Atitlansee.
Zuerst besichtigen wir San Antonio. Hier tragen die meisten Frauen noch Tracht in hübschen Blau/Grün-Tönen. Leider lassen sie sich nicht fotografieren.
Anschließend geht es nach Santiago Atitlan. Es gibt hier noch eine Besonderheit des Hochlandes, San Simon oder Maximon. Ein Heiliger, der von der einheimischen Bevölkerung verehrt wird.

Auf der Fahrt zum Arenalsee, machten wir Halt an einer Kautschukplantage.

Auf der Fahrt zum Arenalsee, machten wir Halt an einer Kautschukplantage.

Und nebenan wird Wäsche gewaschen.

Und nebenan wird Wäsche gewaschen.

Der Arenalsee, laut Reiseführer der schönste See Mittelamerikas.

Der Arenalsee, laut Reiseführer der schönste See Mittelamerikas.

Die nette Verkäuferin kommt zu unserem Übernachtungsplatz und bietet ihre Handarbeiten an.

Die nette Verkäuferin kommt zu unserem Übernachtungsplatz und bietet ihre Handarbeiten an.

Wir besuchten 2 Orte mit dem Boot

Wir besuchten 2 Orte mit dem Boot

Man könnte meinen, das der Vulkan ausgebrochen ist.

Man könnte meinen, das der Vulkan ausgebrochen ist.

Mit diesen Booten fahren die Fischer zum Fischen hinaus.

Mit diesen Booten fahren die Fischer zum Fischen hinaus.

Fast wie an den italienischen Seen, traumhafte Lage und Häuser.

Fast wie an den italienischen Seen, traumhafte Lage und Häuser.

Eine Schule, die Kinder waren sehr lebhaft.

Eine Schule, die Kinder waren sehr lebhaft.

Der "Maximon". Er wird vermenschlicht und bekommt eine brennende Zigarette in den Mund gesteckt. Die Asche wird in eine kleine Schale in seinem Schoß getan, in die man auch die Spenden gibt.

Der "Maximon". Er wird vermenschlicht und bekommt eine brennende Zigarette in den Mund gesteckt. Die Asche wird in eine kleine Schale in seinem Schoß getan, in die man auch die Spenden gibt.

Diese kleinen Tuk-Tuk kurven wie wild durch die Straßen.

Diese kleinen Tuk-Tuk kurven wie wild durch die Straßen.

Den darauffolgengen Tag unternehmen wir eine Busfahrt nach Chichicastenango, dem Zentrum der Quiche-Maya mit dem berühmtesten Indio-Markt in Zentralamerika. Der lebhafte und bunte Markt bietet eine Fülle von Naturalien, Kunsthandwerk und Garküchen.
In der Kirche Santo Tomas aus dem Jahre 1540 kann man Zeuge christlicher und heidnischer Opferrituale werden.

Mit diesem bunten Bus fahren wir zum Markt in Chichicastenango.

Mit diesem bunten Bus fahren wir zum Markt in Chichicastenango.

Eine heidnische Prozession vor der Kirche

Eine heidnische Prozession vor der Kirche

Holzverkäufer!
ich konnte kaum den einen Stapel anheben und die Verkäufer laufen mit zwei Stapeln meilenweit zum Markt.

Holzverkäufer!
ich konnte kaum den einen Stapel anheben und die Verkäufer laufen mit zwei Stapeln meilenweit zum Markt.

Noch so ein Schwertransport.

Noch so ein Schwertransport.

die beiden genießen ihr Eis

die beiden genießen ihr Eis

Hier werden die Tortillas gebacken

Hier werden die Tortillas gebacken

Markttag in Chichicastenango.

Markttag in Chichicastenango.

Hier sind noch viele streng gläubig, sie rutschen auf Knien vom Eingang bis zum Altar.

Hier sind noch viele streng gläubig, sie rutschen auf Knien vom Eingang bis zum Altar.

Nach drei Tagen Atitlansee geht es jetzt Richtung Guatemala City, wo wir die letzte Nacht an unserem bekannten Übernachtungsplatz am Fuße des Vulkans Pacaya verbringen werden.
Die Fahrt geht über Antigua, der alten Hauptstadt von Guatemala, die 1543 gegründet und durch Erdbeben immer wieder verwüstet und 1773 weitgehend zerstört wurde.
Wir unternehmen einen Stadtrundgang in diesem kolonialen Kleinod, einem lebendigen Museum, dessen zahlreiche Ruinen von Klöstern und Kirchen an den einstigen Reichtum der Stadt erinnern.
Nach dem letzten großen Erdbeben wurde die Hauptstadt nach Guatemala City verlegt.

Torbogen in Antigua

Torbogen in Antigua

Das letzte Mal Kofferpacken, gleich geht's ab zum Flughafen, wo wir die Gruppe verabschieden werden.

Das letzte Mal Kofferpacken, gleich geht's ab zum Flughafen, wo wir die Gruppe verabschieden werden.

Bis zum Abflugtermin bleibt noch Zeit, das neben dem Flughafengebäude liegende Nationalmuseum zu besichtigen.

Bis zum Abflugtermin bleibt noch Zeit, das neben dem Flughafengebäude liegende Nationalmuseum zu besichtigen.

Ein Grabgelege mit wertvollem Jadeschmuck

Ein Grabgelege mit wertvollem Jadeschmuck

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach mehreren Urlauben in den USA entstand der Wunsch, als Rentner mit dem eigenen Wohnmobil durch die USA zu touren. Nun ist es fast soweit. Anfang Mai wird unser Womo nach Halifax verschifft und wir können es ca. 3 Wochen später in Empfang nehmen.
Details:
Aufbruch: 21.05.2013
Dauer: 27 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Panama
Der Autor