Einmal um die ganze Welt, Teil II: Südamerika
...und gleich im Anschluss: Bolivien: Unter den Hippies in Samaipata
...fast wie dahoim.....
01.-07.11.2013
Für die Einen ist es der Aussteigerort schlechthin (meistens Öko-Freaks), für die Anderen das langweiligste Nest der Welt.
Wir finden es hier sehr hübsch, so wie im Allgäu halt....ringsherum erfrischend grüne Berge und im Tal ein kleines Dorf.
Hier machen wir nicht viel, denn wir wohnen in einer Burg aus Lehm, mitten in einem herrlichen Garten, zusammen mit Hühnern, Hunden und Katzen.
Einmal wandern wir auf den nächstgelegenen Hang und besuchen eine Farm, naja war eher ein Zoo. Hier hatte Walter eine hautnahe Begegnung mit einer Brüllaffendame samt Baby, das war lustig.
Ein anderes Mal leihen wir uns überteuerte Mountainbikes und begeben uns auf eine schweißtreibende Tour nach "El Fuerte",um auf alten Inkaspuren zu wandeln.
Wir schauen dem Hostelbesitzer und seinen Helfern ein wenig über die Schultern beim Bau einer neuen Rezeption, die aus alten Weinflaschen und Lehm hergestellt wird. Bei mir klingelts sofort im Hirn, denn es ist wieder eine neue Idee für zu hause entstanden.
Nebenbei bemerkt:
El Fuerte de Samaipata (spanisch: Festung von Samaipata) ist eine Ruinenstätte der Inkakultur in Bolivien. Sie ist seit 1998 als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt. El Fuerte de Samaipata liegt auf einem Berggipfel 1.950 Meter über dem Meeresspiegel in den Ausläufern der Cordillera Oriental (östliche Anden). Die Anlage befindet sich in der Nähe der Kleinstadt Samaipata.
Die Anlage von el Fuerte de Samaipata umfasst etwa 40 Hektar und besteht aus einem etwa 200 Meter langen und 40 Meter breiten Sandsteinfelsen und einem südlich des Felsens gelegenen Plateau. In den Sandsteinfelsen sind zahllose Linien, Kanäle, Stufen, Figuren und Tierdarstellungen eingemeisselt, darunter auch zwei lange, parallele Kanäle, die genau in Ost-West-Richtung verlaufen. Auf dem Plateau südlich des Felsens fanden Archäologen zahlreiche Siedlungsreste aus der Zeit bis zu 1.500 v. Chr. Am südlichen Rand der Anlage liegt ein tiefes, schachtartiges Loch (El Hueco), dessen Entstehung und Bedeutung unklar ist.
...unser kleiner Freund im Schlafgemach...wenn er sticht, dann verbringst du den Tag auf eine angenehm andere Weise....wir hatten das Vergnügen Gott sei Dank nicht....
Aufbruch: | 01.10.2013 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 08.04.2014 |
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