Einmal um den Globus
Kambodscha: Koh Rong
Nacht der ganzen Kultur wurde es nun wieder Zeit für etwas Sonne, Strand und Meer. Deshalb ging es von Phnom Penh über Sihounokville auf die Insel Koh Rong. Auf der Insel befindet sich kihrer heutigen Form noch erleben durfte. aße und keine Fahrzeuge. Möchte man also auf die andere Seite der Insel kommen bleibt nur der Weg durch den Dschungel oder man nimmt sich ein Boot. Der Strom kommt aus Generatoren, die für die Besucher der Insel nur wenige Stunden am Tag laufen. Die Kneipen / Guesthouses entlang des Strands mussten aber separate Generatoren haben, denn es lief eigentlich jeden Abend Musik bis in die frühen Morgenstunden was einem manchmal auch den Schlaf rauben konnte, denn Wände und Türen gab es in unserem Guesthouse nicht. Eigentlich waren es nur Stockbetten unter dem Dach, die von der Kneipe im Erdgeschoss nur über eine abenteuerliche Treppe erreichbar waren. Die Schuhe habe ich bei der Ankunft ausgezogen und erst knapp eine Woche später wieder angezogen...wie eigentlich jeder was vielleicht die ohnehin nicht sehr hygienische Klo- und Duschsituation verbesserte, aber irgendwie halt dazugehörte.
Außer die Tage an den traumhaften Stränden der Insel und in den Restaurants mit lecjerem Essen zu verbringen, haben wir an einem Tag noch einen Bootsausflug gemacht. Dabei ging es zuerst an zwei Schnorchelspots, die zwar ganz nett waren, aber im Vergleich zu anderen Spots die ich schon gesehen habe nicht wirklich spannend Im Anschluss haben wir uns im Fischen versucht...bzw. die anderen haben Fische gefangen und ich habe einen Oktopus herausgezogen, der nicht zum essen geeignet war Nach einem Abstecher an den Long Beach, von wo aus wir den Sonnenuntergang bestaunten, gab es ein BBQ mit unserem Fangerfolg. Gottseidank hatte unser Bootsführer nebenher immer geangelt, sonst wären wir wohl nicht satt geworden Zum Abschluss sind wir noch bei Dunkelheit ins Meer gesprungen, um das glitzern des Plankton anzuschauen. Obwohl ich mir hier etwas mehr erhofft hatte, war es ganz cool!
Leider soll in den nächsten Jahren auf der Insel eine Straße gebaut werde und Hotels entstehen, was den noch ursprünglichen Karakter zerstört. Ich bin echt froh, dass ich diese Insel in ihrer jetzigen Form noch erleben durfte.
Aufbruch: | 04.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 18.08.2015 |
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