Einmal um den Globus

Für Vientiane hatte ich nur einen Aufenthalt von zwei Tagen eingeplant, was ich dann sogar noch auf einen Tag verkürzt habe. Das kam natürlich meinem möglichst grob erstellten Zeitplan, dem ich etwas hinterher hinke, entgegen
Für eine Hauptstadt ist Vientiane sehr entspannt. Es gibt kaum Verkehr und nur wenig Leute sind unterwegs. Überall gibt es kleine Cafés und viel internationale Küche, vor allem aber französische, was vermutlich an den vielen französischen Expats liegt (ich vermute jedenfalls das es sich um Expats handelt, da irgendwie jeder jeden kennt )
Meine Sightseeingrunde startete mit Vat Sisaket, was laut meinem Reiseführer das älteste und schönste Kloster Vientianes ist. In der Nähe befinden sich noch zahlreiche weitere Vats, aber mein Durst auf Kloster und Tempel ist nun gestillt...in Deutschland gehe ich ja auch nicht jeden zweiten Tag in eine andere Kirche Weiter ging es zum Patuxai, welcher stark an den Pariser Triumphbogen erinnert. Es soll an die zahlreichen gefallenen Soldaten der königlichen Armee in den Kriegen vor 1975 erinnern. Über eine Treppe gelangt man auf eine Aussichtsplattform, von der man einen schönen Blick auf die Stadt hat. Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen kurzen Abstecher zumThat Dam Stupa gemacht. Am nächsten Morgen habe ich vor meiner Weiterfahrt noch That Luang angeschaut. Die Pagode ist das laotische Nationalsymbol und das bedeutendste religiöse Monument des Landes.

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