Einmal um den Globus
Vietnam: Da Lat
Nach ein paar Tagen Großstadt wurde es wieder Zeit für etwas Landluft Also ab nach Da La, ins vietnamesische Hochland. Sobald der Bus HCMC verlassen hatte (was bei der Stadt und mit dem Verkehr schon mal anderthalb Stunden dauern kann) zeigte sich Vietnams Natur von seiner schönsten Seite. Nach Reisfeldern in strahlendem grün ging es immer steiler bergauf. Berge kamen zum Vorschein, an deren Hänge Kaffee und Tee angebaut werden. So stellt man sich ein Hochland vor
1.500m über dem Meeresspiegel befindet sich dann Da Lat, eine Stadt mit kanpp 200.000 Einwohnern, die größer ist als man denkt. Zufällig haben wir hier einen Amerikaner getroffen, den wir schon von den Cu Chi Tunnel kannten, was zu einem feuchtfröhlichen Abend führte, bei dem sich eine Norwegerin uns anschloss.
Gleich am nächsten Tag ging es dann auf eine Canyoning Tour. Ich habe ja so eine Tour schon mal in Österreich gemacht und war wenig begeistert, aber hier machte es richtig Spaß. Nach einer kurzen Einführung konnte man sich im Wasserfall abseilen, über glatte Felsen rutschen und von einem Felsvorsprung 11m tief in ein Becken springen Kostete zwar teilweise etwas Überwindung, aber hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Tags darauf ging es wieder mit dem Roller auf Tour. Der Weg führte durch unzählige Plantagen mit Kaffee, Tee, Obst, Gemüse, Blumen und und und (hier wächst glaub alles) und man musste aufpassen dass man vor lauter staunen nicht in einem Schlagloch landet Zwischendurch konnte man den Elephant Waterfall anschauen, eine Seidenfabrik besichtigen und einen Wieselkaffee für umgerechnet ca. 3€ trinken...jup, das ist der Kaffee, dessen Bohnen den Weg durch ein Wiesel hinter sich hatten schmeckt...interessant...auf dem Heimweg haben wir dann noch kurz am Crazy House angehalten, das seinem Namen alle Ehre macht. Die Architektin ist die Tochter eines alten Politikers, was erklärt wie so etwas genehmigt werden konnte.
Da es mit zunehmender Dunkelheit schon recht frisch wurde (13°C hört sich vermutlich für deutsche Verhältnisse im Moment warm an, aber ich kam von HCMC mit über 30°C) ging es weiter an den Strand nach Nha Trang.
Naturwasserrutsche
Abseilen im Wasserfall...
...die letzten 5 Meter musste man sich dann fallen lassen
auf einem Felsvorsprung gab es einen Snack, von dem man dann im Anschluss 11m tief ins kühle Nass springen konnte
wenn im Restaurant nicht englisch gesprochen wird darf man sich sein Essen auch mal in der Küche heraussuchen
Aufbruch: | 04.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 18.08.2015 |
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