Einmal um den Globus
Vietnam: Ninh Binh
Ninh Binh, nun ja, das habe ich mir anders vorgestellt. Kalt, Nebel und tote Straßen. Das die Straßen leer waren lag vermutlich an dem bevorstehenden Tet Fest, da dort jeder Vietnamese nach Hause fährt und ein Großteil der Geschäfte für 10 Tage schließt. Es gab einfach nichts zu sehen. Zufällig befand sich der Amerikaner, den ich bereits aus HCMC und Da Lat kannte auch hier und bei einem Treffen empfahl er mir in die trockene Halong Bucht zu fahren. Also habe ich mir am nächsten Morgen eine lange Hose gekauft (es war echt frisch ) und einen Roller geschnappt. Das hat sich dann auch echt gelohnt. Zwischen Karstfelsen schlängelt sich die Straße und mit abnehmenden Nebel zeigte sich die schöne Natur. Einen Felsen konnte man auch besteigen, so dass man das ganze noch von oben beobachten konnte. Auf dem Weg befand sich noch eine Pagoda, die sich über eine großen Fläche erstreckt und einen ziemlich neuen Eindruck machte. Aber obwohl die Anlage sehr schön war, war ich die Attraktion. Da ich der einzige Westler war, wollte jede Gruppe Asiaten ein Foto mit mir vermutlich hänge ich jetzt in zig Wohnzimmern als Ausflugserinnerung an der Wand
Wie gesagt steht das vietnamesische Neujahr, das Tet Fest an. Und wo kann man das besser feiern als in Vietnams Hauptstadt? Also auf nach Hanoi
mal wieder ein Bild aus der Kategorie "Roller, das Allzweckbeförderungsmittel mit ausreichend Platz für eine unbegrenzte Personenzahl und Fracht bis der Reifen platzt"
Aufbruch: | 04.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 18.08.2015 |
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