Einmal um den Globus
Neuseeland: Cape Reinga
...zum Cape Reinga. Da wir nachts angekommen sind, haben wir von der Landschaft gar nichts gesehen. Die ersten Nächte waren generell schwarz Ohne Mond, Sterne oder Leuchtmittel, welche auf Zivilisation schließen, hatten wir noch nie so dunkle Nächte erlebt. Also machten wir uns morgens gleich los. Laut den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, ist Cape Reinga das Sprungbrett der verstorbenen Seelen, was einem logisch erscheint, sobald man vor den gigantischen Klippen steht und unten riesige Wellen gegen die Felswände preschen. Hier trifft die Tasmanische See auf den Pazifik. Der Leuchtturm wird als nördlichster Punkt Neuseelands bezeichnet...eigentlich gibt es noch einen nördlicheren, aber vielleicht ist der nicht so schön oder nicht so einfach zugänglich Von hier aus starteten wir einen kurzen Trek entlang den Klippen zu einem Strand und wieder zurück. Nach dem nun verdienten Frühstück ging es weiter zum Ninety Mile Beach, wo der Legende nach die Reise der verstorbenen Seelen beginnt. Eigentlich sollte der Strand Ninety-Kilometer-Beach heißen, denn der weiße Sandstrand erstreckt sich über 88km. Der Strand wird auch als Highway genutzt, allerdings nur von Allradfahrzeugen. Alles andere würde vermutlich nicht weit kommen, was ein älteres Ehepaar gleich eindrucksvoll auf dem Parkplatz demonstrierte In null-komma-nix gruben sich die Räder des Wohnmobils in den Sand ein, den sich der Mann zum Wenden herausgesucht hat. Doch mit vereinten Kräften konnten wir die Zwei wieder aus ihrer Lage befreien...also weiter geht's.
Aufbruch: | 04.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 18.08.2015 |
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