Einmal um den Globus
USA: San Fransisco
In San Francisco habe ich mal wieder auf AirBnb zurückgegriffen, um mir eine Unterkunft zu buchen. Das war mit Abstand die billigste Alternative und wie bereits auf Hawaii, wurde ich auch hier nicht enttäuscht. Das Schlafsofa in Tracy´s Wohnung war zwar schon etwas durchgelegen, aber für das Geld mehr als akzeptabel Neben dem Geldfaktor hatte das noch einen weiteren sehr großen Vorteil, wie sich später herausstellte, denn Tracy konnte nicht nur viele Tipps für San Francisco geben, sondern war auch mit Feuer und Flamme dabei mir ihre Lieblingstouren für die kommenden Nationalparks zu beschreiben. Auch beim Kauf eines Zelts, das in den Nationalparks mein Zuhause werden sollte, stand sie mir tatkräftig zur Seite. Gleich am ersten Abend hat sie mich auf einen nahegelegenen Hügel geschickt, um dort den Sonnenuntergang über San Francisco zu betrachten.
Tags darauf habe ich mich mit dem Bus auf zum Union Square gemacht, einem zentral gelegenen schönen Platz, von dem aus man prima seine Tour starten kann. Nicht weit entfernt befindet sich die Wendestation der berühmten Cable Cars. Eine riesige Menschenschlange bestätigte meine Vermutung, dass es nicht ganz einfach wird einen der wenigen Plätze in dem Fortbewegungsmittel zu ergattern...Schade, aber nicht tragisch Weiter ging es nach Chinatown, das mit seinen über die Straßen gespannten Lämpchen und den schön verschnörkelten Fassaden der Häuser sehr nett war. Natürlich geht es auch hier sehr touristisch zu, so dass die Authentizität etwas verloren geht, doch trotzdem hat es Spaß gemacht durch das Viertel zu stapfen, das Dragon Gate zu besuchen und sich von den Essensdüften leiten zu lassen. Das nächste Ziel war die Lombard Street, die kurvigste Straße der Welt. Auf dem Weg dorthin ging es steile Straßen hoch und runter und durch sehr sympathische Viertel. Von dort war es nur noch ein kurzer Weg zur Fisherman´s Wharf, immer mit Blick auf Alcatraz. Da das Wetter super war, was laut Tracy nicht selbstverständlich ist, ging ich direkt weiter zur Golden Gate Bridge. Scheinbar hatte sie auch schon einen Franzosen zu Gast, der 3 Tage lang die Brücke nicht in voller Pracht sehen konnte, da es durchgängig Nebel hatte. Doch ich hatte mal wieder Glück und während meines gesamten Aufenthalts Sonne Mit dem Bus ging es dann wieder zurück zum Pier 39, wo ich mein Feierabendbier genossen habe...
An meinem letztes Tag bin ich über die Golden Gate Bridge auf die andere Seite gefahren. Dort gibt es die Costal Road mit mega Aussichten auf die Stadt. Sie führt weiter zum Mier Wood, wo ich einen kurzen Hike durch das hiesige Redwood machte, gigantische Bäume, die alles andere winzig erscheinen lassen. Nach einer kurzen Pause am Stinston Beach ging es weiter in den Golden Gate Park, einem richtig schönen Erholungsgebiet mitten in der Stadt. Leider war ich für den Botanischen Garten und den Japanischen Tee Garten etwas zu spät, aber ich konnte durch den Zaun und über die Mauern ein paar Blicke erhaschen Jetzt fehlte nur noch ein Punkt auf meiner ToDo-Liste...die berühmten Painted Ladies. Ein Foto der bunten, viktorianischen Holzhäuschen gehört zu den Musts in SF...aber das wars dann auch Abendessen gab es dann in Haight Ashbury, dem ehemaligen Hippieviertel. Immer noch trifft man hier viele interessante Leute, die dort öffentlich auf den Straßen kiffen...hat wohl nicht allzu viel von dem Hippiedasein eingebüßt
Aufbruch: | 04.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 18.08.2015 |
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