Italien - Slowenien - Österreich - 2015

14. Tag - 12.09.2015

12. September 2015 – Samstag 14. Tag Weiterfahrt
Campingplatz Val del Lago, Via Tolmezzo, Riva Ovest Lago di Cavazzo (Lago di 3 Comuni) bis
Campingplatz Village Mar Y Sierra Mare, Torrette di Fano, Stacciola / San Costanzo, Marken
Fahrzeit: 6 ½ Stunden – 419 km

Heute verlassen wir den schönen Campingplatz am Lago di Cavazzo. Abfahrt um 8 Uhr.

Wir fahren über die SR 512 bis Gemona, ab dort SS 13 bis Udine. Das Wetter ist schön, 17 Grad, sonnig. Unterwegs halten wir kurz bei einem Bäcker, um Brot zu kaufen.

Ab Udine über die A 4 / E 70 Richtung Venedig. Nach der Abfahrt Richtung Bibione viel Weinanbau, ansonsten ist das hier keine schöne Gegend, durch die wir fahren. Mittlerweile sind es 24 Grad. Es herrscht viel Verkehr.
9.50 Uhr – wir fahren auf die A 57, Kosten 14,10 Euro. Weiter SS 309 Richtung Ravenna – 10.30 Uhr. Die Straße hier ist eng, kaputt und sehr stark befahren. Im Radio hören wir von 5 Unfällen auf der Autobahn.

Gegen 11 Uhr sind wir bei Chioggia. Vor uns zockelt ein Audi A 4 gemütlich mit 50 km/h dahin, obwohl auf unserer Seite kein Verkehr ist. Leider kann ich nicht genau erkennen, was sie im Auto treiben.
11.45 Uhr Comoacchio. In den letzten 14 Tagen haben wir nirgendwo Müll am Straßenrand gesehen. Heute gleicht die ganze Straße einer Müllhalde. Es sieht schrecklich aus.

12.30 Uhr Ravenna, SS 16 Richtung Rimini. Es ist mittlerweise sehr warm geworden und überall viel Verkehr.
13.25 Uhr ab Rimini A 13 Richtung Ancona. Nun wird die Landschaft, die wir durchfahren, wieder schöner. Alles ist grün, hügelig. 14.10 Uhr Fano. 14.15 Uhr Marrotta Mondolfo, Autobahngebühr 6,90 Euro.

Weiter SP 424 bis Ponte Rio und dann SP 154 Richtung Stacciola. Die Zufahrt zum Campingplatz ist mal wieder abenteuerlich. Zumindest für meinen Geschmack. Rolf stört das alles wenig.

Wir finden einen schönen Platz, breiten uns aus, denn es sind nur wenige Camper aus dem Platz. Wir haben eine wunderbare Aussicht auf ein kleines Dorf mit einer Festung, welche auf einem Hügel liegt. Aber dann, oh Schreck. Hier auf diesem Platz wimmelt es nur so von Mücken. Innerhalb von 30 Minuten sind Rolf und ich von Kopf bis Fuß total zerstochen. Ich sprühe mich mit Autan ein, aber das hilft überhaupt nicht. Also beschließen wir, unser Vorzelt gar nicht erst aufzubauen. Wir wollen morgen weiterfahren. Es macht keinen Spaß, dick angezogen wegen der Mücken am Abend draußen zu sitzen.

Zum Abendessen gibt es Hühnerfilet, Zucchini, Salat, Brot, Bananen und Wein. Schon um 20 Uhr sind wir im Bus verschwunden. Die Viecher nerven und piesacken uns zu sehr.

Bilder auf der Homepage meines Mannes, www.harley-rolf.de oder auf meiner Facebookseite - www.facebook.com/Uschi.Rolf.Italien.Schweiz.Slowenien