Italien - Slowenien - Österreich - 2015

Reisezeit: August - Oktober 2015  |  von Uschi Agboka

Teil 3/4 - Umbrien - Lago Trasimeno - Toskana: 35. Tag - 03.10.2015 - Teil 2

Assisi

Assisi

Basilica San Francesco - Assisi

Basilica San Francesco - Assisi

Basilica San Francesco - Assisi

Basilica San Francesco - Assisi

Assisi - Palazzo Monte di Frumentario

Assisi - Palazzo Monte di Frumentario

35. Tag - 03.10.2015 - Teil 2

Nach 11.15 Uhr verlassen wir den Ort und fahren weiter hinauf nach Assisi. Dort oben in der Nähe der Piazza G. Matteotti parkt Rolf unser Motorrad in einer Ecke auf dem Bürgersteig. In Assisi hat sich seit unserem letzten Besuch viel verändert. Große Parkplätze sind gebaut worden, die heute alle überfüllt scheinen. Wir haben ja mit dem Motorrad Glück und finden immer einen Platz dafür.

Wir machen uns auf den Abstieg in den Ort über die Via del Torrione. Unsere erste Besichtigung führt uns in die Kathedrale San Rufino. Baumeister dieses Meisterwerks umbrischer Romantik war Giovanni da Gubbio (1140). Bei unserem letzten Be-such in Assisi konnten wir die Kathedrale nur von außen anschauen. Doch heute hat sie geöffnet und so nutzen wir die Gelegen-heit und machen uns auf zur Besichtigung. Am Eingangsbereich befindet sich rechts ein Taufbecken, in dem Franziskus und Klara getauft worden sind, insbesondere auch Gabriele dell’Addolorata und Frederico II..
Da etliche Gläubige in der Kirche weilen, verzichten wir darauf, viele Bilder zu machen.

Die Kathedrale spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte des Franziskanerordens. In dieser Kirche wurden Franz von Assisi (1182) und Klara von Assisi (1193), die Ordensgründer der Franziskaner und des Klarissenordens, sowie viele ihrer Gefährten getauft. Als Klara Franziskus dort im Jahre 1209 predigen hörte, war sie so ergriffen, dass sie ihre eigene Berufung spürte. Auch ereignete sich der Legende nach das Wunder, dass Franziskus in der Kirche gebetet haben soll, während er zur gleichen Zeit auf einem feurigen Wagen nahe der Capella Portiuncula einige Kilometer unterhalb Assisis gesehen wurde.

Die Kirche ist im romanischen Stil errichtet, um die Reliquien des Bischofs Rufino von Assisi, einem Märtyrer des 3. Jh. zu würdigen, die dort aufbewahrt wurden. Im Jahre 1228, hat Papst Gregor IX. den Altar geweiht, als er zur Heiligsprechung von Franziskus in Assisi weilte. Papst Innozenz IV. weihte die gesamte Kirche im Jahr 1253.

Die Fassade von 1134 zählt zu den reichsten in Umbrien. Die umbrische Architektur besitzt generell eine leidenschaftliche Vor-liebe für das Gestalten in planen Flächen, und die umbrische Plastik für das Modellieren im Flachrelief.

Die Fassade besteht aus Steinen vom Monte Subasio. Die mittlere Rosette des 12. Jh. aus drei Kreisen ist von den vier Evange-listensymbolen umgeben, nicht jedoch quadratisch gerahmt. Symbolisch getragen wird die Rose von drei Gestalten, die auf Ungeheuern stehen. An den Ränder der Rosette sind vier Tiere (Löwe, Stier, geflügelter Mensch und Adler) als Symbolde der vier Evangelisten zu sehen.

Die Portale sind besonders reich verziert. Der untere Teil besteht aus Portalen mit mythischen Greifen an der Basis der Seiten-portale. Über dem Mittelportal ist Christus zwischen Sonne und Mond thronend dargestellt. Links neben ihm thront die Madonna mit dem Jesuskind, rechts ist St. Rufinus zu sehen. Außerdem sind Pflanzen und Blumen, Schwäne und Heiligengestalten dargestellt.

Der Glockenturm wurde im 11. Jh. gebaut. Er steht hinter der Apsis der vormaligen Kirche, die von Bischof Ugone 1029 gebaut worden war. Die Spitze des Turmes stammt aus dem 13. Jh.. Man sieht auf dem Turm eine riesige Uhr, die die 24 Stunden der hora italica anzeigt, eine Zeitperiode, die mit dem Sonnenuntergang um 24 Uhr endet. Die Fundamente des Turms stehen auf einer römischen Zisterne.

Draußen auf der Piazza San Rufino vor der Kathedrale befindet sich ein Schild an einem Haus, dass dort die Hl. Klara geboren ist und ihre frühe Kindheit verbracht hat. Natürlich muss ich da einen Blick hinein werfen. Es ist nicht viel zu sehen, nur eine Statue der Heiligen und ein paar Blumen.

Wir laufen weiter, zur Piazza del Comune. Hier gefällt mir besonders der monumentale Brunnen „Fontana tre leoni“ aus dem 16. Jh. Überall sind sehr viele Menschen unterwegs, was uns eigentlich gar nicht gefällt. Wir haben einfach vergessen, dass heute ein besonderer Feiertag in Italien ist.

Der frühere Tempel der Minerva, der später in die Kirche Santa Maria sopra Minerva umgebaut wurde, wird flankiert vom Torre del Popolo (1267), 47 m hoch, angrenzend an den Palazzo del Capitano del Popolo (1282). Wir bestaunen mal wieder die Säulen des Tempels der Minerva. Auch Goethe konnte sich an ihnen nicht satt sehen.

Die Kirche Santa Maria sopra Minerva steht wie die gleichnamige Basilika in Rom an der Stelle eines römischen Minerva-Tempels, der im ersten vorchristlichen Jahrhundert errichtet wurde. Vom römischen Tempel sind die Fassade und Pronaos (Vorhalle) erhalten geblieben.

Der römische Tempel wurde im 1. Jh. v. Chr. durch Gneus Cesius und Titus Cesius Priscus finanziert und erbaut. Er war ursprünglich Herkules gewidmet, zu einem späteren Zeitpunkt wurde im Tempel eine Frauenstatue errichtet, welche die Weis-heitsgöttin Minerva darstellte. Zu dieser Zeit diente das Forum vor dem Tempel als Zentrum des städtischen Lebens in Asisium, der römischen Vorgängersiedlung von Assisi. An dieser Stelle wurden einige frühchristliche Märtyrer hingerichtet.

Als das Christentum an Einfluss gewann und das Heidentum zurückgedrängt wurde, wurde der Minerva-Tempel als Kultstätte aufgegeben, jedoch nicht zerstört. Gegen Ende des 6. Jh. wurde der Tempel von benediktinischen Mönchen restauriert. Das Innere wurde in zwei Stockwerke aufgeteilt, wobei der obere Teil als Wohnraum benutzt und im unteren Teil eine Kirche errichtet wurde, die San Donato gewidmet war.

Im 13. Jh. wurde der Tempel von den Mönchen an die Stadt Assisi vermietet, welche die Räume als Verwaltungssitz und bis ins 15. Jh. als Gefängnis benutzte. 1456 wurde die Kirche San Donato wiedereröffnet.

Nach einem Besuch von Assisi im Jahre 1539 verordnete Papst Paul III. die vollständige Renovierung des Minerva-Tempels und Umgestaltung zu einer Kirche zu Ehren der Muttergottes. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Umbenennung zu Santa Maria sopra Minerva. Beim Bau der Kirche im 16. Jh. wurde die Cella vollständig beseitigt.

Als Cella bezeichnet man den inneren Hauptraum eines antiken griechischen oder römischen Tempels. Die Cella, in der die Götterstatue aufgestellt war, wurde als Raum der Gottheit angesehen und war nicht allgemein dem Besuch geöffnet.

Aus römischer Zeit ist die Fassade mit sechs korinthischen Säulen, Architrav (Horizontalbalken) und Dreiecksgiebel erhalten geblieben. 1613 übergab der Bischof von Assisi die Kirche an den Dritten Orden des Hl. Franziskus, worauf regelmäßige Gottesdienste durchgeführt wurden und der Innenraum barockisiert wurde.

Auf dem schönen Platz entdeckt Rolf eine freie Bank vor dem Palazzo dei Priori und so machen wir eine erste Pause und sehen dem Treiben der Menschen zu.

Palazzo dei Priori (1275) war, wie in anderen italienischen mittelalterlichen Kommunen, der Sitz der „Priori“, der ersten Bürger der Stadt. Hier wurde 1838 San Gabriele dell’Addolorata, Sohn des päbstlichen Gouverneurs der Stadt, geboren.

Später machen wir uns auf, die Kirche Santa Maria sopra Minerva auch von Innen anzuschauen. Sie ist sehr prächtig ausgestattet.

Rolf drängt dann darauf, weiter zu wandern. Doch vorher hole ich in der Touristeninformation, die im Foro Romano untergebracht ist, einen Stadtplan von Assisi. Dann geht es über die Via S. Paolo in Richtung der Basilica San Francesco. Wir kommen an schönen, z. T. blumengeschmückten Häusern vorbei, ebenso an „Oasen des Friedens und des Guten“, die von Nonnen geleitet werden. Von Außen eher unscheinbar, nur durch ein Schild zu erkennen.

Es macht keinen großen Spaß, durch die eigentlich schönen Gassen zu laufen, da viel zu viele Menschen unterwegs sind.

Dann endlich kommen wir zur Basilica San Francesco, Grablegungskirche des Hl. Franz von Assis. Als Basilica Maior gehört sie seit 1756 zu den sieben ranghöchsten katholischen Gotteshäusern. Die Basilika San Francesco gehört wie die anderen franziskanischen Pilgerstätten in Assisi seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Das Wahrzeichen Assis ist der Franziskanerkonvent mit der Basilica di San Francesco, die aus zwei übereinander gebauten Kirchen besteht. Die Grundsteinlegung fand 1228 statt, einen Tag nach der Heiligsprechung von Franziskus. Die gotische Oberkirche wird von Fresken von Cimabue und Giotto ausgeschmückt, die das Leben des Heiligen schildern. Die Unterkirche hingegen ist romanisch. Auch hier sind Fresken von Cimabue und Giotto zu bewundern

Die Doppelkirche San Francesco, in drei Ebenen am westlichen Ende der Stadt errichtet, wurde am 26. September 1997 bei einem schweren Erdbeben stark beschädigt, wobei vier Menschen ums Leben kamen. Die bei dem Erdbeben beschädigten unter anderem von Giotto und Cimabue stammenden Fresken in der Ober- und Unterkirche (um 1300 begonnen) wurden restauriert. Mittel moderner Computertechnik wurden sie in mühsamer Kleinarbeit wieder instand gesetzt.

Erstaunlicherweise ist der Eintritt in die Kirchen und das Museum frei. Aber es hat sich hier viel verändert.

Die Unterkirche ist Grabstätte und Pilgerkirche, die Oberkirche dient Gottesdiensten und Messen.

Papst Gregor IX ließ die Kirchen als Gold- und Bilderprunkbauten errichten. Ein Widerspruch zu der Lehre des Franziskanerordens, der Armut und Bedürfnislosigkeit predigt. Noch heute ist der Vatikan Eigentümer des gesamten Komplexes.

Wir wollen eigentlich, wie die meisten anderen Besucher, durch das romanische Portal in die Unterkirche eintreten. Wenn man durch dieses Portal die Kirche betritt, erhält man Ablass für alle Sünden, an diesem Tag und für immer. So heißt es auf einer Inschrift. Doch uns allen wird hier der Eintritt verwehrt.

Alle Besucher müssen durch einen speziellen Eingang die Oberkirche betreten. Männer in Uniformen (Security) weisen darauf hin, dass man keine Fotos mehr in den Kirchen machen darf und dass das Reden untersagt ist. Permanent rufen sie in der Kirche Silenzio, was mehr stört als das leise Reden der Fremdenführer.

Heute an diesem Feiertag des Hl. Franziskus, der ja auch der Schutzpatron Italien ist, sind wahnsinnig viele Menschen hier versammelt, die alle in die Kirche strömen. Einer der Fremdenführer meint zu mir, an diesem Wochenende seien bestimmt mehr als 12.000 Besucher in der Stadt. Für uns ist das ein Graus, aber wir machen gute Miene zum bösen Spiel. Da wir nun schon hier sind, wollen wir uns die Kirchen nochmals anschauen.

Da die meisten der Besucher in den Kirchen fotografieren, macht Rolf auch einige Aufnahmen, allerdings ohne Blitzlicht.

Nachdem wir durch die beiden Kirchen durchgeschleust worden sind, anders kann man das nicht bezeichnen, sind wir froh, wieder am Tageslicht zu sein.

Um 1180 wurde in Assisi der Hl. Franziskus, der berühmteste Bürger Assisis, geboren. Während eines Krieges mit Perugia wurde er gefangen genommen und für über ein Jahr ins Gefängnis gesperrt. Während seiner Gefangenschaft erkrankte Franziskus schwer und begann sein sorgloses Leben im materiellen Überfluss in Frage zu stellen. Als er im Jahre 1205 in seine Heimat-stadt zurückkehrte, widmete er sich der Wohltätigkeit für Leprakranke und der Restaurierung von Kulturstätten. Sein Vater, ein reicher Händler, erzürnt vom Wandel seines Sohnes, enterbte ihn. Franziskus legte vor dem Bischof von Assisi seine kostbaren Kleider ab und in den drauffolgenden drei Jahren half er den Armen und den Leprakranken in den Wäldern des Monte Subasio. Im Jahre 1208 zog Franz in die Welt hinaus, um überall Gutes zu tun und predigte den Verzicht auf weltliche Güter.

Heute ist Assisi die Kultstätte des katholischen Tourismus schlechthin. Der heilige Franz empfängt die Pilger in seiner Gruft busweise. Aber Assisi ist weit mehr als die Heimat dieses Heiligen. Hier findet man eine Sammlung außergewöhnlicher Kunstwerke. Vielleicht ist es gerade der mystisch-spirituellen Atmosphäre zu verdanken, dass in Assisi Giotto, Cimabue und Simone Martini ihre größten Meisterwerke zustande brachten.

Das Wetter ist sehr schön und so machen wir uns über die Via Francesco auf den Rückweg zum Motorrad. Auch hier schlen-dern wir vorbei an schönen alten Palazzi, blicken in kleine verwunschene Gassen, mit Blumen geschmückt. In einem kleinen Laden kaufe ich Brot und Käse. Schön ist, dass ich alles vorher probieren kann. Einige Straßenmusikanten versuchen, sich gegenseitig an Lautstärke zu übertreffen, was nicht besonders angenehm ist. Doch es gibt auch ein paar, die sehr schön singen und Gitarren spielen, ohne Verstärker, so dass wir gerne stehen bleiben und zuhören. Ein Künstler, der vollkommen starr auf der Straße steht, wird von mir bewundert. Er lässt sich auch durch dreiste Menschen, die ihn kitzeln etc. nicht aus der Ruhe bringen.

Schön ist der Palazzo Monte di Frumentario, 1267 als Hospital erbaut. Der Portico des Palazzo weist 7 Bögen auf, die von Säulen gestützt werden. An den Säulen finden sich an den Kapitellen byzantinische Schnitzereien. Die vordere Fassade ist mit Fresken von einem umbrischen Anhänger von Giotto ausgemalt (ca. 1300).

Im 16./17. Jh. diente das Gebäude als Kornspeicher der Stadt. Hier erhielten die armen Bauern gegen ein Pfand Saatgut, denn oft waren sie gezwungen, das, was für die Aussaat bestimmt war, aus Armut zu verspeisen.

Die Monti Frumentari wurden auf Initiative von Kardinal Orsini im Jahr 1694 gegründet, um bedürftigen Landwirten und Wohltätigkeitsorganisationen zu helfen. Als Orsini 1724 zum Papst gewählt wurde, veranlasste er, dass mehr dieser Monti Fru-mentari gegründet wurden. Ihre Aufgabe war die Verteilung von Lebensmitteln und Saatgütern an arme Bauern und der Aufkauf der Ernten, plus 5 % gegenüber dem Wert des gegebenen Rohstoffes. Die Organisation galt als Gegenpol zu den jüdischen Pfandleiern, die enorm hohe Zinsen verlangten.

Wir wandern durch die schönen Gassen Via A. Fortini und Via Portica, ehe wir zurück sind an der Piazza Comune. Dort wimmelt es von Menschen wie auf einem Ameisenhaufen. Also schnell weiter, Corso Mazzini, Via. S. Chiara bis zur Basilica di Santa Chiara.

Die Errichtung der Kirche und des danebenliegenden Klosters begann im Jahre 1257, drei Jahre nach dem Tod der Hl. Chiara (Klara) und ein Jahr nach ihrer Heiligsprechung. Bis dahin hatten die Nonnen im Kloster von San Damiano gewohnt. An der Stelle der Kirche stand die vormalige Kirche San Giorgio, die die Gebeine des Hl. Franz von Assisi enthielt, bis diese im Jahr 1230 in die Basilica San Francesco überführt worden waren. Den Titel Basilica minor erhielt die Kirche 9. August 1912 durch Papst Pius X.

Die Kirche ist im typischen rosa Stein erbaut, der vom Monte Subasio stammt, dem Berg, an dessen Hänge Assisi schon seit römischer Zeit gebaut ist. Außen sind rot-weiße Streifen zu sehen, starke Bögen stützen die Seitenwände. Die Kirche wurde im italienisch-gotischen Stil errichtet. Sie enthält kostbare Malereien des 12. und 14. Jh. und das berühmte Kruzifix, das der Hl. Franziskus in San Damiano angebetet hat. In der Krypta wird der Leichnam der Hl. Chiara aufbewahrt. Leider hat die Kirche geschlossen, so dass wir nicht hinein schauen können. Doch wir haben sie ja bei einem anderen Besuch schon mal angesehen.

Über die Via Borgo Aretino und durch die Porta Nuova verlassen wir den historischen Ort Assisi.

Die erste Stadtmauer entstand zwischen dem 2. und 1. Jh. v. Chr. durch die Römer. Diese wurden 1260 erweitert. Der heutige Mauerring entstand 1316 mit den Stadttoren (von Nord im Uhrzeigersinn):

Porta San Giacomo
Porta Perlici
Porta dei Cappuccini (auch Porta Sant’Antonio)
Porta Nuova’
Porta Moiano
Porta Sementone
Porta San Pietro
Porta San Francesco

Ich bin vom vielen Laufen, Schauen müde und darf mich auf eine Bank unter die schattigen Bäume eines kleinen Parkes setzen, während Rolf sich auf den steilen Aufstieg zu unserem Motorrad macht, das ja in der Nähe des Piazza Matteotti steht. Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich hier ausruhen kann.
Gegen 14.30 Uhr verlassen wir Assisi.

Unterweg kaufen wir noch Obst und Wein ein. Gegen 16 Uhr sind wir zurück auf dem Campingplatz, nach 63 Meilen = 101 km. Es ist sehr warm geworden.

Zum Abendessen gibt es Fischfilet, Zucchini, Auberginen, Salat, Brot, Trauben, Bananen, Wein.

Wir erleben wieder einen traumhaften Sonnenuntergang am Lago di Trasimeno.

Bilder auf der Homepage meines Mannes, www.harley-rolf.de oder auf meiner Facebookseite - www.facebook.com/Uschi.Rolf.Italien.Schweiz.Slowenien

Assisi - Der frühere Tempel der Minerva, der später in die Kirche Santa Maria sopra Minerva umgebaut wurde, wird flankiert vom Torre del Popolo (1267), 47 m hoch, angrenzend an den Palazzo del Capitano del Popolo (1282). Wir bestaunen mal wieder die Säulen des Tempels der Minerva. Auch Goethe konnte sich an ihnen nicht satt sehen.

Assisi - Der frühere Tempel der Minerva, der später in die Kirche Santa Maria sopra Minerva umgebaut wurde, wird flankiert vom Torre del Popolo (1267), 47 m hoch, angrenzend an den Palazzo del Capitano del Popolo (1282). Wir bestaunen mal wieder die Säulen des Tempels der Minerva. Auch Goethe konnte sich an ihnen nicht satt sehen.

Assisi - Chiesa Santa Maria sopra Minerva

Assisi - Chiesa Santa Maria sopra Minerva

Assisi - Blick auf Rocca Maggiore

Assisi - Blick auf Rocca Maggiore

© Uschi Agboka, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
7 Wochen unterwegs - Kultur und Landschaft - Italien (Friaul, Monti Sibillini, Marken, Umbrien, Toskana) - Slowenien - Österreich
Details:
Aufbruch: 30.08.2015
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 17.10.2015
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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