Balkanreise mit Campingbus & Fahrrad 2005
Die Ausrüstung
"Nehmen wir zu der Gasflasche (Butan) einen einflammigen oder einen zweiflammigen Brenner mit?" 30 kg Kartoffeln waren schon verstaut, ferner mindestens weitere 50 kg Werkzeug - man kann ja nicht wissen und man muß alles selbst reparieren können, wußte Krystof. Wasser in 4 Achtliterkanistern mit drei verschiedenen Wasserqualitäten wuchtete er auch noch ins Heckgepäckfach. Erst später lernen wir die statischen Funktionen dieser Kanister beim Zeltaufbau kennen: Gewichte an den Ecken statt Häringen im Erdreich - Krystofs eigenes Patent. Leise Zweifel an der Windsicherheit des Dachgepäckträgers wurden mit zusätzlichen Trägern vorn und hinten zwar nicht zerstreut, aber doch gemildert. Gut, dass kein deutscher TÜV dieses Auto je sehen würde!
Horst wird eingespannt, das Nummernschild zu malen, das über die auf der Heckklappe und der Hängerkupplung aufgehängten Fahrräder befestigt wird. Auch die Fahrradbefestigung ist eine absolute Neukonstruktion, die dem TÜV auch lieber vorenthalten bleibt, zumal Krystofs Mountainbike so viel wiegt wie zwei normale Fahrräder. Mangelnde Abstützung nach unten muß mit kräftigen Webeleinenstegs an einer nachträglich angebrachten Profilleiste an der Heckklappe kompensiert werden. Gegen Mittag am Montag, dem 5.September 2005 ist das Auto voll und uns ist die Übersicht fast verlorengegangen, nur eins ist sicher: Neben dem Auto liegen keine Sachen mehr, also muß alles Nötige drin sein.
Das Nummernschild...
...fertig angebracht
Innenleben
Fertig gepackt...
...und abfahrbereit!
Aufbruch: | 04.09.2005 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 09.10.2005 |
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