Balkanreise mit Campingbus & Fahrrad 2005
Budapest, Visegrad und Sturovo
Donnerstag, 6.Oktober 2005:
Kein Tag ohne Sehenswürdigkeiten trotz des Tempos, mit dem wir den Süden verlassen. Horst möchte heute nur noch die große Synagoge in Budapest besichtigen, Toni möchte uns heute verlassen, um von hier aus per Zug nach Steinebach am Wörthsee zu seinem Haus zu fahren. Die Autobahnmaut, die wir mit einer Jahresvignette bezahlen müßten, meiden wir und fahren auf Schleichwegen nach Budapest. Die Wirtschaft scheint hier zu boomen, überall wird gebaut und der Straßenverkehr wird chaotisch.
Kurz vor 13 Uhr sind wir am Keletibahnhof, Toni steigt fast schon aus dem fahrenden Auto aus, eine kurze flüchtige Verabschiedung, dann suchen und finden wir einen Parkplatz, auf dem Krystof ein Nickerchen in der Sonne machen kann und wir, Horst und ich, schnell zur Synagoge fahren.
Wir haben Glück und können uns einer deutschspachigen Führung anschließen und bekommen auf diese Weise einige Besonderheiten eines jüdischen Gotteshauses mit, auf die wir beim Besichtigen allein vielleicht nicht geachtet hätten. Die beeindruckende Wallenberg-Gedenkstätte auf dem Hof der Synagoge sehen wir auch noch, aber zum Besuch des Museums reicht die Zeit nicht mehr. Schnell per Metro zurück zum Bulik, um uns keine gelbe Karte einzuhandeln und raus aus Budapest. Zufällig fahren wir dabei an einer Reihe weiterer Sehenswürdigkeiten vorbei, die ich von früheren Reisen kenne und auf die ich Horst und Krystof nun hinweise: Den Astoria-Platz, das Oktogon, den Bahnhof Nyogati sowie Parlament und Westufer.
Aufbruch: | 04.09.2005 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 09.10.2005 |
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