Balkanreise mit Campingbus & Fahrrad 2005
Auch in Griechenland gibt es fiese Mücken
Dienstag, 27.September 2005
Man kann auch ungewaschen durch Thessaloniki spazieren. Für Krystof und mich sogar eine Gelegenheit, mit dem Fahrrad auf der Promenade und in den verstopften Gassen der Innenstadt etwas vom griechischen Flair kennen zu lernen. Das ist in erster Linie wilder Verkehr mit ebenso wildem Parken in mehreren Reihen nebeneinander. Für Sehenswürdigkeiten reicht die Zeit nicht, auch, weil ich die meiste Zeit damit verbringe, meine restlichen Lewa umzutauschen bis ich bei der Nationalbank erfahre: nowhere in Greece Lewa will be accepted. Da ist das Sonnen an der Pier der Seepromenade eine leichte Erholung bis es weiter geht.
Auf der Autobahn ist das flotte Vorankommen überhaupt kein Problem, wir haben Zeit, über unsere weitere Zeitplanung nachzudenken und reden schon über die Rückfahrt, obwohl wir noch auf der Hinfahrt sind. Sobald die Autobahn wieder in Küstennähe verläuft, nehmen wir bei Katerini die erste Abfahrt und haben eine Riesenauswahl an Campingplätzen mit Zugang zur See. Was wir noch nicht sehen, ist das Delta der Flußmündung in der Nähe, dessen Rinnsale alle neben oder hinter diesen Campingplätzen verlaufen. Krystof trifft einen polnischen Landsmann als Campingwärter und sofort handelt er einen Sondertarif für uns aus.
Schon beim Zeltaufbau kommen die Mücken in Scharen, dieses Mal kleine Viecher, die man kaum sieht und erst bemerkt, wenn sie schon gestochen haben. Mitten im Zeltaufbau muß ich flüchten und mich erst einmal abduschen. Danach ist es etwas besser, aber nur für kurze Zeit, beim Essenvorbereiten kommen Sie von allen Seiten, irgendwann gibt man auf, sich dagegen zu wehren. Da lachste Dich kaput, das nennt man Camping, brummelt Horst, der offenbar eine Anti-Mücken Blutzusammensetzung hat.
Aufbruch: | 04.09.2005 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 09.10.2005 |
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