Bogota und Peru
25.-28.10. Puno: 26.10. Ausflug nach Susthani
Gegen 09:30 bin ich an der Rezeption und gebe meine Wäsche ab. Dann setze ich mich direkt nebenan in den Frühstückbereich und frage die Bedienung, die kommt nach einem Kaffee. Er bringt mir ein großes Glas und auf Bitte auch Milch dazu.
Danach schaue mir die Kathedrale an und gehe daneben eine Agentur, um nach einem Busticket nach Arequipa zu fragen. Ich hatte gestern schon im Internet geschaut, dort aber nur Nachtfahrten gefunden. Das will ich aber nicht. Der Mann meint „Ja klar, um 10:00. Ich werde um 09:200am Hotel abgeholt. Ich frage noch wegen einem Sitz mit mehr Platz für meine Beine aber er meint, Diese Busse sind Doppeldecker mit nur einem Sitz auf der rechte Seite. Da gibt es allgemein mehr Platz. Wollen wir es hoffen. Die Fahrt soll etwa fünf Stunden dauern und die Fahrkarte kostet 25 USD.
Er macht noch ein Foto von meinem Reisepass, gibt mir eine Quittung und ich ziehe weiter. Am nächsten Platz gibt es wieder eine Kirche, die von außen ganz interessant aussieht. Sie ist innen aber recht schlicht. Als ich wieder rausgehe, kommt gerade ein Trauerzug mit Kapelle an. Ich schaue eine. Moment zu, dann laufe ich weiter. Jetzt ist die Markthalle auch auf und ich schaue etwas rein. In der ersten Reihe sind die Metzger untergebracht. Jeder hat seinen fest gemauerten Stand. Alles wirkt relativ sauber und aufgeräumt.
Bei unserem Ausflug am Mittag sind wir nur zu dritt und unser Guide. Außer mir ist noch ein 70jähriger Herr aus Hongkong und ein 54jähriger New Yorker dabei, der sich ein Jahr Auszeit zum Reisen genommen hat. Mit Robert verstehe ich mich ziemlich gut. Die archäologische Stätte ist auch wieder interessant zu besichtigen. Runde Türme. Und das bis zu neun Meter hoch aus einer Zeit noch vor den Inkas finde ich durchaus spannend. Neben den Türme. Gab es wohl auch noch kleinere Tempelanlagen Auf dem Weg zurück besuchen wir noch einen Hof wie er hier in der Gegend typisch ist. Dabei habe ich das Gefühl, dass es sich hier um eine durchaus besser gestellte Familie handelt, auch wenn alles auf den ersten Blick eher einfach aussieht. Unser Guide zeigte uns auch noch verschiedene Getreide, und sonstige Lebensmittel, die die Familie produziert. Auf dem Weg zurück nach Puno frägt er uns, was wir denn morgen machen. Ich sage, dass ich gerne den Tagesausflug auf den See machen möchte, aber noch schauen muss, ob ich den kleinen Laden der Agentur wieder finde. Kein Problem meint er, Ich muss nur morgen früh um 07:15 in der Hotellobby sein, dann werde ich dort abgeholt. Das funktioniert dann schon. Na dann….
Ich verabrede mich für 19:30 mit Robert. Wir wolle zusammen Abendessen gehen. Nachdem mir egal ist, wo wir hingehen, schlägt er das Chuca vor, ein Lokal, das ihm empfohlen worden ist ganz in der Nähe. Den Namen kenne ich. In Cusco gab es einen American Diner in der Nähe meines zweiten Hotels, das so hieß. Als wir ankommen sehe. Wir im Erdgeschoss eine Art Backerei, Zumindest eine Auslage nur mit Backwaren. Im Obergeschoss hängen überall nur Bilder von Desserts. Einerseits natürlich absolut etwas für mich, aber wir wollen ja „richtig“ zu Abend essen. Also ziehen wir weiter und komme kurz darauf an einem Grillrestaurant vorbei. Da gehen wir rein. Der Laden ist eher etwas teurer, aber Robert bestellt ein Steak das gut aussieht. Auch ich nehme ein Steak mit Beilagen das ganz gut ist.
Nach dem Essen verabschieden wir uns, verabreden uns aber für morgen Abend wieder.
Aufbruch: | 12.10.2022 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 18.11.2022 |