Bogota und Peru
12.10. Anreise nach Bogota: 15.10 Candelaria und Museo del Oro
Meinen letzten Tag in Bogota verbringe ich noch einmal im Viertel Candelaria. Zum einen möchte ich mir da Viertel anschauen, außerdem möchte ich den verregneten Teil unserer Führung gestern noch einmal wiederholen.
Startpunkt ist der Plaza Bolivar, sozusagen das Herz von Bogota. Hier stehen der erst 1999 fertiggestellte Justizpalast. Mit seiner modernen Architektur fällt er auf. Das zweite Highlight ist die Kathedrale Primada de Colombia. Die wirkt zwar älter, stammt aber auch erst aus. Dem Anfang des 19. Jh. Sie gehört zu den größten und wichtigsten Kirche Kolumbiens und ist auch innen durchaus beeindruckend.
Am unteren Ende des Platzes, vorbei an der Statue von Simon Bolivar durch Unmengen an Tauben geht es in die Cra 9 zur Iglesia de Santa Clara, ein altes Kloster, das heute zum Museum umfunktioniert ist. Das Museum ist zwar nur klein, aber so prächtig, dass sich ein Besuch trotzdem lohnt.
Von hier bin ich durch den Park vor dem Präsidentenpalast. Hier ist erst einmal mein Rucksack kotrolliert worden. Dann ging es die Calle 10 hoch, eine der repräsentativsten Gassen aus dem Viertel. Der erste Block vom Plaza Bolivar aus wird belagert von Ständen, die Touristentrödel verkaufe. Beinahe hätte ich eine. Magneten gekauft, aber es dann doch erst noch gelassen.
Von hier bin ich durch den Park vor dem Präsidentenpalast. Hier ist erst einmal mein Rucksack kotrolliert worden. Dann ging es die Calle 10 hoch, eine der repräsentativsten Gassen aus dem Viertel. Der erste Block vom Plaza Bolivar aus wird belagert von Ständen, die Touristentrödel verkaufe. Beinahe hätte ich eine. Magneten gekauft, aber es dann doch erst noch gelassen. Ein paar Meter weiter bin ich in eine offene Kirche, aber gleich nach wenigen Minuten höflich und mit Bedauern wieder hinauskomplementiert worden. Es findet gleich eine Taufe statt Deshalb wird die Kirche jetzt wieder geschlossen.
Weiter ging es im er bergauf bis ich an dem kleinen Laden vorbeigekommen bin, wo unsere Tour gestern zu Ende war. Bisher ist es trocken geblieben und so kann ich die Fotos nachholen, die ich gestern dann nicht mehr gemacht habe.
Über die Calle 12, wieder am Mama Lupe vorbei in ich wieder am Plaza Bolivar gelandet. Hier, auf der anderen Seite der Kathedrale findet ein Kunsthandwerksmarkt statt und hier finde ich auch einen ganz netten Magnet.
Heute ist Samstag und der Plaza kommt mir vor wie Volksfest. Die Menschen versammeln sich und unzählige kleine Verkaufsstände, vor allem mit Essen sind aufgebaut.
Über die Fußgängerzone spaziere ich zum Museo del Oro oder besser dem Platz davor. Das Museum selbst sehe ich ämlich wieder nicht. Ich bin gestern auch schon vorbeigelaufen. Den grauen Betonkaste im Hintergrund erkenne ich erst nachdem ich noch einmal im Handbuch nachgelesen habe und kurz davorstehe. Dafür, dass es sich um eines der bedeutendsten Museen Südamerikas handelt, ist es echt unauffällig.
Den Eintritt von 4 Euro finde ich auch recht human, wobei ich am Eingang lese, dass Personen über 60 freien Eintritt haben. Da frage ich doch mal. Siehe da, ich komme umsonst rein. Da hat sich mein Geburtstag vor drei Tagen gelohnt.
Das Museum ist sehr gut aufgebaut. Es zeigt den größten Bestand an Inka an Inka Gold, der noch vorhanden ist.
Jetzt reicht es mir. Ich fahre zum Hotel zurück. Es wird Zeit, dass ich die Ausreiseformalitäten für Kolumbien und die Einreiseformalitäten für Peru erledige. Vor allem das Einreiseformular für Peru treibt mich in den Wahnsinn. Erst will es unbedingt eine peruanische Handynummer, die ich nicht habe, bis ich das Formular mit der Telefonnummer von meinem ersten Hotel füttere, die aber zu kurz ist. Dann hänge ich einfach zwei Einser an. Siehe da, das akzeptiert das Formular. Dann will es dauernd Informationen zu meiner Begleitung die ich gar nicht habe.
Etwa zwei Stunden brauche. Ich, bis ich alles erledigt habe, zumal ich mich auch noch mit den rein spanischen Erklärungen herumschlagen musste. Jetzt hoffe ich nur, dass meine Angaben bei der Einreise nach Peru auch akzeptiert werden.
Zum Abendessen bin ich heute in das De Fierro, das einzige Lokal, das in der kleinen Fußgängerzone noch aufhat. Es sitzt nur noch ein kleines Grüppchen an einem Tisch. Ich gehe trotzdem rein. Obwohl es sich eigentlich im eine Art Steakhaus handelt, bestelle die gegrillte Forelle und bin damit auch durchaus zufrieden. Im Laufe der Zeit komme auch noch ein paar Gäste
Aufbruch: | 12.10.2022 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 18.11.2022 |