Frühstück mit Kängurus
Tasmanien- The Wild State: Der Nordwesten
Am Lake Burbury uebernachteten wir und fuhren am naechsten Tag (29.4.) via der alten Bergbaustadt Queenstown
Lake Burbury
Ansichten von Queenstown
Und den Henty Dunes an der Westkueste nach Norden.
Eine Menge Sand mussten wir ueberwinden um an die Kueste zu gelangen...
Abends kamen wir dann in der Hafenstadt Burnie an, die eine unuebersehbare Schwerindustrie beherbergt und dadurch deutlich an Charme einbuesst.
Burnie
Auf dem Weg zum West Point kamen wir an Stanley vorbei. Ein kleines aber feines auf Tourismus ausgelegtes Oertchen direkt an der Kueste. Ein Felsen, der aus Vulkangestein besteht und ueber 13 Mio Jahre alt ist gibt Stanley die Attraktion schlecht hin. Er ist 152m hoch und bietet einen 2km Rundweg auf seiner "Spitze". Im Volksmund wird diese Felsformation "The Nut" genannt, obwohl er frueher offiziell "Curcular Head" getauft wurde.
The Nut
Eine wunderbare Aussicht bot sich uns von der "Nuss"
Marrawah, die westlichste Siedlung Tasmaniens, mit seinem endlos scheinenden Sandstrand, erreichten wir am Nachmittag.
Eine Nacht blieben wir am einsamen Green Point.
Auf dem Rueckweg kamen wir an dem kleinen Oertchen Penguin vorbei...
Die abschliessenden zwei Tage verbrachten wir noch einmal um Devonport. Natuerlich besuchten wir ein zweites mal die Schokifabrik "House of Anvers". Sooo lecker...
Noch ein bisschen Waesche waschen in Port Sorell und dann ab durch die stuermische Nacht nach Melbourne zurueck. Wir kamen am 3.5. gesund und munter an.
Mehr als drei Jahrzehnte war Van Diemen's Land (so hiess Tassie frueher) der Ort, der unter britischen Strafgefangenen am meisten Panik ausloeste. Im Jahr 1856 erhielt die Insel den Namen Tasmanien um es vom miserablen Ruf als Strafkolonie zu befreien, und zu Ehren des niederlaendischen Seefahrers Abel Tasman.
Tassies Bevoelkerung lebt vor allem an der Nord- und Suedkueste der Insel, das Land dort ist zwar huegelig aber fruchtbar. Anders die Suedwest- und Westkueste, sie ist wild und einsam. Es gibt viele Gruende um nach Tasmanien zu reisen, aber fuer uns ist es vor allem die phantastische Landschaft - wer Tassie richtig entdecken will, muss sich in die Berge, ueber Fluesse, Meere und Klippen wagen. An das Wetter muss man sich gewoehnen, es koennen durchaus das ganze Jahr ueber Stuerme toben und Eiseskaelte bringen. Wir hatten Glueck, ausgestattet mit Muetze und Handschuhen brachte das herbstliche Wetter zwar kalte, aber meist sonnige Tage.
Aufbruch: | 23.02.2007 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 11.08.2007 |