Frühstück mit Kängurus
Queensland: Cairns und Umgebung
Am 15.06. haben wir uns abends auf den Weg gen Cairns gemacht...natuerlich immer im Schlepptau mit unserer Lieblingsregenwolke
Cairns ist eine ausgewiesene Touristadt von globaler Beliebtheit, nicht nur weil hier die Strassenschilder in drei bis vier Sprachen beschriftet sind oder der internationale Flughafen viele, viele asiatische Staedte anfliegt...vor allem kommen die Leute wegen des Riffs. Cairns ist eines der weltweit beliebtesten Tauchplaetze und eine Institution fuer Aktivitaetsjunkies a la Bungeejump vor dem Fruehstueck.
Die ueppige tropische Umgebung ist wahrlich beeindruckend, auch wenn sich der eine oder andere Berg hinter den Wolken versteckt hielt.
Der angesagte Treffpunkt unter Travellern hat in den vergangenen Jahren einen ordentlichen Bauboom erlebt, dabei entstanden ein kuenstlicher Strand mit riesiger Poolanlage und das Kuestenland erhielt eine kosmetische Verschoenerung...alles in allem entstand eine Atmosphaere wie im Freizeitpark mit fantasievoller naechtlicher Beleuchtung.
Tja wer es mag...
Am Abend haben wir uns mit Freunden im Woolsheed getroffen und danach unseren Schlafplatz vor dem Gericht, 30m von der Polizeistation aufgeschlagen
Samstag ist wie immer ein guter Tag um morgens ueber die Maerkte zu schlendern, wo man dann frisches Obst u. Gemuese knabbern kann oder oder oder...Danach hatten wir unseren Ausflug zum Cape Tribulation geplant, leider endete unsere Fahrt bei den Barron Falls in Kuranda. Der Auspuff war gebrochen und wenn wir fuhren ueberstieg das deutlich den erlaubten Laermpegel - zu dumm aber auch Vorsichtig und moeglichst unauffaellig * knatter knatter* tasteten wir uns die 20 km zurueck nach Cairns. War ja klar das es an einem Samstag passieren musste...die Zeit bis Montag verbrachten wir dann (mit dem Auto an einer Stelle) um Cairns ein wenig zu erkunden, per pedes.
Am Montag wurde unser Auto dann 4 Stunden operiert bei Tuff Muff dem Exhaust-Experten ausserdem buchten wir eine Tour zum "Outer" Great Barrier Reef, die Nacht verbrachten wir for free im Hostel "Cairns Beachhouse" und kochten uns abends lecker Reis mit Honey-Satay
Am 22.06. machten wir uns auf den Weg ins "far far away" Central Australia. Unser Ziel war der Uluru im roten Zentrum und bis dato lagen ein paar Etappen auf insgesamt 2800 Kilometern Strecke vor uns
Zunaechst passierten wir das Atherton Tableland, ein ueppiges Hochplateau mit unzaehligen Wasserfaellen, Nationalparks und dazwischen kleinen Doerfern oder eben geschaeftige laendliche Zentren
The Cathedral Fig Tree (Ficus virens) im Danbulla State Forest ist ca 500 Jahre alt und einfach unbeschreiblich. Wuerde man um den Baum einen Guertel legen haette er eine Laenge von 44m und die Krone umfasst 2000 qm, ungefaehr die Flaeche zweier Schwimmbecken nach olympischem Mass.Die Hoehe betraegt schaetzungsweise 48 Meter, es soll wohl sehr schwierig sein den Riesen genau zu messen. Die Masse der Blaetter entspricht der eines Kleinwagen und das alles entstand vor hunderten von Jahren aus einem Keim, von der groesse eines Sesam Kernes
Millaa Millaa & Waterfall Circuit - von 16 Kilometer Laenge, dieser kleine Rundweg fuehrte uns vorbei an drei der schoensten Wasserfaelle im Tableland.
Die Millaa Millaa Falls, sind die groessten der drei und stroemen wie ein Vorhang aus Wasser ueber den Steilhang. Ausserdem gibt es im Rockpool die beste Badegelegenheit der Gegend.
Aufbruch: | 23.02.2007 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 11.08.2007 |