Frühstück mit Kängurus

Reisezeit: Februar - August 2007  |  von Jens Stolper

South Australia: Kangaroo Island

Wir entschieden uns noch am Abend den Zeltplatz von Rapid Bay anzusteuern. Direkt am Meer bekamen wir auch ein Plaetzchen.

Auf dem Weg nach Rapid Bay den sogenannten Sundowner geniessen...

Auf dem Weg nach Rapid Bay den sogenannten Sundowner geniessen...

Unser Schlafplatz - das rosa Tuch ist unser Moskitonetz, eine billige Alternative gegenueber den professionellen Fliegengittern...

Unser Schlafplatz - das rosa Tuch ist unser Moskitonetz, eine billige Alternative gegenueber den professionellen Fliegengittern...

Very Beautyfull... Nur waren die Toiletten kaputt und wurden durch Miettoitois ersetzt.
Beim sanften Rauschen des Meeres schliefen wir ein... und lange.

Das naechste Ziel war Cape Jervis, die Verbindung zu Kangaroo Island, eine kleine Insel mit viel Sehenswerten und vielen Tieren. Wir buchten fuer den naechsten Tag die Faehre fuer 297$ (hin und zurueck mit Auto) und fuhren danach in das 50km entfernte Victor Harbour.
Ein mit Rentnern ueberfuellter, aber sonst sehr schicker Kuestenort mit 9000 Einwohnern und im Sommer eine Touristenhochburg. Im Touristen Informationscenter checkten wir unsere Mails und fanden ein weit aus guenstigeres Angebot fuer die Ueberfahrt mit 264$ - kurzer Stornoanruf und ein Klick und wieder 33$ gespart. Nach einem Einkauf und volltanken gings zurueck nach Cape Jervis zur Morgans Beach und einer kostenlosen Uebernachtbleibe.

Uebernachtung am Morgans Beach

Uebernachtung am Morgans Beach

Einer sehr warmen Nacht folgte ein ziemlich nasser Tag. Dauerregen - aber immerhin 25 Grad. Wir fuhren mit der 12 Uhr Faehre und nach 45 Minuten kamen wir in Penneshaw an.

Unsere Faehre - das Foto wurde am Vortag geschossen, es hat wirklich geregnet

Unsere Faehre - das Foto wurde am Vortag geschossen, es hat wirklich geregnet

Immer noch Dauerregen und nur noch 19 Grad... Unsere erste Station auf der Insel war Kingscote. Die kleine gemuetliche Kuestenstadt ist mit 1693 Einwohnern der groesste Ort auf Kangaroo Island. Waehrend des Stadtbummels hoerte es auch endlich zu regnen auf.

Fraenzi und das Seeloewchen

Fraenzi und das Seeloewchen

Weiter gings nach Emu Bay, ein kleiner Ferienort mit unendlichem Sandstrand und einer Pelikankolonie.

Ganz viele Pelis

Ganz viele Pelis

Um die weitere Nordkueste zu entdecken musste wir wieder einmal Dirtroad fahren. An der Stoke Bay benutzten wir zum erstenmal einen der zahlreichen, meist kostenlosen, oeffentlichen BBQ's. Es gab leckere Bratkartoffeln mit Gemuesebeilage.

So romantisch kann Dirtroadfahren sein...

So romantisch kann Dirtroadfahren sein...

Yummie Bratkartoffeln...

Yummie Bratkartoffeln...

Dinnieren mit Meeresblick

Dinnieren mit Meeresblick

Eine versteckte Perle von Stokes Bay war der nur durch enge Felsschluchten zu erreichende Strand.

Strandzugang

Strandzugang

Strand von Stoke Bay

Strand von Stoke Bay

Nach eineigen Kilometern Dirtroad fanden wir am Snelling Beach unseren Schlafplatz.

Snelling Beach

Snelling Beach

Die Nacht war wirklich sehr kalt, es wird ja nun auch Herbst im Aussieland. Mit Sonnenschein gings auf zum Flinders Chase National Park. Ganz in der Naehe besuchten wir noch schnell einen Koala Walk. Ein kleines Reservat mit Eukalyptusbaeumen und den putzigen Tierchen auf selbigen.
Uebrigens sind Koalas keine Baeren, sondern gehoeren zu der grossen Familie der Mammals, wozu auch die Kaengurus, Wallabees, Wombats usw. gehoeren.

Koalasuchbild

Koalasuchbild

Fuer 7,50$ pro Person gewaehrte man uns Einlass im Flinders Chase National Park. Die erste Attraktion waren die "Remarkable Rocks". Dies sind vom Wetter geformte Granitfelsen, die nun unzaehlige Kamerablitze und kletterfreudige Touris aushalten muessen - auch uns.

Flinders Chase National Park

Flinders Chase National Park

Remarkable Rocks

Remarkable Rocks

Bitte Laecheln...

Bitte Laecheln...

Ein strenger Geruch begleitete uns am Admirals Arch. Der Grund sind die hier ansaessigen Seeloewen. Nach einiger Zeit gewoehnt man sich aber an den Gestank und geniesst die wunderbare Aussicht auf die "Two Brothers",das tosende Meer und die Seeloewenkolonie. Es war wirklich atemberaubend mit welcher Kraft das Meer gegen die Kueste schlug.

Two Brothers

Two Brothers

Admirals Arch

Admirals Arch

Seeloewensuchbild

Seeloewensuchbild

Am spaeten Nachmittag trudelten wir auf dem Rocky River Campground ein. Fuer 19$ die Nacht gab es saubere heisse Duschen und Natur pur. Fuer unsere Koerper war das warme gesprengelte Wasser von oben natuerlich ein Fest.
Waehrend unseres Abendbrotes, bekamen wir Besuch von einer aufdringlichen Kaengurumama mit ihrem Nachwuchs.

Wiedermal Bratkartoffeln - superguenstig...

Wiedermal Bratkartoffeln - superguenstig...

Abendbrot mit Kaengurus

Abendbrot mit Kaengurus

Alles alle...

Alles alle...

Sonntag der 25.3., unser letzter Tag auf Kaenguru Island.
An der Suedkueste entlang fuhren wir zurueck nach Penneshaw.
Unterwegs hielten wir noch in der Little Sahara, eine unerklaerliche Ansammlung an Sandduenen mitten auf der Insel.

Fraenzi schickt Jensi in die Wueste...

Fraenzi schickt Jensi in die Wueste...

Spass in der Little Sahara - Yiippiieee

Spass in der Little Sahara - Yiippiieee

Bevor wir den Prospect Hill bestiegen, goennten wir uns auf einer Honigfarm ein yummie Honigeis.

Aussicht vom Prospect Hill auf Kangaroo Island

Aussicht vom Prospect Hill auf Kangaroo Island

Am Faehrterminal angekommen, stellten wir fest, dass es auch hier in Australien eine Zeitumstellung gab. Gott sei dank wurden die Uhren eine Stunde zurueckgestellt, es wird ja Winter. Glueck gehabt und eine Stunde mehr Wartezeit...

Mitsu auf der Faehre

Mitsu auf der Faehre

Diemsal uebernachteten wir auf dem Parkplatz der Visitor Information in Victor Harbor.
Als naechstes folgte die Limestone Coast...

© Jens Stolper, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Trip von Februar bis August mit Working-Holiday-Visum durch das einzigste Land, was gleichzeitig ein Kontinent ist... Abschliessend ein 7-Tage-Stopover in Singapore.
Details:
Aufbruch: 23.02.2007
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 11.08.2007
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Jens Stolper berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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