viereinhalb Monate, kein Ziel aber die Suche nach einem Weg
Vietnam, ein gespaltenes Erlebnis: noch suedlicher ... Dalat, Nha Trang, Saigon
Nach der Nacht im Bus, machten wir für eine reichliche Stunde Station in Nha Trang, der Partystadt Vietnams am Südchinesischem Meer. (Na gut, bei unserer Ankunft war noch nicht so viel mit Party.)
Nach weiteren (unendlichen) Stunden Busfahrt kamen wir endlich in Dalat an. Zu unserem Pech regnete es, war es in Vietnam gerade Ferienzeit (und Dalat ein beliebter Urlaubsort) und somit waren auch die preisgünstigen, guten Hotels ausgebucht. Nach Hotelsuche und dem Wiederfinden unsrer Regenjacken besichtigten wir Dalat, allerdings war es so überlaufen, dass wir beschlossen, gleich am nächsten Tag weiter zu fahren. Wir hatten gedacht, Dalat sei so ähnlich wie Sapa, doch wo Sapa klein und gemütlich ist, sind in Dalat nur Clubs, Neonreklamen und viel zu viele Vietnamesen.
Der Regen Freitagmorgen erleichterte uns unsere Entscheidung erheblich. Und so erreichten wir schließlich nach 7 Stunden (genau...) im Bus Saigon (auch bekannt als Ho Chi Minh Stadt). Alles was von anderen Reisenden über Saigon hört ist folgendes: "Es ist schlimmer als Hanoi." und ich muss sagen es stimmt. Saigon ist exakter gesagt genau wie Hanoi, nur ohne dessen uriges Old Quarter. So ist es lediglich laut, stinkend und voll von Bettelkindern und Prostituierten. Außerdem gibt es in Saigon lange nicht so viel anzuschauen wie in Hanoi.
(Gut, ich geb zu, dass meine Wahrnehmung von Saigon möglicherweise vorbelastet und ich nicht lang genug in dieser Stadt war, um sie richtig kennen zu lernen.
Um die Stadt wenigstens ein wenig besser kennen zu lernen, buchten wir unseren Bus zur Weiterfahrt für Samstag Mittag. So hatten wir den Vormittag Zeit uns den Reunifacation Palace anzuschauen und über einen, der zahlreichen Touristenmärkte zu schlendern.
Aufbruch: | 27.03.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2007 |
Myanmar
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