cool runnings ...

Reisezeit: März 2009 - November 2010  |  von Stephanie Wiesmüller

Rainbow Beach: Delphine und Strandcruisen

Heute heisst's aufstehen mit der Sonne, ich koennt schwoeren, ich war sogar vor ihr wach. Bitterkalt ist es nachts hier und ich pack auch gleich meine Decke mit ein, denn heute schau ma Delphine an. Ein gut gelaunter Tourguide holt uns ab, und mit einer kleinen Truppe geht's auf's Boot.

Unterwegs lockt der Guide einen Raubvogel an, der dankbar den angebotenen Fisch greift und uns so eine Weile begleitet. War schwer auf Bild zu kriegen

Dann da angekommen kriegt jeder Touri nen Fisch in die Hand, wir duerfen Flipper naemlich sogar fuettern. Man erklaert uns aber, dass Delphine so viel den ganzen Tag futtern, dass das, was wir ihm geben nur ein kleiner Teil ist und er deswegen das natuerliche Jagen nicht verlernt. Soviel also, um unser Gewissen zu beruhigen. Den Fisch in meiner Hand hat Flipper natuerlich innerhalb von Sekunden verputzt, aber zumindest waren wir kurz auf Tuchfuehlung und das war's dann auch wert.

Wieder zurueck erwarten wir gespannt die Ankunft von Tony, dem Helden des Tages, der uns das cruisen beibringen will und wider Erwarten steht er dann auch tatsaechlich vor uns und 's geht los.
Den ganzen Strand von hier bis oben, von wo aus man Fraser sehen kann, ueben wir unermuedlich, harter Sand, weicher Sand, Kupplung, zwei Gangschaltungen, und brumm brumm, das klappt doch schon super nur beim Thema Luft rauslassen und wieder aufpumpen wird's schwierig....ich gestehe, ich kontrolliere schon daheim bei meinem Seat eher sporadisch den Luftdruck, geschweige denn bei so einem Schiff.....aber jedenfalls trauen wir uns das jetzt zu, man hat's Mal probiert und weiss theoretisch, worauf man achten soll....danach sind wir ganz aufgedreht und bedanken uns artig. Tony sagt, er hat's gern gemacht und fand's gut, dass wir gefragt haben!
Auf Fraser sind erst vor wenigen Tagen Backpacker toedlich verunglueckt, weil sie das mit dem Sand und der Geschwindigkeit nicht richtig eingeschaetzt haben, da lobt er uns kraeftig, dass wir so schlau waren, um Hilfe zu bitten.

Dann verlassen wir morgen also das Drei-Seelen-Dorf und gehen nach Bundy.

Da ich noch immer keine Fotos anhaengen kann, werde ich das zu gegebener Zeit nachholen, versprochen!

© Stephanie Wiesmüller, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Für alle, die sich zwischendrin Mal fragen, wo ich mich rum treibe. 12 Monate down under, in meinem Fall open end im Anschluss, als Reisepartnerin a Bratwürstl und vorab mit mächtig Schiss, ob mir nicht doch meine Mami fehlen wird ;-)
Details:
Aufbruch: 15.03.2009
Dauer: 21 Monate
Heimkehr: 30.11.2010
Reiseziele: Australien
Indonesien
Singapur
Malaysia
Thailand
Laos
Der Autor
 
Stephanie Wiesmüller berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.