cool runnings ...
Mission Beach
Mission Beach ist bekannt fuer seine wunderschoenen Straende, aber es wundert mich gar nicht, wenn Teufelchen reisen: es regnet. Nicht so schlimm, denk ich, ist ja Regenwald hier, ich geniess einfach zwei Tage in unserem Hostel, das etwas ganz besonderes sein soll. Wie besonders, konnte ich hier ja noch nicht wissen.
Die Fahrt beginnt mit einem ersten Lachen, seht selbst
noch dreckig von Bowen, Abschiedsgruss von Evi
und dann kommen wir von Magnetic zu unserem Auto zurueck
hmmmmm
Die nicht-Fahrer genehmigen sich ein Glaeschen
der gute alte goon, immer dabei!
Auf einmal Vollbremsung, unser erster wilder Kasuar steht neben dem Highway, das muss festgehalten werden, nochmal zurueck, was fuer ein seltsames Tier.
Das Hostel selber ist etwas besonderes. Oekologisch wertoll lautet wohl das Praedikat, mitten in den Regenwald gebaut, dass die "Zimmer" keine Waende haben sondern nur Moskitonetze mag bei schoenem Wetter ganz witzig sein, da es aber ganz abartig regnet sind alle meine Sachen feucht und ich bin froh, dass wir nur zwei Naechte hier bleiben.
sehr schoener erster Eindruck
Fruehstuecksplatz
unser Zimmer, offen fuer naechtliche Geraeusche
leider nass
Leseecke
wir machen das beste draus, fahren kurz an die gepriesenen Straende auch wenn wir noch immer schlechtes Wetter haben, machen einen Spaziergang durch den Regenwald, kochen lecker, versuchen, die naechtlichen Geraesche zu ignorieren, von denen es im Regenwald fei wirklich viele gibt, ignorieren die monsunartigen Erguesse draussen.
erfreuen uns an den aussergewoehnlichen Farben und Formen des Regenwalds.....
einzigartige, kleine, bunte Spinne
Der letzte Morgen, Rebecca will den wirklich anstrengenden Aufstieg (geschaetzte 45 Grad Steigung ) von unserer Schlafstaette zum Badezimmer im Haupthaus antreten, da schreit sie los, ich aus dem Bett raus, zu ihr hin, was ist los, was ist los??? Ich versteh nur Spinnennetz und versuche gleich in ihren Haaren eine Spinne zu entdecken und sie mutig zu entfernen, falls noetig (wobei's mich da schon schuettelt, als ich an eine "europaeische" Spinne denke, ich kann die einfach nicht anfassen). Da ist nix, beruhige Dich, Suesse. Sie erzaehlt, wie dick das Netz sich angefuehlt hat, in das sie grad gestolpert ist, und dass sich das wirklich komisch angefuehlt haette......ich sag, da ist keine Spinne, alles ok, sie atmet wieder normal will sich wieder auf den Weg machen, geht um's Eck und schreit: Und wie da eine Spinne ist!
golden orb spider
Ui ja, und was fuer eine. Pfui deibel, wenn sie die in den Haaren gehabt haette, haett ich entweder lachen oder weinen muessen, aber anlangen kann ich das Viech nicht, bei aller Liebe.
Das ist die gleiche, die wir schon auf den Whitsundays gesehen haben, und die ist giftig, und mit der will ich nix zu tun haben. "Mach sie weg, bitte" jammer ich, denn ich hab in Sekunden alle meine Sachen gepackt und will weg von hier, kann aber nciht vorbei, weil SIE da ihr Netz auf den Weg gebaut hat. Mit einem ellenlangfen Steckerl entfernt Rebecca dann das Ungeheuer und wir spurten hoch ins Haupthaus, machen uns fertig und verabschieden uns vom Regenwald, genug ist genug, ab nach Cairns, zu Pflasterseinen, Suenden, und Kommerz!
Aufbruch: | 15.03.2009 |
Dauer: | 21 Monate |
Heimkehr: | 30.11.2010 |
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