Einmal über den Tellerrand und zurück
Indien: Goa: Palolem Beach
Palolem Beach war easy!
Wir fanden nach einer kleinen Wanderung am Strand nette Huetten die zum Om Ganesh Resort gehoeren ( nee, nee, "Resort" ist NICHT das was ihr euch vorstellt!!! Wir sind jetzt schliesslich in Indien!!). Aber sie waren einigermassen ok, stanken nicht so nach Schimmel und das "Bad" konnte man auch mit Flipflops betreten. Gekostet haben sie 350rs was auch noch geht.
Es war schon Low Season und die Preise deshalb moderater und der Strand auch nicht sovollgepackt.
Insgesamt hatte ich in den ersten Wochen Indien sehr gemischte Gefuehle. Einerseits habe ich mich wohl gefuehlt, es war nicht viel schwieriger als SEA, die Leute sehr nett und hilfsbereit und ich ja auch schon sehr geuebt in dieser Art der alltaeglichen Schlachten..
Andererseits wollte ich aber auch mehrmals pro Tag einfach wieder in einen Flieger nach Bangkok steigen.
SEA ist einfach insgesamt schoener. Die Straende sind weisser, sauberer und nicht so voll, das Wasser sauberer und klarer, die Suedostasiaten zurueckhaltener und dadurch nicht so anstrengend, die Lander sauberer und der Transport angenehmer.
Dann habe ich mir immer wieder ins Gedaechtnis gerufen, dass ich mir vorgenommen hatte, Indien mindestens eine 4-woechige Chance einzuraeumen und ausserdem hat auch die angenehme und interessante Zusammenstellung unserer Reisegruppe zur guten Laune beigetragen!
In diesem Kapitel erzaehle ich euch also von GOA, HAMPI und BENGALORE, den ersten 3 Wochen in Suedindien.
Die 10 Tage Goa haben wir uns mit beachen, shopping, essen und Bierchen trinken um die Ohren geschlagen und die meisten von uns auch mit einem bisschen typischem Reisedurchfall (Entschuldigung!!) den hier 80% der Leute in den ersten 2 Wochen bekommen.
Chillen auf unserer "Terasse"
Das hier ist Juerg aus der Schweiz, der mich noch einige Zeit hier begleiten wird!
Totale Verwoehnung ist angesagt!
Und dann Strandabhaengerei
Die lieben Strandverkaeuferinnen - sie waren schon "our friends"! Haben jeden Tag mit uns rumgehangen in der Hoffnung etwas zu verkaufen... Hat nur ein bisschen geklappt
Elli arbeitet seit 4 Jahren in London als Lehrerin und dort in einem Bezirk mit grossem Auslaenderanteil. Deshalb kennt sie sich gut mit indischem Essen aus und hat uns durch die Speisekarten gelotst.
Das Essen ist meistens super lecker! Ich kann fast vegetarisch leben, weil die Inder es schaffen auch Gemuese und Peneer (ein Kaese der nach fast nix schmeckt, ein bisschen wie Tofu) so gut zu wuerzen, dass es einem an nichts fehlt!
Wir haben uns also angewoehnt uns kreuz und quer durch die Karten zu essen und das natuerlich stilecht it den Haenden!
Natuerlich musste gleich mal ein Hennatatoo her, wenn ich mir das schon nicht in echt leisten kann
Nachdem die Verkaufsmaedels uns jeden Tag im Wasser zugesehen hatten, haben sie sich auch mal getraut "schwimmen" zu gehen. Natuerlich in voller Montur!
Die nette Dame ist ploetzlich unter einem Haufen Kleider raus gekrochen in einem Laden in dem wir schon mind. 20 Minuten beim shoppen waren! Ist wohl aufgewacht!
Wir Maedels werden am Strand von diesen Typen angestarrt als ob sie noch nie ne Frau gesehen haben. Gerne wird dann auch mal ein Foto von uns gemacht - gefragt oder ungefragt. Abgesehen von ihren unglaublich attraktiven Koerpern und ihrer toschicken Bademoden ziehen sie auch mind. 1x pro Minute ihren Rotz hoch (entschuldigt die Ausdrucksweise!) und spucken ihn geraeuschvoll ca. einen Meter neben dir ins Wasser. Sie "schwimmen" nahe an dich ran, damit du auch sehen kannst was sie fuer druchtrainierte Adonisse sind und wie toll sie schwimmen koennen (das koennen sie uebrigens NICHT!)
Oh mannn!
Das waren also die vergnueglichen Tage in Goa, in denen wir uns langsam an Indien herantasteten. Die oben beschriebene Route muss in den naechsten Kapiteln fortgesetzt werden, weil sich die PCs weigern noch mehr Bilder hoch zu laden.
Also klickt euch durch zu den naechsten Kapiteln in denen ich immer weiter ins indische Backpackerleben eintauche
Aufbruch: | 04.01.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2011 |
Thailand
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