Einmal über den Tellerrand und zurück
Neuseeland: Kia Ora NZ! 3 Tage Auckland...
Oben auf der Nordinsel bin ich also gelandet. In Auckland oder wie es auf Maori heisst: Tamaki-makau-rau
Und wieder einmal lande ich auf einem neuen Flughafen...
...diesmal ein schicker, die Wiese drumrum ist tatsaechlich gruen und gepflegt. Keine Spur von Slums und Menschenmassen direkt neben dem Rollfeld, ganz im Gegenteil! Ich sehe die gruene Huegellandschaft von Neuseeland (NZ) wenn ich rausschaue, dann segeln wir ueber's Meer und landen, wie es mir vorkommt auf einer Insel, die aus einem Golfplatz besteht.
Die Einreise klappt auch ohne weitere Probleme, obwohl ich soviele der Fragen bejahen muss, zum Bsp. ob ich Wanderstiefel dabei habe, in den letzten 30 Tagen im Wald war und in Suedamerika war. Hehe, ja, in Argentinien, Paraguay und Brasilien war ich nur im letzten Monat...
Mit dem Flughafenbus tingele ich nach Auckland und bekomme schon mal einen Vorgeschmack auf NZ. G R U E N E Wiesen, weisse Holzhaeuser mit Vorgarten und Auto vor dem Haus und Baumarten, die ich noch nie gesehen habe.
Das Frienz.com Hostel (hostelworld.com fuer 20NZD = 10 Euro) hat meine Reservierung fuer den 20 Bett (!!!) Dorm erhalten und nach 4 Stunden rumhaengen auf dem Sofa darf ich endlich ins Bett.
3 Naechte verbringe ich in Auckland, bevor am 1. Oktober mein Kiwi Experience Bus startet.
Ich mache eine kostenlose Stadttour mit, die sich als ganztages Tour herausstellt und ich staune ueber diese Stadt am Meer, mit den vielen Segelbooten, unendlichen vielen asiatischen Restaurants, in der man alles zu Fuss erreichen kann und die auf 50 inaktiven Vulkanen gebaut ist. 1/3 der NZ Bevoelkerung lebt hier - 1,3 Mio Menschen.
Da duerft ihr jetzt gleich mal ein bisschen schauen:
Sky Tower, der hoechste Turm in der suedlichen Hemisphaere. Ihr werdet noch merken, dass hier in NZ alles einzigartig ist! Sie finden immer eine Vergleich bei dem sie besser wegkommen als alle anderen Orte der Welt!
Als der Stadtfuehrungsbus losfuhr, bekam ich gleich mal eine gute Ladung Kiwi Kultur ab! Der Guide begruesste uns mit Kia Ora (dem Maori Gruss) und erzaehlte dann gleich von der Vorliebe der Kiwis ueberall runter zu springen und die verruecktesten Sportarten auszuprobieren. Das naechste war dann, dass jeder von uns 20 Leuten eine Zahl zwischen 1 und 20 aussuchen musste, er hatte ne Zahl notiert und derjenige der diese getippt hatte, hatte einen Basejump vm Skytower gewonnen, den er gleich 10 Minuten spaeter einloesen durfte (musste). Mein Gott ich war so froh, dass der nicht 8 aufgeschrieben hatte!!!
Base Jump heisst sich 220 Meter von diesem Turm runter zu stuerzen - oben auf dem Bild seht ihr, wie das Opfer fuer uns gesprungen ist!
Tatsaechlich ist gleich noch ein weiteres Meadchen spontan auch noch da runter gehuepft!
Das einzige Maedel, dass aus meinem Guesthouse noch dabei ist ist Daniela, ich denke zunaechst sie ist Deutsche und will nicht mit mir reden. Aber es stellt sich heraus - sie ist Chilenin und ihr Englisch ist schlecht - um nicht zu sagen, es reicht nicht zu viel mehr als "Si aeh, yeees" und "no"
So komme ich ganz unverhofft noch einmal dazu Spanisch zu ueben - ich haette doch Uebersetzen-Dolmetschen studieren sollen. Ich bin einigermassen erstaunt wie viel ich doch in Spanisch ausdruecken kann!
Auf die Harbour Bridge sind wir auch gewandert. Gleich 4 Leute unserer Gruppe haben sich dazu entschlossen, gleich mal von dort Aus Bungee zu springen! Ich sag nur, fuer mich war's schon genug Adrenalinrausch mich anseilen zu lassen und ueber das Lochgitter auf die bruecke zu spazieren und denen beim Springen zuzuschauen!
Schicke Schuh! Dank dem Typen im Hostel, der vergessen hat mir zu sagen, dass ich feste Schuhe brauchen wuerde, durfte ich die tollen Leihltschatschen anziehen. Ohne Socken! Ich muss ja wohl nicht mehr sagen! Wuuueerg!!!
Abends nehmen Daniela und ich noch den Zufzug auf den Sky Tower um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.
Da wir beide erst seit ein paar Tagen da sind und deshalb nicht wissen, wie schnell hier die Tage enden, verbringen wir 2 Stunden da oben
Ok! Dann ist es jetzt ja dunkel, dann koennen wir ja jetzt endlich runter und INDISCH essen gehen! Habe einen Punjabi im Hostel kennengelernt, der uns sein Lieblingsrestaurant zeigt!
Mhhhhhhh!
Die Abendessencrew:
Nur Jas und ich wussten was wir tun, die Chilenen hatten noch nie vorher Indisch gegessen! Grad lustig war's!
Am 1. Oktober ging dann meine Reise durch Neuseeland los, dafuer klickt euch bitte weiter durch!
Aufbruch: | 04.01.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2011 |
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