In Düsseldorf daheim, in der Welt zu Hause
Nicaragua: Granada
Auch Mittelamerika hat eine kleine Geschichte
Tja, das mit den Bildern bzw. dem USB-Anschluss muss ich wohl fuers erste begraben, meine Kamera scheint boeses Karma zu haben und soll anscheinend nicht am wilden Leben des PCs teilhaben
Aber schwam drueber, ich lasse mich nicht unterkriegen und werde dafuer der Tastatur in der naechsten Stunde dafuer richtig weh tun!!!
Bin jedenfalls nach meinem formidablen Insel-Abenteuer das Wasser irgendwie nicht losgeworden. Habs wirklich versucht, ibn sogar 2 Stunden Faehre und 10 Minuten Taxi und 2 Stunden Bus gefahren und was sehe ich, als ich aus dem Ultra-heissen und stickigen und vollgepackten Bus endlich aussteige? den gleichen haemisch vor sich hinglucksenden See! Aber das ist ja auch nicht der schlechteste Anblick, deshalb hab ich ihm nochmal 3 Tage meiner kostbaren Zeit gegeben und mich in der Kolonial-Stadt Granada niedergelassen, die sich seit Jahrhunderten mit der anderen Kolonial-Stadt Leon ein bisschen weiter noerdlich battelt, wer denn jetzt die schoenste und aelteste und tollste und ueberhaupt Stadt in Nicaragua ist. Beide durften mal ca. 20 Jahre als Probelauf Hauptstadt sein, aber haben so damit angegeben und den anderen aufgezogen, dass irgendwann alle im restlichen Land die Schnauze voll hatten und das kleine Nest Managua, das ziemlich genau zwischen den Beiden lag, zur Hauptstadt gemacht haben, kein Witz, war mehr so Schlichtungs-Entscheidung Und nur dadurch ist Managua gross und moerder-haesslich geworden, insofern wars vielleicht ganz gut, dass weder Leon noch Granada den Angeber-Titel zu lange haben durften. Denn so konnten sie sich ihren kolonialen Kleinstadt-Scharm bewahren.
Gab dann auch ewige Zeiten Bief um Granada. Erst kamen die Spanier und wollten die Einheimischen und ihre Toepfereien nicht mehr da haben, sondern lieber den Hafen am See fuer den Warentransport nutzen. Also erstmal alles moeglichst blutig niedergemetzelt, wie der Eroberer damals halt so war ne? Dann kamen aber auch schon schnell die Piraten und schossen mit Tomaten, Tomaten warn zu heiss, da schossen sie mit Eis usw. (weiss nicht mehr wie das Kinder-Geklatsche weiter ging). Jedenfalls gab das auch ordentlich Kanonen-Geballer, bis die ganze Stadt fast so gut wie zerstoert war. Aber der Granadaner an sich stoerte sich nich so daran und hat sie einfach langsam wieder aufgebaut. Bloed nur, dass dann der Schreckliche William Walker aus den USA kam, der insgesamt viermal versucht hat, von Granada aus, Nicaragua einzunehmen, bis die Amis dann mal gesagt haben, dass jetzt aber Schluss sei und das er sonst nicht mehr wieder nach Hause kommen darf. Klang erstmal ganz gut die Drohung, aber das Land hat ihn doch so gereizt, dass ers dann noch ein fuenftes Mal ziemlich erfolgreich versucht hat und als dann die Nicaraguenses endgueltig die Schnauze voll von dem Tennis-Socken-Traeger hatten, haben die ihn richtig fertig gemacht. Und als ihm dann irgendwann der Arsch so richtig auf Grundeis ging, hat er als kroenenden Abschluss vor der Abreise dann noch schnell Granada niedergebrannt! Und weg war sie wieder die Stadt! Aber das alles kennt der erprobte Haeuserbauer in Granada ja schon, also flucks wieder aufgebaut den ganzen verstaubten Kram.
Bloed nur, dass irgendwann doch wieder Diktatur-Aufstand und nach dem Sturz Uneinigkeit und dann ein maechtiger Buergerkrieg folgten und zack, ist schon wieder alles kaputt gegangen hier. Das die nicht aufgegeben haben, ist ne echte Leistung, ich waer mir da echt verarscht vorgekommen. Aber seitdem ist alles gut gegangen und wenn nicht der naechste Bief kommt, dann wird diese wundervolle Kolonial-Stadt (wie sie das geschafft hat, fragt man sich) auch morgen noch stehen...
Man laeuft so durch die Strassen und die Haeuser sind alle in einer anderen Farbe angestrichen(lila, geld, hell-blau, gruen, rot, braun), was der Stadt wirklich Flair gibt, wie man so schoen sagt.
In der Mitte der Stadt gibt es einen riesigen (fuer Sued- und Mittelamerika total typischen) Platz mit nem Springbrunnen, irgendeiner weissen (oder ehemals weissen, mittlerweile matschig-farbenen) Statue fuer irgendwelche heroischen Freiheits und Revolutionskaempfer (ne Diktatur gabs schliesslich ueberall irgendwann irgendwie mal hier drueben), ein paar Baeumen bzw. hauptsaechlich Palmen, die Schatten spenden, zahllosen Marktschreiern mit ihren Staenden voll von Essen und Handicrafts, das sie geraeuschvoll ueber den ganzen Platz artikulierend jedem vorbeilaufendem Touri verticken wollen (auch wenn man schon dreimal heute den Kopf geschuettelt hat) und schliesslich einer grossen in sommerlicher Farbe gestrichenen Kathedrale, die alles zu bewachen scheint.
Insgesamt ergibt sich aus diesem Mischmasch ein sehr lebhafter, geraeuschvoller Platz, an dessen Rand man sich wunderbar mit einem frischen Milchshake oder einem Frucht-Mix und nem Snack "hinflacken" (wie der Schwabe sagen wuerde) oder im westdeutschen oder hinchillen kann und einfach nur die Leute beobachten kann.
Ich habe das ganze fast zu einem Sport ausgereizt und mittlerweile kann ich aus hundert Touristen ohne Fernglas und auf 50m alle Amis (weisse Turnschuhe mit weissen Nike-Socken und Base- oder Football-Cappy) und Briten (einfach nur mega danebener Style) und Deutsche (Zip-Hose, Jack-Wolfskin-Wanderschuhe bei 30 Grad oder wenns doch zu heiss wird, Deichmann-Sandalen, am besten noch mit weissen Socken drin, Deuter-Kompakt-Rucksack, Regenjacke fuer alle Faelle) und Japaner (klar, die Digicam immer am Anschlag und fuer die Damen oft ein grosses Sonnenhuetchen ueber der Sonnebrille, um auch ja keinen Taint zu bekommen, schliesslich will man japanisch weiss bleiben) zuordnen und der Rest mit den verwachsenen Baerten sind wahrscheinlich Aussteiger, Schweden oder Franzosen.
Kulinarisch gesehen bin ich mitten in die nicaraguanische Fast-Food-alles-warm-Welt eingetaucht, was nicht so schwer ist, wenn man bedenkt, dass einem an jeder Strassenecke (und oft auch die 20 m zwischen den Strassenecken) irgendeiner mit nem kleinen Hot-Dog oder "Vigoroso"-Wagen was andrehen will. Ich glaube man koennte locker morgens eine Essenstour durch die Stadt starten und wuerde abends nicht einmal einen Stand zweimal besucht haben.
Jedenfalls hab ich mich natuerlich auch zu einem lokalen Festmahl fuer Schnaeppchen-1,20 Euro ueberreden lassen, einem Vigoroso: Ein Mix aus frittiertem Huehnchen, kaltem, bisschen bitteren Krautsalat und frittierten Bananenscheiben, schliesslich wird nichts rausgegeben, was nicht in irgendeiner Form frittierbar ist oder trotzdem frittiert wurde. Das Ganze bekommt man dann in drei oder Vier grosse Bananenblaetter eingehuellt, was als Verpackung und Verzierung dient hab ich mal so getippt, essen kann mans jedenfalls nich, es sei denn man frittiert die Blaetter beim naechsten Mal vielleicht mit...
Dazu trinkt man dann z.B. einen frisch gepressten "Tamarindo"-Saft (irgendeine Frucht, fragt mich nich, was das ist oder wahr, aber war echt lecker aus einer zugeknoteten Plastiktuete! Klingt komisch, is aber so!
Man muss dann das eine Ende der Plastiktuete mit den Vorderzaehnchen aufbeissen, so dass man das Zeug daraus-saugen kann, was gar nicht so dumm ist, denn so kriegt man die Eiswuerfel nicht zwischen die Zaehne und die Tuete kann man nachher einfach IN DEN MUELLwerfen(vielleicht liest das ja auch ein local, denn das mit dem Muell haben die hier noch nicht so raus, meistens wird die naechste asphaltierte Flaeche, was meistens der Boden unter den Fuessen ist, als Solcher umfunktioniert).
Alternativ kann man z.B. abends dann von einem der fliegenden Haendler mit ihren kleinen Rollkarren auch sehr leckere warme Milch mit Zimt-Stuekchen drin oder auch geschaelte, in der Mitte aufgeschnittene Orangen, die man dann mit Salz bestreuen (wenn man ein Weichei und nicht so ein harter, Orangen pur essender, ohne eine Miene zu verziehender Hund wie ich ist) auslutschen und der ganze Spass kostet gerade mal 20 Cent pro Orange oder Getraenk!
Als ich aber dann an dem ersten Irish-Pub seit gefuehlten Hundert Jahren vorbeigelaufen bin, hat mich mein irisch-rotes Haar da sowas von vehement reingezogen, dass ich mir dann einen Abend doch mal klassisch englisch Fish & Chips und dazu ein Guiness (Lina, ich habs fuer dich, nein fuer uns harten Trinker-Seelen und -Gaumen getan!) gegoennt hab und auch diese Speise mundete vorzueglich!
Um das ganze Nahrungs-Kuddel-Muddel dann abzurunden, hab ich mir zum Fruehstueck an nem Marktstand Ziegenkaese und in der Baeckerei ein grosses, frisches und noch warmes Baguette gekauft und ganz franzoesisch mit meiner Baskenmuetze abwechselnd in den Kaese und mein Baguette gebissen.
Doch dann passierte das Schreckliche, meine groesste Angst waehrend dieser Reise (denkt euch jetzt einfach den Trommelwirbel, die duestere Geigenmusik im Hintergrund und die pechschwarzen Wolken, die sich aus dem Nichts vor die Sonne gelegt haben):
...
...
... (SPANNUNG WIRD UNERTRAEGLICH...)
ICH WURDE BEKLAUT!!!
(schockiertes, gerauschvolles Einatmen der Zuschauer und gleichzeitig abruptes Aussetzen der Musik. Ein Moment der voelligen Stille in Granada!)
Nein, ganz so damatisch wars nicht, hier die harmlose, dafuer aber wahre Story:
Anscheinend war ich aber doch ein wenig zu zufrieden mit mir und der Welt und meinem Buch, denn als ich da so auf der Treppenstufe sass hat ein kleiner Dreckssack von 7 oder 8-jaehrigem Junge mir direkt hinter meinem Ruecken den Kaese geklaut! Ich habs dann ein paar Sekunden spaeter gemerkt, als ich nix mehr zum Reinbeissen hatte und als ich mich rumgedreht hab, stand der eine der beiden Jungs ca. 5 m entfernt ganz entspannt und hat mich angeguckt. Ich hab ich dann gefragt, wo denn mein Kaese sei und er fragt noch rotzfrech: "Welcher Kaese denn?"
Als ich dann aufgestanden bin, sind die Jungs aber ganz schnell weggeflizt und in der Hand des einen Jungen baumelte eine kleine Tuete mit meinem Kaese! Mich hat (von meiner langjaehrigen Karriere als Detektiv irgendwie in alte Zeiten versetzt) sofort der Jagdinstinkt gepackt und ich bin hinterher...
Hab die Jungs noch drei- oder viermal in der Menge ca. 20m die Strasse runter gesehen und sie sahen ganz schoen ueberrascht aus, dass ihnen mal ein Bestohlener hinterherlaeuft, aber als sie dann zwischen den Markt-Buden verschwunden sind, hab ich sie aus den Augen verloren.
Naja, ich Glueckspilz hab wahrscheinlich mal wieder Schwein gehabt, denn die haetten mir ja auch sonst was klauen koennen, hatte immerhin meine Kamera, Bargeld oder das weitgereiste Schweizi von Mutti (das kleine rote Taschenmesser lag direkt unterm Kaese und waer allein immateriellmit all den Geschichten und Erinnerungen schon ein groesserer Verlust gewesen als der weisse Klotz fuer 2 Euro) dabei. Insofern goenn ich den Jungs ihr Festmahl, auch wenns nich nett war, wahrscheinlich haette ich ihnen sogar was gegeben, wenn sie mich gefragt haetten.
Aber andererseits war ich zu dem Zeitpunkt auch schon wieder ganz gut abgenervt (in Costa Rica und Panama war es merklich weniger und viel angenehmer rumzureisen) von dem staendigen Angequatsche von irgendwelchen Fahrensleuten, Freaks, Essenverkaeufern, Schmuckverkaeurfern, Taxi- und Busfahrern und sonstigen Menschen mit lauten, auf Touristen ausgerichteten Organen. Teilweise wird man beim Aussteigen aus dem Bus von einer Armada von Jungs empfangen:
"Taxi, Amigo!", "Wee ar yu gooin, amigo?", "Taxi, Taxi, Taxi!" und es reicht leider auch nicht, den Kopf zu schuetteln oder no zu sagen, man hat sie dann halt am Hals, bis man losLAEUFT (was immer keiner verstehen kann, dass ein Touri auf seinen eigenen zwei weissen Beinen zu seinem Zielort 500m laeuft!) oder in den naechsten Bus steigt.
Aber es gibt auch absolut positive Begegnungen mit Einheimischen hier in Nicaragua, so zum Beispiel ein Jugendlicher, der mich vom Hauptplatz zum Strand hat gehen sehen und mir extra hinterhergefahren ist, um mir ein Lift auf seinem Fahrrad anzubieten, weil der Strand doch ein Stueck weg waer... Ganz viele locals sitzen hier auf der Stange, waehrend der Hintere trampelt und steuert (heute hab ich sogar ein artistsches Duo gesehen, wo der Vordere gelenkt hat und der hintere nur blind getrampelt hat). Genau so haben wirs dann auch gemacht, zwar ist mir das Bein eingeschlafen, aber der Junge hat nichts verlankt, sondern mir einfach laechelnd die Hand gegeben, als wir 5 min. spaeter am Strand waren. Dass nenn ich mal Gastfreundschaft!
Und heute sind drei kleine Jungs auf einer Loewen-Statue rumgeklettert und als sie mich daneben sitzen gesehen haben, haben sie gan schuechtern gefragt, ob ich ein Foto von ihnen machen koennte. Klar, kein Ding, hab die ueber beide Ohren grinsenden Nicaraguenses fotografiert und es hat sie total gluecklich gemacht, einfach nur sich selbst nachher auf dem Bildschirm meiner Kamera zu sehen
Ach ja, eine lustige Geschichte noch zum Ende:
Ich hab in Granada einen 3-stuendigen Bottsausflug mit nem Guide und ca. 6-7 Amis gemacht zu ziemlich genau 365 Mini-Inseln, die paradiesisch nur mit Palmen und Anderem Gruenzeug bewachsen sind und nach und nach haben sich reiche Einheimische und Auslaender absolut deluxe gelegene Haeusschen auf die Inselchen gebaut. Echte Luxusvillen immer mit eigenem kleinen Boot und meist auch Terrasse direkt am Wasser und so weiter.
Die kleinen Inseln sind vor ein paar tausend Jahren aus einem riesigen Vulkanausbruch entstanden und wie wir ja mittlerweile wissen, ist so Lava ganz schoen fruchtbar und auf manchen kleinen Mangroven-Inselchen (viele nicht groesser als 30qm oder so) wohnen nur Affen, die dann sogar aufs Boot gehuepft kommen beim Vorbeifahren, so dass man sie fuettern kann!
Eine von den Inseln gehoert zum Beispiel der ehemaligen Praesidentin von Nicaragua oder dem Besitzer des beruehmten "Flor de Cana"- Rum, dem Aushaengeschild Nicaraguas. Der Typ besitzt weiterhin jede wichtige Biersorte und die groesste Zeitung in Nicaragua, mag man sich gar nicht vorstellen, WIE viel Kohle der hat...
Eine kleine Insel mit grosser Terrasse und zweistoeckigem Haus kann man sogar ls Party-Mansion fuers Wochenende fuer eigentlich erschwingliche 300 $ mieten! Also dann wisst ihr ja schonmal, wo der dekadente Schebi mit seinen 100 engsten Freunden (kleine Anspielung aud die Party des Jahrhunderts, die in die Annalen des Goerres eingegangen ist seinen naechsten Geburtstag feiern wird...
Das lustige an der ganzen Sache ist aber, dass der Guide (am Morgen noch mit solchen Kluesen als Augen und leicht verkatert erschienen) mit zwei der beiden Amis wohl schon auf Freundschaft getrunken hat und die drei sich dann mit schoener Regelmaessigkeit eine Bierdose auf dem Boot waehrend der Fahrt gezischt haben. Stimmung war trotzdem ganz gut und so viel bauchte er auch nicht zu erzaehlen, war mehr ne visuell anregende Tour. Hab dann natuerlich auch n Foto von ihm gemacht mit Zigarette und Bierchen und schon leicht die Kamera suchend, da meinte er dann ploetzlich ganz ernst: "ey, aber kein Foto von mir, ok? ich nehm meinen Job sehr ernst und ich will nicht, dass man denkt, ich waer besoffen!" neinn is klar Chef, kein Problem
Letztendlich wurde der Pegel dann aber waehrend des Vormittags der Bootstour und danach an der Bar (er jobbt zufaelligerweise auch noch als Barkeeper in dem Hostel, wo die Touren angeboten werden) so hoch gehalten, dass er in dem Suff voellig vergessen hat, mir das Geld fuer die Tour abzunehmen Da hab ich alten Fuchs als mal wieder ein absolutes Schnaeppchen gemacht und 13 Euro gespart! Hab das Geld natuerlich spendabel wie ich bin in 30 Kilo Kaese investiert und auf dem Marktplatz an alle kleinen hungrigen Kinder verteilt...
ein Geburtstags- oder Liebes-Wochenende auf so einer Insel haette schon was, allerdings muesste man dann vielleicht ein kleines Dach mitbringen...
wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?! Auf unserm Bott war sie jedenfalls nicht!
Aufbruch: | 10.10.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 10.10.2011 |
Paraguay
Bolivien
Peru
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Vereinigte Staaten
Fidschi
Neuseeland
Australien
Indonesien
Malaysia
Hongkong
China
Katar
Türkei
Deutschland