37.000 KM KANADA /USA ''REISE GEGEN DIE BESCHLEUNIGUNG DER ZEIT''
Am St. Lorenz-Strom 08.06.
Unser 1. Übernachtungsplatz im Fundy NP: Großzügiger Stellplatz im Wald. Saubere Duschen und Toiletten ( und Waschmaschine und Trockner für zus. 2,30 Euro)! Abends grillten wir die gekauften Steaks aber auf unserem Holzkohlengrill. Für die Erlaubnis Feuer zu machen mußten wir bezahlen und den dazugehörigen Sack Feuerholz benutzten wir als Lagerfeuer um so die Mücken zu vertreiben. Feuerholz darf man nicht von außerhalb in die NP einführen da man das Einschleppen von schädlichen Käfern befürchtet. Eine unserer abgefüllten Flaschen Wein mußte auch daran glauben an diesem schönen Abend!
Wir kaufen uns ein kanadisches Haus? Nur nach dem Preis müßte ich noch fragen! Transport kein Problem wie man sieht!
Hier eine nicht so transportable Bauweise!
Dass man bei dieser Leichtbauweise im Winter bei minus 20 Grad kalte Füsse bekommt ist ja wohl klar.
'Man muß halt immer eine warme Hose noch drunter ziehen' wurde uns gesagt!
Und Kanadier die Geld haben und/oder Rentner sind, verbringen den Winter gerne in Florida!
Hummeressen (Kilo für 8-10 Euro im Fischerdorf Alma gekauft) leider im Auto da wir im Fundy Nationpark von Mückchen belästigt wurden. Leider waren es zu viele um glücklich draußen zu essen. Abends konnten wir dann wieder nicht ins Freie: Stechmückenüberfall!
Wie schützen sich die kanadischen Straßenarbeiter vor den Stichen? Wir haben mit einem anderen deutschen Paar bei der Unterhaltung
mit allen 8 Armen wie wild um uns geschlagen!
Das Wetter ist so hervorragend, daß wir unsere Zeit nicht mit Blog-Schreiben verbringen wollten. Das ist immer mit Free WiFi in Städten möglich. Wir stehen abends aber immer abseits im Gelände oder im Nationalpark und haben keinen Empfang dort.
Donnerstag 04.06.
Da sind wir morgens in Parrsboro zum Strand gefahren und haben am Leuchtturm die Flut beobachtet. Durch die Nebelschwaden ertönte das Nebelhorn öfter beim Frühstücken im Auto.
Gregor war fasziniert von Ebbe und Flut! Tja - da hätte er mal an die Nordsee fahren sollen!
In Joggins suchten wir Versteinerungen am Strand. Leider nur mit mäßigem Erfolg.
Wir verließen Nova Scotia und kamen nach New Brunswick. Fort Beausejour lag nicht weit ab vom Weg; lohnte sich kaum. Ruine aber schöner Blick aufs Land und die Bay of Fundy.
Noch um 16:30 Uhr zu den Hopewell Rocks da Ebbe. Ticket gilt 24 Std. War ganz, ganz toll!!! U d das Wetter war ein Traum!
Mittwoch, 05.06.
Fundy NP. Wir haben den Discovery Pass gekauft für 67,70 $ p.P. Jetzt können wir ein Jahr lang alle Nationalparks Kanadas besuchen inkl. vieler Sehenswürdigkeiten.
Donnerstag, 06.06.
Fundy NP
Freitag, 07.06.
Shediac Hummerhauptstadt (nochmal ein Hummerbrötchen verspeist und ganz preiswert bei Rogers eingekauft, u.a. vorzügliches Gulasch.
Kouchibouguac NP nur kurz zum Strand gefahren - wir haben ja jetzt unser Jahresticket und der Eintritt war frei. Blies ein kühler Wind. Nordsee eben!
Parrsborro: Frühstück am Strand!
Overnight war ja leider verboten!
Gregor beobachtete wieder interessiert die einlaufende Flut bis der Leuchtturm nur noch wie eine Insel, mit dem Damm verbunden, aus dem Wasser ragte.
Aufbruch: | 28.05.2013 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 24.10.2013 |
Vereinigte Staaten