2 Homies around the World

Mancora 1. - 3. Dezember 2014

Unser Grenzuebergang von Ecuador nach Peru in Huaquillas war ziemlich chaotisch und kompliziert. Da der Busfahrer viel zu schnell gefahren ist, sind wir im Dunkeln angekommen. Weil es im Dunkeln zu gefaehrlich ist die Grenze zu ueberqueren, konnten wir bis Morgengrauen im Bus bleiben. Unsere anschliessende Taxifahrt zur Immigration Office war sehr chaotisch, da das ecuadorianische Computersystem nicht funktioniert hat und wir somit nicht aus Ecuador ausreisen konnten. Wir sind dann zwischen 3 verschiedenen Immigration Offices hin und her gefahren, wobei wir verbotenerweise mehrmals die Grenze mit unserem peruanischen Taxi ueberquert haben und wurden deshalb auch noch von der Polizei angehalten. Am Ende wollte der Taxifahrer dann noch mehr als den doppelten Fahrpreis, den wir zuvor mit ihm verhandelt hatten.
Danach sind wir mit einem kleinen Minibus, in dem am Ende mehr als 17 Leute sassen, nach Mancora gefahren, einem kleinen Surferort im Norden von Peru. Andere Backpacker_innen meinten der Ort sei so wie Montañita in Ecuador, aber das war zum Glueck nicht der Fall. Mancora ist ein kleiner, gemuetlicher Ort mit unglaublich vielen Mototaxis. Ausserdem gibt es viele Fusion-Restaurants, zum Beispiel peruanisch-japanische Sushi-Restaurants. Wir waren 2 Tage surfen, allerdings haben wir immer genau die Zeit erwischt als das Meer bis auf ein paar vereinzelte Wellen, um die sich alle gestritten haben, spiegelglatt war.