2 Homies around the World
Kuala Lumpur
Kuala Lumpur - 14. - 19. Mai 2015
Nach unseren 2 gemuetlichen Wochen in Suedkorea sind wir in die schwuelheisse Hitze Kuala Lumpurs (oder einfach nur KL) gereist. Der Flughafen KLs ist einer der kompliziertesten auf denen wir bisher waren und vor allem die oeffentlichen Verkehrsmittel in die Stadt sind kaum ausgeschildert, weshalb wir ein kleine Odyssee von Terminal 1 zum Terminal 2 hatten um in die Innenstadt zu kommen. In Pudu Raya angekommen, mussten wir erstmal eine 8-spurige Strasse ohne Ampeln ueberqueren um zu unserem Hostel zu kommen, das super zentral lag, weshalb wir alles was wir sehen wollten zu Fuss erreichen konnten. Wir waren insgesamt 4 volle Tage in KL und haben vor allem das gute und sehr guenstige Essen (meistens nur 4 bis 8 Ringit, was gerade mal 1 bis 2 Euro sind) genossen. In den meisten Restaurants gibt es Buffets und man kann sich selbst aussuchen was man essen moechte oder aber es gibt so eine Art Food Courts mit vielen kleinen verschiedenen Staenden wo es etwa Laksa (malaysische Fischsuppe mit Minze) oder Beefball Noodels gibt. Ausserdem haben wir super leckere indische Currys und einen gigantischen Chocolate Cheesecake gegessen. Es gab sehr viele Baeckereien bzw. Konditoreien in KL, was wahrscheinlich noch britische Kolonialeinfluesse sind. KL ist sowohl durch malaysische als auch indische, chinesische und arabische Einfluesse gepraegt, was sich einerseits in den verschiedenen Vierteln (Chinatown, Little India), der Architektur (Moscheen, Hindutempel...) als auch im Essen widerspiegelt. KL ist ausserdem muslimisch gepraegt und wir waren auch im Museum fuer islamische Kunst, das sehr interessant und empfehlenswert ist, da es beispielsweise die unterschiedlichen Architekturstile von Moscheen zeigt, die sich jeweils an die Architektur des Landes anpassen, wie etwa in Thailand oder China, wo Moscheen wie Tempelanlagen aussehen. KL ist aber nicht nur durch diese verschiedenen Einfluesse gepraegt, sondern auch eine Stadt von extremen Gegensaetzen. Etwa das schicke Viertel um die Petronas Twin Towers, das durch riesige Malls in denen Prada, Versace und co. zu finden sind sowie schicke Restaurants gepraegt wird im Unterscheid zu anderen Stadtteilen, die etwa durch Tempel und kleine Strassenstaende gepraegt werden.
Unser vegetarisches Lieblingsrestaurant "Blue Boy" das aus vielen einzelnen kleinen Essensstaenden bestand und wo ein Essen gerade mal 1 Euro kostet
Aufbruch: | 06.10.2014 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | September 2015 |
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