2 Homies around the World

Quito 3.-6. November 2014

In Quito haben wir das erste Mal Couchsurfing genutzt und haben bei einem sehr netten Couchsurfer geschlafen, bei dem auch noch eine andere Deutsche und eine Koreanerin (die sehr irritiert davon war, dass Chris Koreanologie studiert hatte und Koreanisch konnte gleichzeitig mit uns gewohnt haben. Es war sehr nett mit den 3 und den Freunden von Andrés, die fast jeden Abend vorbei gekommen sind und im Unterschied zu den Hostels hat man einen guten Einblick in ein "normales" Leben in Quito bekommen.

In Quito waren wir im Museo Guayasamín. Oswaldo Guayasamín war ein ecuadorianischer Kuenstler, der sich mit der Unterdrueckung und dem Leid der indigenen Bevoelkerung auseinandergesetzt hat. Aufgrund seiner linken Einstellung zaehlten Mao, Fidel Castro und Allende zu seinen guten Bekannten. Er war schon zu Lebzeiten erfolgreich und hat in einer Villa mit Blick auf Quito inklusive einiger Oldtimer gelebt, was angesichts der Thematiken seiner Kunst etwas paradox erscheint.

Ansonsten haben wir in Quito einen Tag in der Altstadt verbracht und sind mit unserem Couchsurfer und seinen Freunden in der Mariscal, dem Backpacker_innen-, Touri- und Party-Viertel Quitos, feiern gegangen und haben einige Salsa-Schritte gelernt

Ausserdem waren wir in Quito beim Friseur, was wir spaeter etwas bereut haben, da Lara jetzt eine suedamerikanische Vokuhila-Frisur hat und Chris Haare so kurz sind wie noch nie zuvor

Trotz der schlechten Erfahrungen in Quitos Bussen vor 5 Jahren, wurden wir dieses Mal erstaunlicherweise nicht ausgeraubt oder bestohlen