2 Homies around the World
Sierra Ecuador
Blick auf die Comunidad Pulingui San Pablo. Hinter den Wolken versteckt sich der Chimborazo. Obwohl die Comunidad auf fast 4000 m liegt, wird dort noch immer Landwirtschaft betrieben
Chris Gastfamilie: Achi Chirs Patenkind links, Chris Gastvater Antonio rechts, im Hintergrund Chris Gastmama Rosa beim cuy zubereiten
Riobamba 16. - 22. November 2014
Sorry, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben und unseren Blog upgedated haben. Die Computer- bzw. Internet-Situation war in den letzten Wochen etwas schwierig und das Internet meistens viel zu langsam, um Fotos hochzuladen.
Nach den Tagen an der Kueste sind wir in die Kaelte zu Chris Gastfamilie gefahren, die auf ca. 3500 m gleich unterhalb des Chimborazo in der Comunidad Chimborazo lebt. Selbst beim Zaehneputzen hatten wir immer mehrere Schichten Klamotten, Muetze, Schal und eine Jacke an! Die Tage haben wir entweder bei Chris Gastfamilie in der Comunidad oder in Riobamba verbracht, wo wir ihre andere Gastfamilie in der Stadt besucht haben. Die Unterschiede zwischen den beiden Familien waren sehr extrem. In der Comunidad haben wir Kuehe gemelkt, waren mit auf dem Feld, haben mit Achi, Chris Patenkind, Basketball gespielt und sind ein wenig bei Chris altem Projekt in der Comunidad Pulingui San Pablo (wo mittlerweile fast keine Leute mehr leben, u.a. da die Regierung die Schulen der Comunidades zusammengelegt hat) gewandert und haben dort ganz viele Alpacas gesehen!
Bei Chris Gastfamilie in der Stadt haben wir dagegen immer Kaffee in ihrem schicken Café getrunken und haben leckere Humitas gegessen und ueber Politik geredet.
Am letzten Abend hat Chris Gastmama in der Comunidad extra "cuy" (Meerschweinchen) zubereitet, das ein bisschen an fettiges Huenchen erinnert, aber sehr lecker ist!
Die Leute in der Comunidad haben sich zusammen ein Haus gekauft, in dem sie Tourist_innen und Bergsteiger_innen, die auf den Chimborazo wollen, beherbergen moechten. Das Haus ist sehr schoen, mit sehr viel Holz und einigen offenen Kaminen. Es gibt Vollpension, das Gemuese, die Milch etc. stammen aus eigener Produktion. Falls jemand in naechster Zukunft nach Ecuador faehrt und Interesse an der Unterkunft hat, kann sich gerne bei uns melden und wir stellen dann einen Kontakt her. Es ist wirklich schoen dort und man bekommt einen sonst fuer Tourist_innen nicht zugaenglichen Einblick in das Alltagsleben der indigenen Comunidad.
Aufbruch: | 06.10.2014 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | September 2015 |
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