2 Homies around the World
Neuseeland: Piha
Piha - seit 27. Februar 2015
Mit unserem Job in Piha hatten wir sehr vel Glueck. Es ist echt wunderschoen hier! Wir arbeiten bei einem Oeko-Hotel zu dem 2 Huetten fuer jeweils 2 und 4 Personen gehoeren und die am Hang im tropischen Buschwald mit Fahnenpalmen etc. stehen. Auf dem ganzen Gelaende wird Permakultur betrieben, weshalb man nur bestimmtes Shampoo, Reinigungsmittel etc. benutzen darf, weil sonst die Wurmkulturen zerstoert werden wuerden. Unsere Chefin Lynn bietet ausserdem Retreats mit Soul Therapie und Yoga an und hat mehrere Jahre in verschiedenen Retreats in Peru verbracht. Ausserdem wohnt ihre 30-jaehrige Tochter Lisa hier, der Hund Randy und 9 Huehner.
Wir muessen 3,5 Stunden 6 Tage die Woche arbeiten (meistens sind es allerdings mehr) und koennen dafuer umsonst hier in einer kleinen Huette wohnen und Gemuese und Obst aus dem Bio-Garten essen, der sich direkt vor unserer Huette befindet. Es ist hier erstaunlich tropisch, weshalb hier sogar Bananenbaeume und Pfirsiche wachsen!
Zu unseren Aufgaben gehoeren Gartenarbeiten, uns um die Huehner zu kuemmern und putzen, putzen, putzen. Weil die Huetten fuer die Gaeste im Buschwald stehen, sind sie von den ganzen kleinen Tieren wie Spinnen und co. immer sehr schnell wieder schmutzig. Wir haben in den letzten 3 Tagen so viele Fenster geputzt wie noch nie zuvor in unserem gesamten Leben!
Piha ist sehr klein und nicht durch oeffentliche Verkehrsmittel zu erreichen. Es gibt genau ein Cafe, einen Kiosk und einen kleinen Surfladen, wobei vieles davon oftmals nur am Wochenende geoeffnet ist. Auch wenn hier nicht so viel los ist, geniessen wir es endlich mal etwas laenger an einem Ort zu sein, mal wieder ein Alltagsleben zu haben und ein bisschen zu entspannen.
In 10 Minuten sind wir zu Fuss am Strand an dem man auch surfen kann. Vorgestern haben wir uns endlich Surfbretter gekauft und jetzt kann es losgehen, auch wenn die Wellen ziemlich krass sind. Vor ein paar Tagen gab es einen grossen Sturm, deswegen sind die Wellen immer noch zu hoch und niemand darf ins Wasser gehen, nicht mal zum Schwimmen. Naechste Woche soll es hier angeblich auch noch einen Taifun geben, mal sehen...
Aufbruch: | 06.10.2014 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | September 2015 |
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