Seidenstrassenprojekt
Samarkand - Taschkent
Punkt 12.00 Uhr sind alle abfahrbereit und M. macht keinerlei Anstalten etwas über eine evt. Mittagspause zu sagen. Nachfragen werden geflissentlich überhört. Stattdessen kommt aus der Gruppe der Vorschlag das Abschiedsessen von morgen auf heute zu verlegen, damit wir beide daran teilnehmen können. Wir freuen uns sehr darüber. Nach 5-stündiger Fahrt über weitere miserable Straßen (ca. 280 km) checken wir wieder im Hotel Usbekistan ein.
Zum Abschiedsessen geht es ins Café SimSim, auch das ist wieder ein Riesenschuppen mit mehreren Etagen. Wir werden als Gruppe auch hier in die obere Etage verbannt.
Die Menukarte ist nur Russisch, so muß Thomas ran, unser M. hält sich dezent zurück. Zu unser aller Überraschung erklärt er jedoch, dass die Getränke heute selbst zu zahlen sind. (Ist unsere Teilname daran schuld?)
Neben uns hat eine usbekische Geburtstagsgruppe Platz genommen. Das sollte sich für den Nachtisch als Glücksgriff erweisen, da wir noch Torte abbekommen. Außerdem spielt eine kleine Kapelle auf.
Der Abend verläuft harmonisch, und im Hotel verabschieden wir uns von der Gruppe mit Umarmungen. M. hat mit unserer neuen Führerin F. auf unseren Wunsch als Abfahrt 8.00 Uhr ausgemacht, so dass wir den Wecker eine Stunde vorstellen müssen.
Aufbruch: | 10.09.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.09.2015 |