Seidenstrassenprojekt
Kokand: Friedhof der Chane
Durch nicht nachvollziehbare kleine Gassen lotsen uns Fahrer und Feruza zu einem kleinen Platz, an dem der Eingang zum sogenannten Friedhof der Khane liegt.
Auf dem Friedhof der Khane fanden neben bedeutenden Bürgern der Stadt auch etliche der Khane von Kokand ihre letzte Ruhestätte. Wir laufen eh immer gerne über Friedhöfe, unsere letzten Eindrücke stammen aus dem Norden Usbekistans - aus der Nachbarschaft von Nukus - mit den Leitern auf den Gräbern .
Wir wollen zwar nicht unbedingt Mausoleen der Khane suchen, laufen aber gerne durch die zum Teil dicht bebaute und weglose Gräberlandschaft.
Am Eingang zum Friedhof bietet eine Frau Massagen an. Auf der Holzbank sitzt ein vollständig bekleideter Mann und wird behandelt. So rechtes Vertrauen habe ich dazu aber nicht, auch wenn Feruza meint, ich sollte es einmal probieren.
Der Friedhof ist recht gut besucht
Aufbruch: | 10.09.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.09.2015 |