Endlich ans Ziel meiner Träume und darüber hinaus......
Australien: 01.11.2011 Pictures Melbourne Cup Day
Nachfolgend die Bilder zum Melbourne Cup mit einigen Erklärungen dazu.
Ich mit meiner Stute "Alezan Thunder" nach dem Rennen auf dem Rückweg zum Transporter, welcher uns die rund 700 Meter zum Stall zurück fährt.
Der Blick auf die 1200 Meter lange Gerade mit Startmaschine. Das Foto ist vom Samstag (29.10.), wo wir besseres Wetter hatten. Es war der Victoria-Derby-Day. Was würde ich dafür geben, einmal hier ein Rennen zu reiten....
Ein Großteil der Menschen kommt mit den Sonderzügen zur Rennbahn, denn neben den Rennen ist es eigentlich doch sehr wichtig, möglichst viel Alkohol zu trinken, was der Hauptgrund ist, um auf die Rennbahn zu fahren. Ich habe das Gefühl, dass auch der Melbourne Cup dem Kommerz total verfallen ist. Schade, schade...
Auch hier auf dem Bild zu sehen, dass die Farbe Schwarz sehr dominant ist (das ist doch keine Trauerfeier.... )
Die Polizei hat am Nachmittag auf den Zufahrststraßen von der Rennbahn Alkoholkontrollen durchgeführt. Somit kam auch ich das erste Mal in meinem Leben in den Genuss, ins Röhrchen zu pusten. Fand ich ja lustig.
Wem Zug, Bus und Auto (es gab etliche Stretch-Limousinen) nicht gut genug ist, der kommt halt mit dem Helikopter. Es war ein ständiger, reger Verkehr. Ich habe knapp 15 Helikopter gezählt, welche den ganzen Tag im Einsatz waren. Unter anderem wurden die Rennen auch via Helikopter aus der Luft gefilmt.
Im Innenbereich vom Ziel-Bogen (sowie entlang der Zielgeraden) wurden überall extra für das Spring Carnival Zelte aufgebaut.
Mit Decke, Klappstühlen und Essen wird hier der Melbourne Cup-Day zelebriert. Natürlich darf der Alkohol nicht fehlen.....
Noch kann man durch die Menschenmassen laufen, welche entweder sitzend oder stehend die Zeit mit Wetten und/oder Alkohol trinken verbringen.
Der Durchgang vom Führring zur Rennbahn für die Pferde vor dem verglasten "Grandstand". Einen ganz wichtigen Status haben die Rosen hier, welche zu dieser Jahreszeit blühen. Rosen in jeder Form und Farbe.....
Die vier weißen Pferde sind die Begleitpferde für die Rennpferde. Das braune Pferd trägt den Interviewer, welcher direkt nach dem Rennen mit dem Sieg-Jockey auf dem Rückweg zum Führring spricht.
Auf riesigen Leinwänden kann man die Rennen verfolgen. Hier der Start von dem Rennen vor dem Melbourne Cup.
Dieser kleine Junge hat sich so über das "Fly Emirates"-Cap von mir gefreut, dass er mit seinem Klappstuhl umgefallen ist. Ich mußte dieses Cap bei meinem Rennen, in dem ich geführt habe, tragen. Nur da ich sowas privat nicht trage und schon gar nicht in knall-rot, habe ich das Cap verschenkt.
Time for the Melbourne Cup - hier stehen die Jockeys im Führring in Reih und Glied..... Einzelnd wurden sie mit Kamera-Übertragung vorgestellt.
Rund 109.000 Menschen stehen rund um den Führring auf, um die australischen National-Hymne zu würdigen, welche live von Violistinnen gespielt und von Männern gesungen wurde. Das ist schon ein sehr spezielles Gefühl!
Die Trophy für den Melbourne Cuo 2011 wird hereingetragen und in der Mitte des Führrings aufgestellt, wo sie bis zur Siegerehrung zu bewundern ist.
Der Einzug der Pferde in den Führring. Überall standen um den Führring Security-Leute.... Wozu bitte schön??? Also zum Teil finde ich das ja schon ein wenig übertrieben hier...
Startnummer 12 - Red Cardeaux - der aus England kommende, um einen Wimpernschlag geschlagene Zweite.
Startnummer 09 - Lukas Cranach - die deutsche Vertretung ist nach einem sehr guten Rennen auf einen knappen dritten Platz gelaufen.
Startnummer 01 - Americain - der französicher Vorjahressieger konnte seinen Titel als Favorit leider nicht verteidigen und wurde in einem Photo-Finish vierter hinter Lukas Cranach.
Time to race - die tradionelle Zeit für den Melbourne Cup ist 15:00 Uhr. Leider hatten wir ein paar Minuten Verspätung.
Noch einmal ein letzter Blick über die Gerade auf die Rennbahn.... Zeit, um die Rennbahn zu verlassen und die Erlebnisse zu verarbeiten. Es war ein großartiger Tag und ich bin froh, dass ich ihn live erleben durfte. Dies war quasi mein Highlight in meinem Rennsport-Leben. Mal schauen, ob ich noch was finde, welches dies toppen kann.
Aufbruch: | März 2011 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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