Endlich ans Ziel meiner Träume und darüber hinaus......

Reisezeit: März 2011 - Juni 2013  |  von Katharina Niebecker

Freiheit: 02.03.2012 Zurück durch bekanntes Land

Adelaide bis Mount Gambier

Der Zug sollte 7:20am in Adelaide ankommen. Somit stand ich was früher auf, um noch duschen gehen zu können und einen Joghurt zu essen. Der Zug lief dann doch mit einer halben Stunde Verspätung in Adelaide ein. Immerhin war der Wagen noch gut einer halben Stunde abgeladen. Somit machte ich mich nun auf den Weg ins CBD von Adelaide, wo ich einen Holländer abholen wollte. Ich habe von Perth aus noch einen Add bei couchsurfing eiingesetzt, dass ich einen Lift anbieten könnte. Rene meldete sich daraufhin und da sein Profil positive Bewertungen hatte, wollte ich ihn mitnehmen.
Ich mußte bei ihm dann noch ein wenig warten, bis er endlich fertig war. Nun tankten wir noch und fuhren ein wenig raus aus Adelaide, wo wir dann einkaufen gehen konnten.

An der Tanke in Adelaide - mein guter Freund ist abfahrbereit....

An der Tanke in Adelaide - mein guter Freund ist abfahrbereit....

Nun sollte es nach Mount Gambier losgehen. Rene hatte für uns schon ein Übernachtungsmöglichkeit bei einem Couchsurfer an unserem Zielort gefunden.
Auf dem Weg dahin wollte ich an der Küste fahren und in Naracoorte bei den Höhlen anhalten. Gesagt, getan. Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter. Es war wieder bewölkt und teilweise leicht regnerisch. Es soll einfach nicht sein, das ich doch noch einen schönen Eindruck von South Australia bekomme.
Immerhin ist Rene ein angenehmer Reisebegleiter, kümmert er sich doch um die musikalische Begleitung. Er ist etwas jünger als ich und hat nicht wirklich einen Plan davon, was er hier in Australien alles machen will. Er ist seit gut einer Woche hier. Naja, jeder so wie es braucht.... Mein Ding wäre das nur nicht gerade...
Da wir recht spät in Adelaide losgekommen sind, kamen wir erst kurz vor vier in Naracoorte bei den Höhlen an. Somit waren die ganzen guten Touren durch die interessanten Höhlen schon beendet. Somit blieb für uns nur der eigenständige Besuch der "Wet-Cave", welche gar nicht mehr feucht ist.
Der Eintritt dafür ist 8$. Hm.... viel kann man dafür also dann nicht erwarten. Der Eingang zu der Höhle liegt an der Straße und wurd nicht kontrolliert. Somit hätten wir auch ohne Bezahlung da hinein gekonnt. Die Höhle ist nicht sehr groß und dadurch, dass an einigen Stellen die Höhlendecke eingestürzt ist, kommt zuviel Sauerstoff hinein, weshalb sie ausgetrocknet ist. Nur an einigen Stellen gibt es noch Tropfsteinbildung.

Am Eingang der Höhle....

Am Eingang der Höhle....

Die Höhle gibt noch Andeutungen davon, wie sie einmal ausgesehen haben muß..... - nämlich sehr schön! Es gibt tolle Formationen.... Unter anderem viele Säulen...

Die Höhle gibt noch Andeutungen davon, wie sie einmal ausgesehen haben muß..... - nämlich sehr schön! Es gibt tolle Formationen.... Unter anderem viele Säulen...

Da war ich wohl mal wieder ganz konzentriert am Fotos machen... Man beachte meine schön gebräunten Füße  Habe doch immerhin gut Farbe sammeln können in WA.

Da war ich wohl mal wieder ganz konzentriert am Fotos machen... Man beachte meine schön gebräunten Füße Habe doch immerhin gut Farbe sammeln können in WA.

Viele Säulen und eine interessante Deckenformation gab es hier...

Viele Säulen und eine interessante Deckenformation gab es hier...

Mein liebstes Stück - Meine kleine Kamera, die mir schon viele gute Dienste erwiesen hat. Ich mag sie sehr.

Mein liebstes Stück - Meine kleine Kamera, die mir schon viele gute Dienste erwiesen hat. Ich mag sie sehr.

Teilweise war die Höhlendecke sehr niedrig...

Teilweise war die Höhlendecke sehr niedrig...

Mein Schatten an der Höhlenwand

Mein Schatten an der Höhlenwand

Ein letztes Bild einer schönen kleinen Formation.

Ein letztes Bild einer schönen kleinen Formation.

Nun ging es wieder an den ockerfarbenen Viehweiden vorbei zu den Weinfeldern, wo wir angehalten haben, um uns ein paar Weintrauben mitzunehmen. Die Ernte scheint hier schon stattgefunden zu haben und viele der restlichen Trauben waren schon vertrocknet. Doch wir haben noch welche gefunden, die ganz gut geschmeckt haben.

Eines der vielen Schilder zur Werbung der Weingüter, die hier in Reih und Glied nebeneinander liegen....

Eines der vielen Schilder zur Werbung der Weingüter, die hier in Reih und Glied nebeneinander liegen....

Beim Anblick all dieser Weinreben kommen doch alte Erinnerungen hoch.... Gut, dass ich solch eine Arbeit hier nicht noch einmal machen muß.....

Beim Anblick all dieser Weinreben kommen doch alte Erinnerungen hoch.... Gut, dass ich solch eine Arbeit hier nicht noch einmal machen muß.....

Gegen 18 Uhr kamen wir in Mount Gambier bei unserem Gastgeber Jason an. Er hat ein tolles Townhaus, wo wir ein Zimmer für uns mit einem Doppelbett und einer Matratze hatten. Leider mußte Jason direkt nach unserer Ankunft weg. Wir haben somit was zum Essen gekocht. Leider war ich danach so müde von den letzten Tagen, dass ich tod müde ins Bett gefallen bin, während Rene später noch mit Jason in den Ortspub gegangen ist. Letztendlich habe ich da sicherlich nichts verpasst, weil die Jungs dort hauptsächlich Alkohol getrunken haben.
Sowas muß ich mir ja nicht unbedingt anschauen. Gut, dass ich also im Bett verschwunden bin.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach vielen Jahren erfülle ich mir nun meinen Traum und erkunde einen ganzen Kontinent.... Komm mit mir auf meine Reise durch Down Under und verfolge meine Erlebnisse im Land der Kängurus! Nach langer Vorbereitung starte ich ein neues Leben am anderen Ende der Welt und freue mich über jeden Gästebuch-Eintrag aus meiner alten Heimat, dem kalten Deutschland..... ;-)
Details:
Aufbruch: März 2011
Dauer: 27 Monate
Heimkehr: Juni 2013
Reiseziele: Deutschland
Großbritannien
Schweiz
Belgien
Australien
Italien
Der Autor
 
Katharina Niebecker berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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