Endlich ans Ziel meiner Träume und darüber hinaus......
Freiheit: 07.02.2012 Stokes NP - Albany
10. Tag - ca. 480km
Wir hatten heute keinen zeitlichen Druck, da wir nur bis Albany fahren brauchten. Wir hatten uns dort eine Übernachtung bei einem Couchsurfer organisiert.
Es wurde erst wieder ein wenig gefahren. Wir hatten überlegt, in den Fitzgerald Nationalpark zu fahren, aber das hätte dann doch zu lange gedauert und die meisten Wege dort sind für 4-WD, weshalb man davon ausgehen kann, dass man nicht schnell vorankommt auf den Wegen. Somit entschieden wir uns, zur Bremer Bay zu fahren. Unterwegs wurde wieder gefrühstückt.
In Bremer Bay angekommen (ein Umweg von immerhin 60km pro Richtung), ging es mit dem Wagen an den Strand. Leider sind nun beide Akkus meiner Kamera alle, weshalb ich an diesem Tag keine Bilder machen konnte. Auch hier ist der Sand extrem weiß, auch wenn nicht ganz so wie in der Lucky Bay. Das Örtchen Bremer Bay liegt an einem Inlet, welches hier ins Meer fließt, weshalb es tolle Farben im Wasser hat. Von durchsichtig bis grün, türkis und blau ist alles dabei.
Es gibt auch hier wieder ein Windrad, welches 40% des Bedarfs an Strom für diesen Ort produziert und auf dieser Anhöhe gibt es einen Aussichtsturm. Da müssen wir natürlich hin und auf den Weg da hoch, kreuzt ein Schlange unseren Weg. Leider ist sie schnelle weg als ich genau hinschauen konnte. Schade....
Wir genießen den Ausblick und fahren weiter zu einer der Buchten an der Landzunge von Bremer Bay. Weißer Sand und glasklares Wasser erwarten uns! Wir machen einen kleinen Spaziergang am Strand und ruhen uns hier ein wenig aus. Bis auf eine ältere Dame sind wir alleine.... Einfach nur zum Genießen....
Am frühen Nachmittag geht es nun nach Albany, wo wir gegen halbsechs ankommen. Wir schauen uns noch die Innenstadt ein wenig an, welche ein Flair einer kanadischen Kleinstadt hat. Es ist nett hier. Alles in unmittelbarer Laufnähe.
Gegen sieben Uhr sind wir mit unserem Host Levi verabredet. Dort angekommen, ist aber keiner da. Schon ein wenig seltsam. Es brennt Licht im Haus, ein Auto steht in der Einfahrt, doch es ist keiner da....
Wir sind fast schon entschlossen, wegzufahren, als er mit seinem Hund die Straße herauf kommt. Nun gut.... Also doch da übernachten. Er macht aber einen recht netten Eindruck, auch wenn das Haus ein wenig chaotisch ist. Wir haben immerhin unser eigenes Zimmer mit einer Doppel-Luftmatraze. Allerdings ist sie ein wenig luftig weich.
Leider sind wir ziemlich müde und fertig von der bisherigen Tour, weshalb wir keine großen Unterhalter an diesem Abend waren. Somit ging es nicht allzu spät ins Bett, wo wir eigentlich noch einen Film schauen wollten, doch ich bin schneller eingeschlafen als Cat ins Bett kommen konnte......
Wir haben sogar vergessen, ein Foto zu machen... Schade....
Fazit: So langsam merkt man doch die Anstrengungen der letzten Tage. Wir schlafen oft nicht sehr lange und sind immer den ganzen Tag unterwegs. Das zerrt nach einer Weile schon an den Kräften. Aber das Auto fährt sich weiterhin sehr entspannt, was das Reisen sehr angenehm gestaltet. Wir haben einen netten Host, welcher es aber mit dem Couchsurfing doch ein wenig übertreibt, hatte er doch in der Vorwoche bis zu acht Leute gleichzeitig bei sich...... Was für ein Glück, das wir diese Woche die einzigsten waren......
Aufbruch: | März 2011 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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