Endlich ans Ziel meiner Träume und darüber hinaus......
Holiday: 16.01.2012
Tauchen am Navy Pier und Schnorcheln in der Bondegi Bucht
Mit freudigem Erwartungen auf das Tauchen mußten wir verhältnissmäßig früh austehen, da Frühstück nur bis 9 Uhr ist. Frühstück war im Hotel bei unserem Preis schon inkludiert. Es war ein einfaches kontinentales Frühstück mit Müsli, Toast, Obst und Joghurt. Für uns völlig ausreichend. Will man mehr, kann man sich das selbst besorgen, da das Hotel eigentlich zur Selbstversorgung ist. Es gibt hier also kein Restaurant mehr.
Gegen halbzehn wurden wir vom Tauchcenter "Ningaloo Whaleshark'n Dive" abgeholt. Es ging zum Center in der "Stadt", wo wir die Unterlagen ausfüllen mußten und dann ging los zum "Navy Pier". Der Navy Pier gehört zu der amerikanischen Militärbasis Naval Communication Station Harold E. Holt (einzigste Base, welche nach einem Australier benannt wurde). Die Station wird nur noch wegen der Sendemasten betrieben. Jährlich erhält immer nur ein Tauchcenter die Lizenz zum Tauchen am Pier. Somit ist das Tauchen stark limitert und wegen der Schutzzone um den Pier herum ist die Unterwasserwelt dort voll intakt.
Bei der Militärbasis angekommen, wird jeder Gast mittels Foto-ID überprüft und dann geht es zum Pier. Dort ziehen wir uns um und steigen die Treppe zur Plattform herunter, von der es ins Wasser geht. Einstieg erfolgt über einen 2-3 Meter tiefen Sprung ins Wasser. Ich ging jedoch über die Treppe hinein, um keine Probleme mit meinen Ohren zu bekommen.
Wir waren drei Gäste mit einem Guide. "Red" tauchte sehr entspannt und ruhig, was mir sehr gefallen hat. Weniger gefiel es mir, dass er alles anfassen mußte. Abtauchen klappte super und auch sonst merkte ich nichts davon, dass ich anderthalb Jahre nicht getaucht war. Wunderbar..... Somit konnte ich die "Fischsuppe" einfach nur genießen.........
Folgend ein paar Impressionen von Unterwasser, auch wenn die Aufnahmen nicht ganz ideal sind.....
Nach dem Tauchen ging es zurück ins Hotel. Sind dann wieder zu dritt zum Schnorcheln los. Diesmal in der Bundegi Sanctuary. Dorthin gelangt man nur mit einem 4-WD-Auto, denn es wird richtig sandig bis zum Beach. Das ist schon richtig gutes Offroad-fahren dort.
Während ich ein paar Fotos gemacht habe, kämpften Kat und Hik mit dem Strandzelt, welches uns ein weenig Schatten spenden sollte. Doch der Wind machte das ganze nicht so einfach.
In der Bundegi Sanctuary gingen wir gut eine Stunde schnorcheln. Dabei sind wir entlang der Mangroven geschwommen, welche ein gutes Versteck für viele Fische sind und Großfischen als Kinderstube dienen. Somit sahen wir jede Menge große Stechrochen, Federschwanzstechrochen, große Gitarrenrochen (Giant Shovelnose Ray), Babyhaie, junge Barrakudas, Schildkröten und jede Menge andere Fische.... Einfach nur traumhaft....
Nach dem Schnorcheln sind wir noch zur Bundegi Bay gefahren, um dort noch ein wenig am Strand zu relaxen und baden zu gehen.
Auf dem Weg zur Bundegi Bay kamen wir an dem "Landshark" vorbei. Dem einzigsten "Landshark" auf der Welt. Die Geschichte dazu: Angeblich strahlen die Sendemasten der Militärbasis Radioaktivität aus. Bei einem Sturm hat es einen Hai auf das Halbinsel nahe eines Sendemasten getragen. Durch die Radioaktivität haben sich seine Kiemen zu einer Lunge verändert und nun treibt er an Land sein Unwesen. Hin und wieder kann man ihn sichten....
Der ewige Kampf mit dem Strandzelt gegen den Wind..... Aber es ist eine gute Sache, um wenigstens ein bißchen Schatten zubekommen.
Mit der Zeit hatten wir genug von Sonne, Strand und Meer und somit ging es zurück zum Hotel und nach dem Duschen auf in die "Stadt" zum Essen. Diesmal bei "Grace's Tavern", wo uns die gleiche Bedienung entgegenkam, welche uns auch schon im "Whalers" bedient hat. Auch hier ist das Essen sehr lecker, wenn auch nicht ganz so hochklassig wie im "Whalers" Dafür sind die Portionen enorm groß.
Fazit: Aufregender Tag mit vielen tollen Unterwasser-Lebewesen und -Erlebnissen, sowie gutem Essen. Ich liebe Urlaub......
Aufbruch: | März 2011 |
Dauer: | 27 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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