Es gibt Reis, baby baby ....
Indonesien - die harten Fakten
M: Zusammen haben wir
- 8 Inseln besucht (von über 17000, die zum Land gehören)
- 87h im Becak, Public Bus, Minivan, gecharterten Auto, Privatwagen, Charter-Minibus, Taxi, Bemo verbracht, um von Ort zu Ort zu kommen
- 1 Zugfahrt unternommen (8h)
- 3 Fähren betreten
- 5 Strecken mit dem Flieger zurückgelegt (9,5h)
- 13 Stops eingelegt...
.... und natürlich nicht annähernd alles gesehen, was das Land zu bieten hat.
Dazu hat Mike noch 3 weitere Inseln erkundet, den öffentlichen Nahverkehr per Pick-Up, Moped und Mikrolet ausprobiert, 2 weitere Fähren genutzt und 10 weitere Stunden in Fliegern verbracht.
Fast 2 bzw. 3 Monate unterwegs und doch nur einen kleinen Teil gesehen - Für immer in Erinnerung bleiben werden unsere Erlebnisse unter Wasser, Mie Goreng, Orang Utan Liebesbekenntnisse, gackernde Teenager, mit denen wir gemeinsam überfüllte Nahverkehrsmittel nutzten (und denen wir während der Fahrt rasch die Englisch-Hausaufgaben gemacht haben), lachende Kinder überall im Land, wenn sie Bule rufen und uns eifrig zuwinken und natürlich der Schweiß und die Schmerzen: in den Ohren, im Kreuz und in den Knien nach viel zu lauter Beschallung aus megaschlechten Boxen in viel zu engen Sardinenbuechsen, die über Indonesiens Straßen gleiten (aber ohne eine einzige Panne).
Viele Leute waren wirklich super nett, sehr interessiert, aufgeschlossen, absolut hilfsbereit und haben uns bis an die Türen der Guesthouses begleitet oder einmal unsere Jacken über die halbe Insel zurückgebracht, die wir in einem Minibus vergaßen.
Nur wenn es darum geht, sich irgendwo anzustellen, dann kennen sie keine Freunde, dann will jeder der erste sein - da gibt es auch keine Zurückhaltung gegenüber Ausländern (am deutlichsten erlebt beim Einchecken am Flughafen in Medan, wo ich quasi direkt am Counter stand und eine ältere Frau es trotzdem verstand, ihre Tüten und Taschen so dazwischenzuschwingen und die Dame hinter dem Schalter in ein Gespräch zu verwickelt, dass ich nur noch lachen musste).
Nicht zu vergessen, die kulinarischen Highlight und Downlights, die vielen verschiedenen Süßigkeiten und natürlich die riesige Auswahl an z.T. völlig unbekannten Früchten.
Eine wirklich schöne Zeit hatten wir.
Aufbruch: | 03.09.2012 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 15.02.2013 |
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