Es gibt Reis, baby baby ....
Myanmar - Die grosse Unbekannte
M: Als wir unsere Reise planten, haben wir uns am meisten auf den Besuch in Myanmar gefreut. Dieses Land, was sich seit Jahrzehnten abgeschottet hatte, soll so schön sein und war bisher doch so schwierig zu bereisen. Jetzt, wo sich der Staat nach außen hin etwas geöffnet hat, gibt es weniger Hürden zu bewältigen, aber immer noch genuegend Hindernisse, denen man entgegentreten muss und die eine Reise in dieses Land zu einem Abenteuer und einer Herausforderung werden lassen:
- wir können die Sprache weder sprechen noch lesen (inklusive der Zahlen), dazu kommt, dass kaum jemand Englisch beherrscht (gemäß Erfahrungsberichte anderer Touristen und unseres Reiseführers), was z.B. das Buchen von Tickets für Bus und Bahn ungemein erschwert
- die touristische Infrastruktur ist noch im Aufbau begriffen
- nur bestimmte Hotels und Guesthouses mit Lizenz dürfen ausländische Touristen beherbergen (Unterkunft bei Privatpersonen ist verboten)
- bestimmte Regionen und Verkehrsverbindungen sind für Ausländer gesperrt bzw. nur mit vorheriger Genehmigung durch Behörde "Soundso" zu erreichen/nutzen
- Geldautomaten gibt es nicht, die einheimische Währung Kyat (sprich: Tschat) kann nur vor Ort bei Geldwechslern (auf der Straße?!?!?) getauscht werden und das auch nur gegen US $ (die wir hoffentlich in ausreichender Menge bar mit uns herum tragen), welche ausschliesslich in astreinem Zustand (ohne Knicke, ohne Kritzeleien, nur bestimmte Seriennummern etc.) akzeptiert werden
Also eine ziemliche Umstellung, aber das macht ja auch den Reiz aus. Aber immerhin, das Visum haben wir bereits in der Tasche - das gab es schon in Berlin. Wir sind hochgespannt, was auf uns zukommt.
Aufbruch: | 03.09.2012 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 15.02.2013 |
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