Noch einmal Uganda: diesmal zu Viert

Unser Tag beginnt mit diesem wunderschönen Ausblick auf den großen Wasserfall bei Sonnenaufgang während des Frühstücks. Uns steht heute eine entspannte Wanderung zu den drei Wasserfällen bevor. Dementsprechend gemütlich starten wir auch in den Tag und machen uns mit einer halben Stunde Verspätung auf den Weg zum Startpunkt, wo William bereits auf uns wartet.

Die Wanderung ist wirklich nicht schwierig, wir sind ungefähr 4 Stunden unterwegs, lassen uns aber unglaublich viel Zeit mit Fotos und dem Bestaunen der Wassermassen. Da kommt schon ordentlich was runter. Auf dem Weg nach oben kommen wir an unzähligen Gemüsebeeten und Feldern vorbei. Jeder Quadratmeter des fruchtbaren Bodens wird hier genutzt.

Nach den ersten beiden schon sehenswerten Wasserfällen geht es weiter zum Fuße des dritten größten Wasserfalls, den wir auch von unserer Lodge aus sehen können. Auf dem Weg dorthin passieren wir wieder einige Kaffeeplantagen. William hält für uns Ausschau nach Chamäleons, die sich zwischen den Kaffeekirschen am wohlsten fühlen und findet einige hübsche Exemplare für uns.

Die Endstation ist am Fuße des großen Wasserfalls. Es donnert so viel Wasser die Klippen hinab, dass alles von Wassernebel umhüllt ist und wir unsere Kameras und Handys lieber im Rucksack lassen. Anschließend geht es zurück zur Lodge. Das Mittagessen steht schon bereit. Am Nachmittag bleibt uns sogar noch Zeit für ein kleines Nickerchen bis es gegen 17 Uhr zu einem weiteren Aussichtspunkt geht.

Unsere letzte Station des heutigen Tages ist ein kleiner Berg nur ein paar Meter von unserer Lodge entfernt. Hier hat Denis einen Tisch, Stühle und eine Flasche Wein für uns organisiert. Den Abend lassen wir gemütlich hier oben ausklingen.