Südostasien - Endlich wieder einmal richtig verreisen...

Reisezeit: November 2008 - Juli 2009  |  von Stephan Liechti

Macau - The Asian Las Vegas

Von Hong Kong gelangt man mit einer High-Speed Faehre fuer umgerechnet gut CHF 20 in einer Stunde nach Macau. Da wie Hong Kong auch meine naechste Destination nicht im Lonely-Planet "Suedostasien" enthalten war, hatte ich wieder demensprechend wenig Infos.

Am Flughafen angekommen musste ich erst einmal irgendwie in's Stadtzentrum gelangen, ein Taxifahrer der mich ansprach bot mir an mich fuer 100 HKD (ca. CHF 15.--) ins Stadtzentrum zu bringen. Mir war sofort klar das dies wieder mal die teuerste Variante war und nachdem ich mich ca. 10 Minuten umgeschaut hatte, fand ich dann ein Bus der mich fast gleich schnell fuer 4.80 HKD in's Zentrum brachte

Dort angelangt begab ich mich zur Touristeninformation, wo sie mir auch gleich angeben konnten in welcher Strasse sich die meisten guestigen Unterkuenfte befanden. Ca. 30 min. spaeter wurde ich dann auf fuendig, ich schaute mir zuerst ein Einzelzimmer fuer ca. 15 CHF ohne Fenster an, aber entschied mich dann 9 CHF mehr fuer ein Doppelzimmer mit Fenstern und Balkon.

Da ich mich moeglichst schnell fuer ein Pokerturnier anmelden wollte, lief ich erstmal Richtung Casinos... fuer mich als Zocker war es ein unglaubliches Erlebnis, so stellte ich mir ungefaehr Las Vegas vor, nur das es hier deutlich kuehler ist. Wie auch in Hong Kong zuvor war es so um die 20 Grad warm, aber in Hong Kong staute sich irgendwie die Luft und die Abgase, hier dagegen hatte es immer einen leichten Wind und ich war doch froh das ich noch meine Regenjacke dabei hatte.

Auf dem Weg von meiner Unterkunft in Richtung der Casinos.

Auf dem Weg von meiner Unterkunft in Richtung der Casinos.

Eines der ersten Casino das ich erblickte.

Eines der ersten Casino das ich erblickte.

Es gibt ueber 20 Casinos hier in Macau, ich habe aber nicht alle gesehen und war dann auch immer wieder in den selben, da ich mich dort doch sehr schnell zu Hause fuehlte

Riesig und meistens voll edel..

Riesig und meistens voll edel..

Leider darf man innerhalb der Casinos keine Fotos machen, meine Freunde waeren alle neidisch wenn sie gesehen haetten was sich innerhalb der Casinos abspielte... unser Casino in Basel haette problemlos 10 mal in eines der groesseren Casinos in Macau gepasst.... ich war eifach nur ueberwaeltigt !

Irgend ein Kunstwerk und im Hintergrund der Macau Tower.

Irgend ein Kunstwerk und im Hintergrund der Macau Tower.

Wynn Casino, hier hatte ich meine erste erfolgreiche Poker-Cash-Game Session.

Wynn Casino, hier hatte ich meine erste erfolgreiche Poker-Cash-Game Session.

Echt fett... oder ?

Echt fett... oder ?

Blick zurueck auf die Skyline von Macau, auf dem Weg zu einem Casino in dem es Pokerturniere gab.

Blick zurueck auf die Skyline von Macau, auf dem Weg zu einem Casino in dem es Pokerturniere gab.

Der folgende Abschnitt ist mehr fuer meine Poker & Casino Freunde gedacht, um Reisen geht es hier nicht wirklich:

Als ich im Grand Waldo Casino (einem der wenigen Casinos die auch Pokerturniere anbieten) ankam (ich wollte mich eigentlich nur fuer ein Turnier am Abend anmelden) began soeben ein Freeroll (gratis Turnier) bei dem man Turnier-Eintritte bis zu max. 160 CHF gewinnen konnte. Also entschloss ich mich gleich teilzunehmen um mal zu sehen wie hier so alles laeuft. 27 Spieler waren es total, 10 wurden bezahlt und ich wurde elfter.

War auch ok, da es sowieso gratis war, da aber kurz darauf ein weiteres Turnier fuer ca. 50 CHF Einsatz anfing und ich Lust hatte noch mehr Poker zu spielen, nahm ich dort auch Teil. Leider bestand dieses Turnier nur aus 7 Spielern, 3 waren bezahlt und ich wurde vierter. (schon wieder Bubble-Boy)

Da erst ca. 7 Uhr war und ich 2 mal knapp die bezahlten Plaetze verpasse, entschied ich mich, fuer das groesste Turnier das Tages, das um 20.00 begann und CHF 160.-Eintritt kostete anzumelden. (ich habe in meinem Leben noch nie so ein teueres Turnier gespielt, aber wenn ich schon mal hier war...)

In der restlichen Zeit bis zum Turnierstart habe ich zuerst in der edlen Players-Lodge des Casinos gemuetlich etwas gegessen und noch ein wenig Geld an Spielautomaten verzockt.

Um 20.00 gings los... 20 Spieler und das Casino garantierte eine Preissumme von ueber CHF 6000.--, als erster haette man ca. CHF 2000.-bekommen, aber es war irgendwie nicht mein Tag.... nach nur ungefaehr 10 min. schied ich als erster Spieler aus.

Natuerlich war das mehr als unbefriedigend und es war erst 20.10. Ich begab mich wieder zurueck in den anderen Stadtteil wo sich auch meine Unterkunft befand und konnte es nicht bleiben lassen nochmals an den Spielautomaten zu zocken, aber auch dort hatte ich kein Glueck....

Nach dem ich einen Tagesverlust mit Poker und Spielautomaten von ca. 370.- erspielt hatte, war ich so genervt das ich meine letzten 80 CHF Bargeld nahm, das Risiko erhoehte und an einem Spielautomaten die hoechsten Einsaetze (max. Bet, 16 CHF pro Druck der nur ca. 2 Sek. geht) spielte...

Ich drueckte 1x... nichts, das 2x mal.... nichts und dann hatte ich echt unglaublich Glueck, als ich das 3te mal drueckte kam ich in ein Freispiel... in dem Freispiel hatte es diverse Jackpots, ein kleiner davon konnte ich knacken und auch sonst lief das Freispiel raecht gut.... am Ende des Freispiels (nach ca. 30 Sek.) hatte ich meinen ganzen Tagesverlust plus ca. 50 CHF Gewinn herausgeholt.
Buah.... nochmals Glueck gehabt, ich hab dann noch ca. eine Stunde in einem anderen Casino das gerade auf meinem Rueckweg lag gespielt und verbuchte schlussendlich einen Tages-Verlust von CHF 30.--... aber ich war uebergluecklich !

Auf dem Rueckweg... in der Nacht war alles noch viel Eindruecklicher.

Auf dem Rueckweg... in der Nacht war alles noch viel Eindruecklicher.

Alles leuchtete...

Alles leuchtete...

Als ich mich dann um ca. 23.00 wirklich auf den Heimweg machte, kam ich noch am bekannten "Senado Square" vorbei. Anscheinend wird auch hier Weihnachten gefeiert

Senado Square bei Nacht... fast ein wenig zu viele Lichter. (aber war trotzdem schoen.)

Senado Square bei Nacht... fast ein wenig zu viele Lichter. (aber war trotzdem schoen.)

Ich war immer noch Gluecklich mein Verlust herau geholt zu haben.

Ich war immer noch Gluecklich mein Verlust herau geholt zu haben.

"Rua de Felicidad" wo sich auch die meisten Budget-Unterkuenfte befangen.

"Rua de Felicidad" wo sich auch die meisten Budget-Unterkuenfte befangen.

Also ich dann nach ca. 6 Stunden Zocken noch ca. 1 1/2 Stunden an meinem Hong Kong Reisebericht arbeitete (das Hochladen der Bilder geht hier einfach eine Ewigkeit) hatte ich so meine Probleme um einzuschlafen, dafuer blieb ich dann am naechsten Tag bis ca. 12.00 im Bett liegen.

Da ich bis jetzt eigenlich nur die Casinos in Macau gesehen hatte entschied ich mich am naechtsten Tag voerst einmal die historische Seite von Macau zu erkunden.

Blick von meinen Balkon am folgenden Morgen.

Blick von meinen Balkon am folgenden Morgen.

Mein Zimmer mit Balkon und Fenstern

Mein Zimmer mit Balkon und Fenstern

Eines der Touristischen Highlights waren die "Ruines of St. Pauls", auch hier hatte es natuerlich wieder demensprechend viele Touristen.

Blick auf die Hochhaeuser von der Ruine aus.

Blick auf die Hochhaeuser von der Ruine aus.

Ruines of St. Pauls.

Ruines of St. Pauls.

Macau ist wirklich eine tolle Stadt, einerseits hoch modern mit Hochhauesern und Casinos und andererseits den aelteren Stadtteil, gepraegt vom Portigisischen Einfluss der der ganzen Stadt einen gewissen Charme verlieh.

Gleich neben den "Ruines of St. Pauls" befand sich das "Mount Fortress" eine Festung aus Portugiesischen Kolonialzeiten die sich auf einem Huegel ziemlich Zentral von Macau befand. Die Festung selbst war aus meiner Sicht nichts besonders, aber die 360 Grad Aussicht auf die Stadt war den Aufstieg auf jeden Fall wert.

Ueberreste der Festung, die mich nicht sonderlich beeindruckte.

Ueberreste der Festung, die mich nicht sonderlich beeindruckte.

Aussicht von Mount Fortress.

Aussicht von Mount Fortress.

Und noch die andere Richtung.

Und noch die andere Richtung.

Blick von der Festung auf die Stadt.

Blick von der Festung auf die Stadt.

Nachdem ich nun noch ein paar andere Eindruecke von Macau hatte und ich mich gemuetlich hinsetzte um eine zu Rauchen, habe ich Marc aus den Philippinen kennengelernt. Er setzte sich zu mir und wir unterhielten uns ca. 1 Stunde. Er erzaehlte mir einiges ueber die Philippinen (wo ich ca. in einem Monat "Daeni" empfangen werde) und zeigte mir stolz Fotos von seiner Familie.
Er war wirklich ein sehr netter Typ, 27 Jahre alt und ich hatte das Gefuehl er freue sich einfach ein wenig englisch zu sprechen und Kontakt zu einem Nicht-Asiaten zu haben. Weit gefehlt....

Nachdem wir zusammen noch etwas gegessen hatten, rief er seinen Onkel an der "Supervisor" (was immer das au genau ist) in einem 5 Sterne Hotel in Mania sei und sich auch im Moment in Macau befand. Sein Onkel sagte mir dann am Tel. das er mir 50% Ermaessigung im Hotel in Manila gewaeren koenne, ich solle doch einfach kurz mit Marc zusammen vorbei kommen. Ich dachte mir nur "freundlich diese Leute hier" und begleitete Ihn zu seinem Onkel.

Dort angekommen, wurde ich nett begruesst, sein Onkel zeigte mir seinen "Supervisor-Ausweis" und er bot mir an, da er selbst im Moment auch hier in einem Casino arbeite, mir eine Moeglichkeit zu zeigen wie ich 100% gewinn machen konnte. Jetzt kamen bei mir zum ersten mal Zweifel und ich fragte mich was hier genau laeuf... aber bis jetzt hatte ich ja nichts zu verlieren. Wir begaben uns zusammen mit Marc in ein Nebenzimmer, wo auch schon Karten und Chips bereit standen. Er erklaerte mir ein Spiel Namens Poker-Jack das von mir ausgesehen eifach Black-Jack war, mit dem Unterschied das die Karten der Spieler verdeckt blieben und Bank & Spieler jederzeit erhoehen und somit auch bluffen konnten. Sein Trick, mit 100%er Sicherheit zu gewinnen, bestand darin das er als Dealer mir Handzeichen geben konnte was fuer Karten verdeckt bei der Bank lag und was auch als naechste Karte gezogen werde wuerde. So ist es natuerlich kein Problem zu gewinnen, aber wieso wollte er das umbedingt mit mir druchziehen, da er mich jo soeben erst kennengelernt hatte. Meine Zweifel wurden grosser... er erzaehlte mir danach von einem reichen schwulen Hotelbesitzer aus Brunei, der gestern im Casino wo er auch arbeite ca. 80'000.-USD gewonnen hatte. Dieser Typ habe ihn fuer heute zum Abendessen eingeladen und werde auch bald eintreffen um Ihn abzuholen, eventell koennen wir ihn zu einem Spiel ueberreden um Ihn dann ca. um 15'000.-USD erleichtern, die wir dann durch 3 teilen koennten. Jetzt war ich ueberzeugt das hier etwas faul war, aber trotzdem war ich gespannt wie das ganze weiterging. Kurz darauf traf dann auch ein Stockschwuler Moslem ein, der mir sofort mehr wie ein schlechter Soap-Schauspieler, als ein reicher Hotelbesitzer vorkam. Zuvor hatte mir der Onkel von Marc 200 USD zugeschoben damit ich einen Spieleinsatz hatte und nicht mein eigenes Geld riskieren muesse. Als er dann auch gleich einverstanden war zu spielen und 2000 USD auf den Tisch legte, wurde mir langsam unwohl, trotzem lies ich mich ueberreden eifach mal mit den 200.-USD mein Glueck zu versuchen und natuerlich war es in Zusammenarbeit mit dem Dealer nicht sehr schwer zu gewinnen, nach 3 Haenden hatte ich ca. 700 USD vor mir liegen und die 4. Hand folgte.... ich werde jetzt nicht auf die Regeln von Black Jack eingehen, habe in diesem Kapitel sowieso zu viel ueber Gluecksspiel geschriben habe, aber beim "reichen Hotelbesitzer" lag eine 9 offen und gemaess Zeichen des Dealers eine 10 verdeckt, ich hatte 4 & 6 und nahm eine weitere Karte, da ich von Marc's Onkel wusste ich wuerde eine 10 bekommen. Am Schluss hatte ich in diese Hand meine ganzen 700 USD (die ich nicht als mein Besitz erachtete) in diese Hand investiert und der Hotelbesitzer erhoehte trotz seiner 19 Punkte nochmals... ich hatte ja 20 Punkte und alles deutete daruf hin das ich gewinnen wuerde. Da jetzt aber auf einmal mein eigenes Geld ins Spiel kommen wuerde und sie sagten das er auch EUR oder sonstige Waehrungen akzeptieren wuerden, wusste ich langsam auf was die 3 Gauner hier raus wollten. Ich war 100% ueberzeugt wenn ich bezahlt haette, wuerde mein Gegener nochmals eine Karte ziehen und eine 2 erhalten. Ich legte meine sehr guten Karten weg, packet mein Rucksack und sagte nur "I have to leave now, thank you and good bye". Da Ihnen anscheinend bewusst wurde das ich nicht genuegend naiv war umd mich von ihnen betruegen zu lassen, haben sie dann auch nicht versucht mich davon abzuhalten. Als ich 30 Sek. spaeter wieder zurueck auf der Strasse war, hatte ich schon ein wenig Herzklopfen.... ich checkte noch kurz mein Rucksack, ob noch alles vorhanden war und war schon recht enttaeuscht das die ganze Bekanntschaft mit dem eigentlich so nett scheinenden Marc von Anfang an durchdacht war.

Vielleicht ist dieser Bericht wieder ein wenig zu ausfuehrlich, aber ich moechte hiermit nur allen Reisenden raten jederzeit aufzupassen, ich habe auf meine bisherigen Reisen schon einige nette Bekanntschaften auch mit Einheimischen gemacht, aber trotzdem ist ein wenig Vorsicht nie fehl am Platz.

Nach dieser Begegung freute ich mich dafuer richtig auf die anstaengigen Casinos in denen man mit Sicherheit eine geringere Change als 50% um zu gewinnen hat, aber da ich sowieso Poker spielen wollte und das mehr als Geduldspiel als Glueckspiel sehe war ich grundsaetzlich zuversichtlich.

Eine Einkaufstrasse in Macau, Samstag Nachmittag.

Eine Einkaufstrasse in Macau, Samstag Nachmittag.

Einige Minuten spaeter im Wynn Casino angelangt, spielte ich zuerst ca. 1 Stunde ohne Gewinn/Verlust an Spielautomaten. Da mir mein Abgang als erster im Turnier am Tag zuvor immer noch ein wenig peinlich war und ich deshalb lieber an einem andern Ort spielen wollte, entschied ich mich heute ein wenig Poker-Cash-Game zu spielen.

Ich setzte mich mit CHF 100.-- an einen Tisch zu 9 Asiaten mit CHF 1.50/3.-- Blinds (Grundeinsaetze) und bekam die ersten 2 Stunden nur ca. 2 spielbare Haende. Obwohl ich wirklich serioes und geduldig Spielte hatte ich bald nur noch ca. 20 CHF in Chips vor mir, doch dann kam die Wende, ich erhielt 3 gute Haende in Folge, gewann 3 Pots und war wieder bei CHF 100.--. Ungefaehr 4 geduldige aber auch sehr witzige und unterhaltsame Stunden spaeter beendete ich mein Tag mit 150 CHF plus

Betreffend meines Problems, dem Flug nach Hanoi fand ich unterdessen auch eine Loesung, da sich die Situation in Bangkok wieder beruhigt hatte und ein Flug mit AirAsia von Macau nach Bangkok nur CHF 150.-- kostet, habe ich nun fuer Montag ein Ticket gekauft und werde dann wahrscheinlich meine urspruenglich geplante Route ueber Nordthailand, Laos & Kambodscha antreten.

Jetzt habe ich fast 3 Stunden Fotos hochgeladen und diesen Reisebericht verfasst und hab mir somit noch einen letzten Abend in den Casinos von Macau verdient...

Wuenscht mir glueckt....

Bis bald, das naechste mal aus Thailand.... dort wird es sich dann wieder mehr ums Reisen drehen, versprochen !

liebe Gruesse
Stephan

© Stephan Liechti, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon ein paar mal die Möglichkeit hatte, jeweils für ein paar Wochen einzelne Länder in Südostasien zu bereisen, freue ich mich jetzt nach einer längeren Durststrecke umso mehr auf einen mindestens 6 Monate langen Aufenthalt in einer immer wieder faszinierenden und atemberaubenden anderen Welt.
Details:
Aufbruch: 30.11.2008
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 09.07.2009
Reiseziele: Hongkong
Malaysia
Philippinen
Macau
Thailand
Laos
Kambodscha
Myanmar
Indonesien
Schweiz
Der Autor
 
Stephan Liechti berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.