Südostasien - Endlich wieder einmal richtig verreisen...

Reisezeit: November 2008 - Juli 2009  |  von Stephan Liechti

Indonesien (2.Besuch): Kuta III (Bali)

25.06. - 01.07.2009

Nach vier Naechten in Kuta ging es fuer uns wieder zurueck nach Bali, Alain wollte nun langsam beginnen zu surfen und ich hatte noch einiges an Reiseberichten zu akutalisieren, zudem ist es immer wieder gemuetlich fuer ein paar Tage in Kuta zu stoppen, gute Internetverbindungen und vorallem das gute Essen zu geniessen.

Da ich immer noch nicht ganz Fit und Alain unterdessen auch ein wenig von Kopfschmerzen und Muedikeit befallen war, entschieden wir uns eventuell ein wenig mehr auszugeben um ein anstaendiges, oder besser gesagt schoenes Hotelzimmer mit hoffentlich Satelitten-TV zu beziehen.

Diesmal machten wir uns direkt nach unserer Ankuft in Kuta am Donnerstag schon um 13.30 auf die Suche nach einer Unterkunft und deshalb lief es diesmal viel besser als wir uns dies vorgestellte hatten. Es gibt ein etwas groesseres Hotel zwischen der "Poppies Lane" 1 & 2 und das letzte mal als wir hier nachfragten verlangten sie 300'000, ca. 32 CHF fuer eine Nacht. Diesen Preis waren wir beide auch gerne bereit zu bezahlen, aber als wir dort ankamen wurde uns gesagt das ein "Standart Room" mit Klimaanlage, warm Wasser, zwei Betten und Satelitten-TV nur 200'000 pro Nacht kosten wuerde. Super, das war ja fast zu einfach... CHF 11 pro Person, das Zimmer wird hier jeden Tag sauber gemacht werden, wir konnten uns diverse Filme auf mindestens 4 veschiednenen Movie-Kanaelen anschauen und da gerade das Wimbeldon Turnier gestartet hatte, waren wir natuerlich auch froh ueber die beiden Sportsender... Dies wuerde garantiert ein total gemuetlicher Kuta-Aufenthalt werden...

Unser super Hotelzimmer, sogar mit Balkon und Poolsicht !  Aber das Beste war eindeutig das Satelitten-TV !

Unser super Hotelzimmer, sogar mit Balkon und Poolsicht ! Aber das Beste war eindeutig das Satelitten-TV !

Die Sicht von unserem Balkon auf den gemuetlichen Pool...

Die Sicht von unserem Balkon auf den gemuetlichen Pool...

Und Sicht vom Liegestuhl auf den Pool...  So laesst es sich natuerlich locker ein paar Tage in Kuta aushalten !

Und Sicht vom Liegestuhl auf den Pool... So laesst es sich natuerlich locker ein paar Tage in Kuta aushalten !

Praktisch den ganzen ersten Tag verbrachte ich noch im Zimmer... meine Bauchschmerzen hielten sich zwar in Grenzen, aber trotzdem war ich allgemein noch recht schlapp... zudem konnte ich mich mit den Movie-Kanaelen auch problemlos verweilen. Aber nach einem Tag herumhaengen und praktisch nichts zu Essen hatte ich langsam genug geschlafen und gechillt... ich wollte wieder aktiver werden und auch mein Hungergefuehl kehrte Stueck fuer Stueck wieder zurueck. Anfangs ass ich noch halbe Portionen, aber am folgenden Tag war ich wieder 100% zurueck...

Fruchtsaft in einem unserer Lieblingslokale... Kuta's Essensmoeglichkeiten sind einfach riesig und auch richtig gunestig !

Fruchtsaft in einem unserer Lieblingslokale... Kuta's Essensmoeglichkeiten sind einfach riesig und auch richtig gunestig !

Wie auch ein paar Wochen zuvor bei Alain hatte ich langsam das Gefuehl das meine Haare unterdessen ein wenig zu lang sind, es fiel mir ehrlich gesagt richtig schwer mich davon zu trennen, schliesslich war dies irgendwie meine "Freiheits-Ferien-Frisur" , aber je laenger sie wurden desto mehr stoerten sich mich, bei offenen Fenstern in Busfahrten wurden sie mir immer wieder in die Augen gewindet und schlussendlich kostet hier in Kuta ein Haarschnitt nur CHF 3.50... im Vergleich zu ca. 50 CHF in der Schweiz. Also es waere ja bloed von mir damit zu warten bis ich wieder zurueck bin...

Noch ein letztes Foto mit langen Haaren... eingentlich mochte ich diese Frisur !

Noch ein letztes Foto mit langen Haaren... eingentlich mochte ich diese Frisur !

Nachdem meine Haar wieder kurz waren verstand ich auf einmal wieso eine guete Kollegin von mir jedes mal nach einem Coiffeurbesuch weinen muss... ueber 7 Monate lang habe ich meine Haare wachsen lassen und jetzt komme ich mir vor wie ein frisch geschorenes Schaaf !

Zudem sehe ich ungefaehr 10 Jahre juenger aus !  Scheisse... ich benoetige sicherlich noch eigenge Tage mich daran zu gewoehnen...

Zudem sehe ich ungefaehr 10 Jahre juenger aus ! Scheisse... ich benoetige sicherlich noch eigenge Tage mich daran zu gewoehnen...

Am Tag danach hatten wir geplant Motorraeder zu mieten um die naheliegenden Straende und Tempel ein wenig zu erkunden. Mir ging es unterdessen wieder blendend (mal abgesehen von meinem Haarschnitt) aber dafuer wurde Alain jetzt richtig krank... er hatte Kopfschmerzen, immer staerker werdender Schnupfen und irgendwann bekam er auch noch Fieber. Gluecklicherweise hatten wir dieses tolle Hotelzimmer, aber der Motorradausflug fiel somit ein weiteres mal in's Wasser...

Als alternative gingen wir ein wenig shoppen im klimatisierten Einkaufszentrum in Kuta... Alain wollte sowieso nicht den ganzen Tag im Zimmer liegen und so koennte er jederzeit problemlos wieder zurueck gehen.

Leider war das shoppen selber nicht so der Hammer, alle guenstigen und tollen Sachen (vorallem Turnschuhe) gab es nicht mehr in meiner groesse und die neusten und auch meistens schoensten Dinge waren nicht ganz sooo gunstig... egal, ich werde garantiert in meinen letzten 2 Tagen hier in Bali nochmals intensiv shoppen gehen !

Am rumalbern im Shopping-Center... cooler Rucksack, oder !

Am rumalbern im Shopping-Center... cooler Rucksack, oder !

Die Einkaufstrasse in Kuta... alles voller Surfshopps ! Ein Traum fuer Liebhaber von "Volcom, Rip Curl, Quicksilver" usw...

Die Einkaufstrasse in Kuta... alles voller Surfshopps ! Ein Traum fuer Liebhaber von "Volcom, Rip Curl, Quicksilver" usw...

Und noch die andere Seite der Einkaufsstrasse... alles voller Marken-Shops ! Und die Preise waren gar nicht mal uebel...

Und noch die andere Seite der Einkaufsstrasse... alles voller Marken-Shops ! Und die Preise waren gar nicht mal uebel...

Da sich Alain auch einen Tag spaeter sogar nach Einnahme von Antibiotikum nicht wesentlich besser fuehlte, beschloss er sichereitshalber noch kurz einen Arzt aufzusuchen. Man kann ja nie wissen... "Schweinegrippe, Malaria usw". Ich nutzte diese Zeit um meinen "Ubud" Reisebericht zu schreiben und verbrachte einige Zeit in einem Internetcafe.

Gluecklicherweise hatte Alain nur eine normale Grippe aufgelesen und somit stand unserem Motorradausflug am folgenden Tag nichts im Weg.

Fuer je 50'000 Rupien liehen wir uns wieder mal die 4-Gang Halbautomatik-Maschinen und los ging's...

Ich bin mir ja unterdessen gewoehnt das es im Strassenverkehr in Asien meisten recht verrueckt zu und her geht und wenn man nach Indonesien kommt wird es dann noch ein wenig extremer, aber in Kuta ist es einfach nur Horror... Autos, Mini-Busse und Motorraeder von links und rechts, wir waren richtig froh als wir es aus der Stadt heraus geschafft hatten.

Ich in Badehose und Flip-Flops auf meiner Maschine... langsam habe ich mich an diese Motorraeder gewoehnt !

Ich in Badehose und Flip-Flops auf meiner Maschine... langsam habe ich mich an diese Motorraeder gewoehnt !

Als erstes Ziel stand der sogenannte "Uluwatu-Tempel" am Suedende der Halbinsel unter Kuta auf dem Programm. Allgemein hatten wir beabsichtigt die ganze Halbinsel (Bukit Peninsula), auf der sich ueberigens auch einige der besten Surfspots der Welt befinden, zu erkunden. Auf der Karte sah es nicht wirklich nach einer weiten Strecke aus, aber schlussendlich benoetigten wir doch gut eine Stunde bis wir den Parkplatz des Tempels erreichten.

Wir bezahlten eine Eintrittsgebuehr von 3000 Rupien und mussten natuerlich "Sarong's" (Roecke) umbinden, da unsere Beine von den Badhosen nicht genuegend bedeckt waren.

Sicht auf wunderschoene Klippen und den "Uluwatu" Tempel... oben links auf dem Felsen !

Sicht auf wunderschoene Klippen und den "Uluwatu" Tempel... oben links auf dem Felsen !

Hier irgendeine andere beeindruckende Klippe, eine total beeindruckende Aussicht !

Hier irgendeine andere beeindruckende Klippe, eine total beeindruckende Aussicht !

Innerhalb der Tempelanlage hatte es natuerlich auch hier wieder unzaehlige freche Affen, die darauf warteten von den Touristen gefuettert zu werden. Dies selbst war nicht sonderlich speziell, aber an einem Ort befand sich ein kleiner "Swimming-Pool" in dem sich die Tiere abkuehlen konnten. Das mitanzusehen war total witzig, die Affen schwammen, tauchten und jagten sich gegenseitig durch den Pool... so etwas habe ich hier auch zum ersten mal gesehen !

Der "Pool" indem die Affen herumturnten und sich gelegentlich von den heissen Temeraturen abkuehlten.

Der "Pool" indem die Affen herumturnten und sich gelegentlich von den heissen Temeraturen abkuehlten.

Nachdem wir uns einige Minuten lang die total unterhaltsamen Affen angesehen hatten, begaben wir uns noch auf den Felsen aufdem sich der Tempel selbst befindet, natuerlich hatte man auch hier wieder eine beeindruckende Aussicht auf weitere Klippen und das Meer. Als wir dort waren wurde mir langsam bewusst das ich nur noch ein paar Tage Ferien vor mir hatte und das Meer selbst wird sicherlich etwas sein was mir am meisten fehlen wird... Wirklich schaade liegt die Schweiz nicht am Meer...

Sicht vom Fels mit dem Tempel, diesmal in die andere Richtung... cool oder ?

Sicht vom Fels mit dem Tempel, diesmal in die andere Richtung... cool oder ?

Und hier der Tempel selbst, nicht wirklich spekatkulaer, aber die ganze umliegende Umgebung macht diesen Ort schon recht speziell !

Und hier der Tempel selbst, nicht wirklich spekatkulaer, aber die ganze umliegende Umgebung macht diesen Ort schon recht speziell !

Der Tempel befindet sich direkt am Rande einer hohen Klippe... leider konnte man aber nicht ganz ran.

Der Tempel befindet sich direkt am Rande einer hohen Klippe... leider konnte man aber nicht ganz ran.

Nachdem wir einige tolle Fotos geschossen hatten und genug vom "Uluwatu-Tempel" gesehen hatten, schnappten wir uns wieder unsere Motorraeder und machten uns auf den Weg zum bekannten Surfspot "Dreamland". Schon der Name selbst klingt irgendwie speziell und als wir bemerkten das die Zufahrt zum Strand einem riesigen edlen Hotel-Resort glich, nun waren wir umso mehr gespannt was uns hier erwarten wuerde.

Dies war die Zufahrt/Einfahrt oder was auch immer zum "Dreamland"...

Dies war die Zufahrt/Einfahrt oder was auch immer zum "Dreamland"...

Nachdem wir die Einfahrt passiert hatten fuehrte eine total neue und auch gute Strasse vorbei an einem riesigen Golfplatz zu einem Parkplatz, wo sich ehrstaunlicherweise auch schon unzaehlige andere Motorraeder befanden. Die Spannung stieg und da es hier irgendwie den Eindruck machte als wuerden wir uns in einer riesigen Hotelanlage befinden, fragten wir uns ob es hier ueberhaupt ein Restaurant geben wuerde um ein Mittagessen zu uns zu nehmen.

Es stellte sich aber umgehende heraus das dies ueberhaupt kein Problem war, nach ein paar Minuten laufen gelangten wir an einen recht schoenen, aber auch ein wenig ueberfuellten Strand mit Liegestuehlen, Sonnenschirmen und gluecklicherweise auch einem nicht zu teuren Restaurant.

"Dreamland"... aufgrund der Klippen nur ueber einen speziellen Weg erreichbar.

"Dreamland"... aufgrund der Klippen nur ueber einen speziellen Weg erreichbar.

Der Strand selber war recht klein, aber total schoen und aufgrund der groesse benoetigte es halt nicht allzu viele Leute um einen ueberfuellten Eindruck zu hinterlassen.

Der Strand selber war recht klein, aber total schoen und aufgrund der groesse benoetigte es halt nicht allzu viele Leute um einen ueberfuellten Eindruck zu hinterlassen.

Sonnenschirme, Liegestuehle und tolle Surfbedingungen...

Sonnenschirme, Liegestuehle und tolle Surfbedingungen...

Direkt hinter dem Strand befand sich ein grosses Hotel, mit einem riesigen Pool und toller Sicht auf den Strand selbst... es scheint so als koenne man hier auch Pauschalferien verbringen. Aber das Hotel entsprach garantiert nicht unserer Preisklasse, trotzdem empfiehlt sich ein Abstecher zum "Dreamland" auf jeden Fall.

Da es hier aber mal abgesehen von den Sonnenschirmen keinen Ort mit Schatten gab, beschlossen wir das Baden selbst noch ein wenig aufzuschieben und an einer weiteren, groesseren und sicherlich auch ruhigeren Beach auf dem Rueckweg zu stoppen.

Fuer die Fahrt vom "Dreamland" zur "Jimbaran"-Beach benoetigten wir nochmals knapp eine halbe Stunde, diesmal hatte ich aber keine Lust mehr wie ein Schweizer zu fahren und passte mich ein wenig den Indonesiern an... vielleicht ein wenig gefaehrlich, aber dafuer machte es richtig Spass.

Am Strand angelangt waren wir ein wenig ueberrascht wie ruhig es doch auch so nahe von Kuta sein kann, die "Jimbaran"-Bucht befindet sich direkt hinter dem Flughafen von Denpassar, ist riesig, schoen und Menschenleer... hier konnte wir in Ruhe noch eine Abkuehlung geniessen und hatten ein riesiges Strandstueck praktisch fuer uns alleine.

Die leere "Jimbaran"-Beach... schoen, lang und total ruhig, irgendwie kann ich nicht verstehen wieso sich die ganzen Menschenmassen in Kuta befinden wenn es nicht weit entfernt so gemuetliche Straende gibt.

Die leere "Jimbaran"-Beach... schoen, lang und total ruhig, irgendwie kann ich nicht verstehen wieso sich die ganzen Menschenmassen in Kuta befinden wenn es nicht weit entfernt so gemuetliche Straende gibt.

Gerade rechtzeitig fuer die "Rush-Hour" kamen wir zurueck nach Kuta... wie schon am Morgen zuvor lief es hier im Strassenverkehr wieder total verrueckt ab, aber im Gegensatz zum Morgen waren wir nicht mehr so aengstlich unterwegs und haengten uns einfach an die schlimmsten und schnellsten Motorradfahrer an. Das heisst wir schlaengelten uns durch den Stau, ueberholten links und rechts Autos und passierten teilweise sogar Einbahnstrassen... ich habe hier sicherlich in 30 Minuten mehr Verkehrsuenden begangen als in einem ganzen Jahr zuvor in der Schweiz. Natuerlich wuerde ich dies auch nicht weiter empfehlen, aber wenn man sich hier an die Regeln haelt ist man mehr als doppelt solange unterwegs und wird vom fast allen ueberholt.

Unser Tagesausflug mit den Motorraedern hatte richtig Spass gemacht und da wir nun wieder ein wenig aktiver waren und ich nur noch eine Woche vor mir habe, beschloss ich anstatt ein paar weitere gechillte Tage in Kuta zu verbringen, mich fuer ein letztes Abentheuer aufzuraffen und fuer 3 Tage nach "Lombok" zurueckzukehren, um den "Rinjani"-Vulkan zu erklimmen. Dies wuerde sicherlich kein Kinderspiel werden, wir hatten unterdessen nun schon von genuegend Leuten gehoert das es richtig anstrengend sei, aber ich bereute irgendwie das wir dies nach unseren mehrheitlich faulen Tagen auf den "Gili-Inseln" ausgelassen hatte und zudem sei der Vulkan anscheinend auch gerade aktiv. Was immer das genau bedeuten wuerde, ich musste es einfach noch sehen. Alain war unterdessen immer noch nicht 100% Fit und wollte sowieso endlich mal richtig anfangen zu surfen und deshalb trennten wir uns fuer 3 Tage.

Unterdessen bin ich wieder zurueck in Kuta... die Vulkan-Tour hat mich Koerperlich total geschaft, aber trotz unzaehligen Blasen an den Fuessen, schmerzenden Knieen und richtig heftigem Muskelkater bin ich froh das ich dies nicht verpasst habe. Es war eines meiner eindruecklichsten Erlebnisse in den letzten 7 Monaten... aber mehr dazu im folgenden Kapitel das ich sicherlich in den naechsten Tagen schreiben werde.

Liebe Gruesse
Stephan

© Stephan Liechti, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon ein paar mal die Möglichkeit hatte, jeweils für ein paar Wochen einzelne Länder in Südostasien zu bereisen, freue ich mich jetzt nach einer längeren Durststrecke umso mehr auf einen mindestens 6 Monate langen Aufenthalt in einer immer wieder faszinierenden und atemberaubenden anderen Welt.
Details:
Aufbruch: 30.11.2008
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 09.07.2009
Reiseziele: Hongkong
Malaysia
Philippinen
Macau
Thailand
Laos
Kambodscha
Myanmar
Indonesien
Schweiz
Der Autor
 
Stephan Liechti berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.