Antje in Südamerika November 2014 - September 2015
Argentinien / Chile: Iguazu Wasserfälle
Iguazu Wasserfälle
Der Nachtbus nach Mendoza ist wie üblich ok. Obwohl ich mich schon gefragt habe, wann die Zöllner mich dort mit Namen ansprechen, so oft wie ich diese Grenze nun schon gekreuzt habe.
Ich verbummle meinen Tag in Mendoza mit Internetrecherche, Geldwechseln und Essen. Auch net schlecht. Der Flug ist angenehmen und nachdem ich nach ca. 24 Stunden auf der Straßen und in der Luft ankomme, freue ich mich aufs Bettchen. Aber nix da. Es ist Partynacht im Hostel und mein Zimmer liegt natürlich neben der Bar. Also doch nochmal unters Volk und nach ner grossen Flasche Wasser und ein paar netten Gesprächen falle ich dann aber auch tot ins Bett.
Nachdem ich noch nicht genau weiß, wie weiter, verbringe ich den nächsten Tag mit Recherche über den Park und vor allen Dingen mit Informationen zu meiner Weiterreise. Bus über Brasilien nach Bolivien, über Uruguay nach Bolivien oder soll ich doch dem Ursprungsgedanken folgen und über Salta und Atacama nach Bolivien. Nach einigem Gesuche entschiede ich mich für den ursprünglichen Plan und buche mein Flugticket nach Salta. Eigentlich wollte ich mit dem Bus gehen, aber 50 USD im Vergleich zu 20 Stunden Bus, durch eine wohl nicht soooo attraktive Landschaft….. ok ich Fliege , man wird ja schließlich auch nicht jünger
Am nächsten Tag geht es dann ab zum Nationalpark Iguazu auf der Argentinischen Seite. Alles ist sehr organisiert und einfach zu durchlaufen. Ich weiss ja nicht wirklich was mich erwartet. Aber ich muss sagen ich bin „beeindruckt“. Wow, da kommt schon ein wenig Wasser runter. Mal absehen von den Touristenströmen ist es ein super schöner Tag mit wundervollen Eindrücken. Ich freu mich natürlich auch über jeden einzelnen Schmetterling, Nasenbär, Affen und Vogel. Dabei wird mir bewusst, dass ich mich echt auf den Amazonas freue. Mit all den Geräuschen und Tierchen. Super.
Da ein günstiger Flug erst am zwei Tage später verfügbar war, entscheide ich mich am nächsten Tag für einen Ruhetag bevor es auf die Brasilianische Seite des Parks geht. Man soll einen super überblick haben. Na, ich hoffe nur der Grenzgang und das nötige Geld lohnen sich. Und was soll ich sagen JA, es lohnt sich. Es ist viel kleiner, aber von dort kann man die Dimensionen der Wasserfälle erst richtig fassen. Unglaublich wie groß, dass Ganze ist. Den Platz in der Weltwunderliste hat es echt verdient.
Meine Abende verbringe ich mit lieben Menschen aus Argentinien und Chile und habe die Chance ein wenig mehr Spanisch zu lernen, auch wenn wieder mehr Englisch als Spanisch gesprochen wird.
Nun sitze ich bereits wieder am Flughafen und warte auf meinen Flug nach Salta. Mehr von dort.
Aufbruch: | 20.11.2014 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.09.2015 |
Argentinien
Chile
Bolivien
Brasilien
Peru
Kolumbien