Antje in Südamerika November 2014 - September 2015
Kolumbien: Cartagena
Cartagena
In Cartagena gelandet, lasse ich mich zu meiner neuen Unterkunft chauffieren. Ich habe mich dieses Mal für eine Buchung bei Airbnb entschieden und schlafe die nächsten zwei Nächte bei Isabell und ihrer Tochter sowie ihren Katzen & Babys. Das Haus ist riesig, der Empfang sehr freundlich und locker und ich fühle mich sofort wohl.
Die Altstadt ist zu Fuß in ca. 20 Minuten erreichbar. Also mache ich mich gleich am nächsten morgen auf in die Altstadt. Kaum ist die Stadtmauer durchschritten, fühlt man sich um ein paar Jahre zurück versetzt. Die Altstadt ist wirklich schön. Sie besteht aus tollen Kolonialbauten, Kirchen und Plätzen. Das einzige Laster - die nicht auszuhaltende Hitze. Es ist ca. 40 Grad heiß bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80% und keinem Lüftchen. Eine schweißtreibende Angelegenheit. Mein Körper verliert schneller Flüssigkeit als das ich trinken kann. Mein T-Shirt klebt einfach nur noch nass an meinem Körper und auch der Rest der Kleidung ist in ähnlichem Zustand. Bei betreten eines Cafés, in welchem ich Schutz vor der Hitze such, herrschen allerdings Gefrierpunkt Temperaturen. Da kann man sich krank melden, bevor man es ist. Also, mache ich mich auf die Suche auf ein Plätzen mit Kühle aber ohne Kälte und werde fündig. Essen, trinken, ... weiter erkunden.
Am Abend kehre ich glücklich aber auch total fertig zurück in mein Reich und bin sehr froh darüber ein wenig mehr Geld investiert zu haben. Es ist doch schön, sein eigenes Zimmer zu haben.
Am nächsten Tag geht es zur Wehranlage San Felipe. Diese wurde gemeinsam mit dem elf Kilometer langen Schutzwal zum Schutz der Stadt vor Piratenüberfällen gebaut. Leider auch in der prallen Sonne. Ich konnte mich in der kurzen Zeit noch nicht an die Hitze gewöhnen. Wird wohl noch ein paar Tage dauern. Ich verbringe mehr Zeit in irgendwelchen Cafés, als draußen, aber die frischen Fruchtsäfte sind es allemal wert
Am Abend quatsche ich noch ein wenig mit Isabella und lege mich danach früh schlafen. Morgen geht es schon weiter nach Santa Marta.
Aufbruch: | 20.11.2014 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.09.2015 |
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