Fidji
08.12.07: Fidji
Am Vorabend des Abflugs nach Fidji hat uns ein Schweizer auf dem Campground im Gespraech auf einen Typhoon hingewiesen, der wohl gerade ueber Fidji fegt und dann auch noch was von "abgesagten Fluegen" gemurmelt. Wir - mittlerweile bei solchen Informationen mit einer Mischung aus Coolness und "Warten wir mal ab"-Haltung gesegnet" - haben uns nicht weiter Gedanken drum gemacht, zumal uns das keiner bestaetigen konnte. Am naechsten Vormittag am Flughafen offenbarte sich dann aber schon die Malaise! Die Abflughalle voll mit Menschen und die Schlange vor dem Pacific Airways Counter schon ziemlich lang....
Endlich an die Reihe gekommen haben wir wie ueblich unsere Paesse und die Tickets vorgelegt und Vera hat frech nach einem Upgrade (wegen hoeneymoon) gefragt. Die Dame von Pacific Airways hat uns angeschaut und nur gemeint: "Let's see, if we find a place for you at all!"
Nicht gerade die Auskunft, die wir erwartet haben, zumal die Schlange hinter uns bald laenger war als die, die wir vor uns hatten! Uns ist erstmal ein wenig anders geworden, da alle Aufenthalte in Fidji schon gebucht waren und wir morgens um 8 das Boot auf die Insel kriegen mussten! Nach 2 Telefonaten, wildem tippen im Computer und todernstem Gesicht waehrenddessen meinte sie dann freudestrahlend: "You are sooo lucky, you get the last 2 seats!"
Die Fluege der beiden Vortage waren groesstenteils gecancelt worden und dann einfach auf die Tage danach umgebucht worden, obwohl die Maschinen auch schon gut belegt waren. Da hiess es dann einfach: "Wer zuerst kommt, fliegt zuerst!" Ticket hin oder her! Wir waren mal wieder auf der gluecklichen Seite und daher:
Fidji, wir kommen , was hier soviel heisst wie:
BULA! (fid.: hallo, willkommen, Gesundheit, Prost...
Im unserem Hostel in Nadi (Das "Smugglers Cove" - sehr zu empfehlen) wurden wir dann mit einem leckeren Abendessen (die Kueche auf Fidji hat starke indische und thailaendische Einschlaege, viel Fisch und Chicken mit Curry) und diesem Sonnenuntergang belohnt:
Morgens um 8:30 Uhr ging es dann mit dem Yasawa Flyer von Nadi aus in unser Resort...
...wo wir gegen 12 Uhr mittags dann ankamen. Und so sah der erste Blick dann aus:
Die naechsten 8 Tage waren nur noch faulenzen angesagt
Und so sah "unser" Haeuschen auf Zeit aus:
Ein bisschen enttaeuscht waren wir nur ueber die Tatsache, dass wir eine Bure mit facilities gebucht hatten, aber nur eine mit shared fac. bekommen hatten. Angeblich ein Missverstaendnis mit unserem travel agent...
Bei DEM Ausblick kann man aber nicht lange enttaeuscht sein!
Neben Haengematten hing bald an jedem Baum ein "Swinging chair" - der perfekte Platz, um sich einen 1000 Seiten Schmoecker (Marco Polo's Reisen bei Marc, Der Schwarm bei mir) anzutun.
Neben lesen...
...faulenzen am Strand...
...essen...
...und schwimmen...
...musste ein bisserl Sport dann doch sein. Seakajaking...
...und tauchen war angesagt. Auf Veras erstem Tauchgang hat sie gleich 3 Riffhaie gesehen (vorher hat sie dem Instructor noch was von Angst vor grossen Fischen erzaehlt), was ihr den Ruf der Shark-Lady einbrachte.
Nach dem zweiten Tauchgang konnten die fische dann gar nicht mehr gross genug sein und - wer weiss - vielleicht ist die entfachte Begeisterung ja so gross, dass ich sie in Asien zu einem Tauchlehrgang bringe
Das Mantaray Island Resort wird - obwohl verpachtet an einen Australier - ausschliesslich von den Dorfbewohnern bewirtschaftet.
Kurzweil gibt es abends bei Folklore und Kava (einem ziemlich scheusslich schmeckenden Nationalgetraenk, dass man nur waehrend einer speziellen Zeremonie bekommt)...
...und unvermeidlichen Sonnenuntergaengen!
Aufbruch: | 02.07.2007 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 19.03.2008 |
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