Rückenwind
Costa Rica: Cahuita
Von Sixaola gehts mit dem Bus weiter, wir fahren durch unendlich grosse Bananenplantagen bis wir in Cahuita landen. Das Staedtchen liegt im Sueden Costa Ricas an der Karibikkueste. Wir suchen uns eine Cabana mit Meerblick und geniessen unseren Balkon mit Haengematte. Der Strand ist ziemlich verlassen, nur wenig Badende tummeln sich im Wasser. Was wohl auch an den starken Unterstroemungen liegt, die dich gerne mal aufs Meer hinausziehen wollen.
Der Strand grenzt an den Nationalpark Cahuita, der allerhand Tiere beheimatet. Fuer den ungeuebten Betrachter ein Wald voller Baeume, treffen wir auf einen Fuehrer, der uns durch den Park fuehrt und die Tierwelt zeigt. Wir sehen unser erstes Faultier in freier Wildbahn. Da diese ca. 18 Stunden pro Tag schlafen, siehst du sie nicht zwingend in Bewegung. Die anderen Tiere sind da schon etwas aktiver. Ein Waschbaer ruettelt gewaltig im Gebuesch und verjagt einen Artgenossen aus seinem Revier. Die Tiere sind extrem neugierig und kommen bis auf einen Meter an uns heran, schnuppern und beobachten.
Zweifinger-Faultier
Immer wieder raschelt es in den Baeumen, wenn ein Affe von Ast zu Ast springt. Es sieht sehr elegant und sicher aus, doch Untersuchungen haben ergeben, dass viele Affen in ihrem Kletterleben auch mal abstuerzen und Knochenbrueche erleiden. Ein Genosse unserer naechsten Art mampft genuesslich sein Mittagessen und laesst sich dabei von uns nicht stoeren. Auch wenn Jan-Philipp auf Tarzans Spuren durch den Wald jagt. Und andere Fremdlinge auf Baeume klettern.
Hoch in den Baeumen sehen wir 2 m grosse Leguane, die sich in der Sonne aufwaermen. Abends klettern sie herunter und gehen auf Jagd. Die edlen Weibchen sind auch tagsueber im Gebuesch zu treffen.
Aufbruch: | 31.01.2010 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 31.03.2011 |
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