It's never too late to travel the world...
Zweiter Stopp: Australien: Ein paar Infos
Australien ist bekannt für seine freundlichen und offenen Bewohner, die zumeist auch sehr trinkfreudig sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Sunday Session: Sonntag Mittags treffen sich jede Menge Australier in Pubs, trinken mehrere Flaschen Bier, Wein o.ä. und gehen gegen Abend nach Hause, um montags wieder zu arbeiten. Außerdem spielt sich in Australien vieles im Freien ab. In vielen Parks gibt es öffentliche Grillplätze - man braucht nur noch das Fleisch mitzubringen und fertig.
Auf einer Fläche, die größer ist als ganz Europa, wohnen insgesamt nur 22 Millionen Menschen. Diese 22 Millionen Australier wohnen hauptsächlich in den großen Städten an der Küste: Sydney, Melbourne, Brisbane, Adelaide und Perth. Im Landesinneren befinden sich hauptsächlich riesige Farmen; manche haben die Größe von europäischen Ländern. Deshalb verbringt man in Australien auch viel Zeit im Flugzeug oder in Bussen. Für die Strecke von Melbourne nach Sydney benötigt man mit dem Nachtbus 12 Stunden - wenn ihr euch das mal auf einer Landkarte anschaut, dann bekommt ihr ein Gefühl für die Distanzen Down Under. Oder in Zahlen gesprochen: Von Darwin nach Adelaide sind es ca. 3700 km, von Perth nach Sydney ca. 4000 km.
Die Lieblingssportarten der Australier sind neben Surfen vor allem Football, Rugby und Cricket. Insbesondere die letzte Sportarten können wahrscheinlich die wenigsten Touristen nachvollziehen - mir erscheint es jedes Mal total langweilig. Auch geht man nie ohne seine "sunnies", wie die Sonnenbrille hier genannt wird, aus dem Haus. Es ist bewölkt? Egal, die sunnies werden dennoch getragen.
Auch die Tierwelt verdient ein paar Sätze. Australien besitzt unzählige für den Menschen gefährliche Tiere: Schlangen, Spinnen, Haie, Krokodile, Quallen. Dennoch passieren die meisten Unfälle aufgrund von Unachtsamkeit oder Missachten von Regeln seitens der Menschen. Sofern man achtsam und vorsichtig ist, kann man die meisten Gefahren minimieren. Leider haben viele andere Tiere nicht so viel Glück: Durchschnittlich alle fünf Minuten sieht man am Straßenrand ein totes Tier, angefahren oder überfahren von einem Auto, Roadtrain (den großen LKWs) oder Campervan. Aus diesem Grund sollte man das Fahren im Dunkeln vermeiden. Nicht nur die Tiere kommen bei solchen Unfällen zu Schaden, auch Menschen können beim Zusammenprall mit einem ausgewachsenen Känguru schwer verletzt werden, sollten sie nicht in einem Roadtrain sitzen.
Aufbruch: | 17.09.2012 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 26.07.2013 |
Australien
Neuseeland
Cookinseln
Costa Rica
Chile
Argentinien